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Wie schon geschrieben würde ihm nen Trainer der von ihm auch als solcher langfristig respektiert wird glaube ich sehr gut tun. |
Hier
https://www.youtube.com/watch?v=_KfUwZjwHto sagt er dass er das Trinken verkackt hat: seit der letzten Bike-Pflegestation wo er die Wasserflasche fehlgegriffen hat hatte er Durst. Er redet auch immer wieder von Wasser beim Laufen und von Übergeben eines ganzen Mageninhalts. Ich glaube er hätte besser Gatorade getrunken und kein bloßes Wasser, jeder der sich auskennst weiß doch dass Wasser ohne Elektrolyte schlechter aufgenommen wird. Das scheint wohl sein Problem gewesen zu sein. |
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Jeder, der den Livestream am Samstag verfolgt hat, konnte z.B. beobachten wie viele Flaschen Frodeno an diversen Verpflegungsstationen verpasst hat. Das passiert eben, aber man darf während eine Langdistanz nie so trocken laufen, dass man vom Nachschub an einer einzigen Verpflegungsstation abhängig ist. Wenn das passiert, dann muss man auch mal bei einer Verpflegungsstation abbremsen, um sicher Flaschen zu erhalten. Und wenn er wirklich die letzte Verpflegungsstation beim Radfahren komplett verpasst hat und mit Durst in T2 gekommen ist (ist mir auch schon passiert): wie blöd kann man dann sein, an der ersten Lauf-Verpflegungstation vorbei zu rennen (und trotz Durst nichts zu nehmen!), nur weil Sebi ein hohes Anfangstempo eingeschlagen hat? Jemand, der seit 8 Jahren Langdistanzen macht, schon oft genug eingebrochen ist und ungefähr genauso lang als Profi aktiv ist, kann mit solchen Ausreden nur noch die naivsten seiner Fans beruhigen. AnfangJahres hat sein Sponsor Gatorade übrigens schon Schweißanalysen mit ihm gemacht und klare Empfehlungen daraus abgeleitet hat, welche Mineralien er im Wettkampf ersetzen muss. Darüber hat Sanders damals selbst gevloggt. Scheint alles wieder vergessen worden zu sein. Bei einem jungen Langdistanzrookie wie z.B. Baekkegard (der mit nur 23 Jahren und defekter Schaltung beim Radfahren trotzdem noch 10 Plätze vor Sanders gelandet und den Marathon mehr als 20 Minuten schneller gelaufen ist), würde ich einige der von Sanders genannten Ausreden evt. noch gelten lassen und als plausibel einstufen, aber bei jemandem mit dem Erfahrungshorizont von Sanders ist es nur larmoyantes Mimimi (und der Versuch eine echte selbstkritische Trainings-, Renn- und Leistungsanalyse zu vermeiden)! |
@Hafu: ++1 :)
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Auch finde ich es beeindruckend mit welcher Sicherheit wir quasi unumstößlich diese Analysen erstellen können, und das nur aufgrund einiger Marketing YouTube Movies und Beobachtungen aus irgendwelchen Streams. Auch nach bald 20Jahren Triathlon, habe ich das leider noch nicht geschafft :( |
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Ich teile meine Meinung zu Sanders (der mir im übrigen nicht unsympathisch ist, obwohl er viele Bereiche unseres gemeinsamen Sportes komplett anders interpretiert als ich) mit, versuche diese auch zu begründen und akzeptiere auch, wenn andere Leute aufgrund ihres Erfahrungshorizontes und Einschätzungen zu anderen Meinungen kommen.:Blumen: Ich habe das vor Kona 2018 und und auch vor Kona 2019 bei Sanders getan und mit daraus abgeleiteten Prognosen jeweils Recht behalten, also können die (subjektiven) Einschätzungen so verkehrt wohl nicht sein. (P:S::Habe auch schon ein paar Trainingsjahre mehr als du auf dem Buckel. 20 Jahre Triathlon ist ja hier im Forum nahezu noch Rookie;) ) |
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