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Nimm unsere Steinkohle, die wir nicht mehr fördern, die ist raus. Der Ölmarkt ist komplexer, aber grundsätzlich kauft niemand bloss weil es billig ist, obwohl er keinen Bedarf hat. Sieh es einfach als Angebot-Nachfrage-Problem: wenn die Mengen sinken, weil wir weniger kaufen, sinken die Preise. Wenn jemand anderes unsere Menge kauft, steigt der Preis wieder. Aber zu dem Preis hätte er auch früher schon kaufen können- hat er aber nicht, weil er nicht wollte oder konnte. Vielleicht kauft er etwas mehr, aber nicht die gesamte Menge, die verfügbar wäre. Was paradoxerweise noch hinzukommt: längerfristig niedrige Preise führen oft zur Verringerung des Angebots, weil bestimmte Lagerstätten nicht mehr rentabel sind. |
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https://de.statista.com/statistik/da...lter-nationen/ Reine Verhältnisfrage und zu welchen Preisen man Energieträger am Markt angeboten bekommt. Für Dich, weiterführende Informationen: https://de.statista.com/themen/603/f.../#editorsPicks Zitat:
Motto des Abends: "nicht richtig lesen, viel schreiben, nichts aussagen"?:Gruebeln: |
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Vergiss nicht, dass z.B. die Saudis Förderkosten von 7 Dollar haben. Sogar der Break Even beim Fracking ist deutlich nach unten gegangen. Der Bilick auf die letzten Jahrzehnte erzählt einfach eine andere Geschichte. Man sollte hier auch in Betracht ziehen, dass frei verfügbare Ressourcen in der Erde eines Landes nicht mit der Preis und Produktionsentwicklung von Gütern vergleichbar ist. Zitat:
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Als einen Aspekt unter vielen und mit BoysMath in unreine gedacht, und natürlich geht das nicht für alle, aber doch für viele, deshalb trotzdem mal:
Stellen wir uns die "Rama-Familie" mit Mutter, Vater, Tochter, Sohn in ihrem kleinen Häuschen, auf dem Land, aber halbwegs Stadtnah vor. Um im Klischee zu bleiben, pendelt Vattern mit dem Familienauto zur Arbeit (15 Tkm/a inkl. urlauben etc.), Muttchen hat einen Zweitwagen zum Einkaufen und als Elterntaxi (5 Tkm/a). Althergebracht haben sie eine Ölheizung und zwei Verbrennerautos, der Strom kommt aus der Steckdose. Wieviel Öl braucht das im Jahr? grob gerechnet Heizöl 2-3.000 liter, Diesel 900 liter und Normalbenzin 300 liter. Wieviele Konstellationen dieser Art gibt es bundesweit? Bei 16 Millionen EFH ziemlich viele Und jetzt stell dir vor, dass die alle langsam, aber sicher auf "Strom statt Sprit" umsteigen. Das ist halbwegs kostenneutral machbar, wenn allfällige Ersatzanschaffungen anstehen. als erstes eine photovoltaik samt einem kleinen speicher, die bezahlt sich meistens selbst über die laufzeit. dann ein stromerauto für vattern, wenn der diesel sein lebensende erreicht hat. waermepumpe, wenn brenner geist aufgibt oder heizöl zu teuer wird, aktuell mit förderung etc. zumindest finanziell denkbar. last not least ersatz für muttis flitzer. autarkie bei geschätzt 2/3 strom-Selbstversorger. wieviel öl spart das dann im jahr? wieviel reststrom müssen die kraftwerke dann noch können? mit nur minimal gutem und politischen willen halte ich das für realistisch und machbar. |
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Und die kommen aus dem Budget Ehda, weil wegen hätte man eh gebraucht?? |
Wie kommst du auf 150T Euro?
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Ok.
Mal überschlagen: -Photovoltaik (10kWp, Speicher 4kWh) zwar erstmal 20-25t, amortisiert sich über die Laufzeit, vermutlich verdient man sogar Geld damit. Meinetwegen 5 Mille invest für Kredit o.ä. -Auto (neu!) zB Volvo ExX30 35-40T Euro, Renault etc günstiger. kostet ein neuer Golf auch. Meinetwegen 5 Mille invest. -Wärmepumpe 20T €, im Vergleich neuer Brenner 10T €. Weitere 10 Mille invest. - weiteres Auto (neu !) à la Mii o.ä, 20T. Kostet ein neuer VW up o.ä. Meinetwegen 10, eher 15 Mille. Trotzdem gerechnet 10mille invest. Ergibt 30mille. Über meinetwegen die nächsten zehn Jahre. |
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