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Guten Morgen,
nur mal aus persönlichem Interesse: Was kostet den Bluttest oder das Einfrieren auf eigene Rechnung. Bin leistungsmäßig weit davon weg in den Bereich irgendwelcher Prämien, Slots oder Preisgelder zu kommen. Es ist einfach das Interesse daran. |
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Da Cunico einen ähnlichen Werdegang hat, hatte ich schon immer ein ungutes Gefühl... Dies sind aber alles nur Geschichten die ich mitbekommen habe, ich war leider - oder zum Glück - nur ein mittelmässiger U23 Fahrer in der Schweiz und wir wurden zum Teil bei den Frühjahrsrennen im Ticino von Kessler, Sinkewitz, Löw und Co. schon nach zwei Runden abgehänt. :Maso: |
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Blutbild kannst du, zumindest bei uns in Österreich, kostenlos machen. Proben einfrieren sollte doch auch kein Aufwand sein. Abnehmen lassen, zu Hause in der Kühltruhe deponieren, und fertig. Oder ist das zu naiv? Müsst ich mal nachlesen, wie das mit dem einfrieren so gehandhabt werden sollte. |
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Selber analysieren dürfte übrigens auch witzlos sein, da muss schon nen unabhängiges Dopinglabor ran. Selbst bei profesioneller Aufbewahrung stellen die oftz genug bei sowas fest, dass die Proben unbrauchbar sind. Da will ich nicht über den Wert ggf auch noch selbst transportierter Proben nachdenken. ;-) Aber vielleicht klärt uns jemand auf, der sich auskennt. |
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Von dem her sollts als "Unschuldsbeweis" schon brauchbar sein. Aber wie geschrieben, damit kenn ich mich nicht aus und lass mich gerne eines Besseren belehren. |
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wenn du damit nicht zu 100% überzeugen kannst, dann brauchst du den Aufwand auch gar nicht betreiben.... es wird immer jemand ein Szenario entwerfen können wie du trotz dieser Blutproben gedopt hast...
wäre mir als Sportler egal ob Hobby oder Pro zu aufwendig... |
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es kommt doch das gleiche bei rum... nur bei der einen Variante wirft man noch viel Geld raus ohne irgend jemanden überzeugen zu können...
Das System der unabhängigen Kontrollen müsste funktionieren dann bräuchte man sich über so individuelle (nicht funktionierende) Methoden gar keine Gedanken machen. |
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In der heutigen Zeit ists meiner Ansicht für einen Profi schon sehr wichtig, an seiner Glaubwürdigkeit zu arbeiten. Und seien wir uns ehrlich, ein solcher Aufriss wäre es nicht, konsequent ein Blutbild zu machen und sich Blut abzapfen zu lassen. Zitat:
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M. |
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Gewisse Zweifler wirst du sicher nie überzeugen können, aber es ist sicherlich mehr wert, als nichts zu machen. Wenn z.B. Anna in 5 Jahren tolle Erfolge bei der Pro Tour einfährt und von Anbeginn Ihrer Karriere solche "Aufzeichnungen" hat, wirkt das für mich viel authentischer und glaubwürdiger, als wenn diese nicht vorhanden wären. |
Was bringt es mir denn selber eine Probe zu nehmen, hat Bernhard Kohl nicht gesagt er konnte das so timen das er sich um 21 Uhr etwas verabreicht hatte und dann beim test um 7 Uhr morgens sauber war!
Was beweist also eine Blutprobe die ich mir selber einmal die Woche um 7 Uhr Montag morgens nehme? |
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geht man selbst in eigenvorleistungen, wird einem das doch später genau ins gegenteil ausgelegt......"was? selbst abgenommen? kein geprüftes institut?....wertlos!"
wie gesagt, der eigennachweis sauber zu sein, ist nicht zweifelsfrei zu führen. |
Natürlich hängt es von der Nachweisbarkeit ab, aber sein damaliger Manager hat ihm auch von dem Epo Produkt abgeraten, da er meinte das sei bald nachweisbar, ich will nur darauf hinaus das eine Probe an einem Tag pro Woche die ich entscheide wann ich sie nehme nur aussagt, dass der Stoff unter Umständen nicht nachgewiesen werden kann oder in der Zeit die zwischen Abnahme und Einnahme verstreicht unter die Nachweisgrenze fiel.
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So aufwendig wie Kanonen auf Spatzen und so sinnlos wie Spatzen auf Kanonen.
Wie kommt man als Antidopingpabst auf solche Ideen? |
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Damit könnte man von vorneherein ausschließen, von einer bislang unbekannten Krankheit heimgesucht zu sein, wie sie z.B. seinerzeit bei dem beredten Mädel vom Grenzschutz zur Dopingsperre führte. Was eigene Tests in kurzen Abständen bringen sollen, ist mir schleierhaft (außer Alibis nach Wahl des Athleten...) Es wäre ja m.E. völlig ausreichend, die Ergebnisse offizieller Tests im Detail selbst zu veröffentlichen (wenn man denn dieser Details aus dem Labor der Dopingtester habhaft wird, hätte man aber doch eigentlich Anspruch darauf...). Plausibel wird es dann, wenn der Athlet diese Details zusätzlich mit einigen relevanten Ankerpunkten aus seinem aktuellen Training (z.B. "Höhentraining"...) hinterlegen kann bzw. sich zur Abklärung nicht plausibler Werte (rechtzeitig !) einer kompetenten ärztlichen Diagnose anvertraut. Letzteres (und ebenfalls rechtzeitig !) hätte auch dem o.g. Mädel Ärger ersparen können, daher habe ich in dieser Causa auch eine gefestigte Meinung. |
So ist es. Es geht um das Blutbild im Sinne eines Passports. Lest Euch da mal rein.
Auch wissen wir heute noch nicht welche Nachtests in Zukunft möglich sein werden (Stichwort Gendoping). |
Tataaa: Roberto Cunico, dem Sieger des Ötztal Radmarathons 2013 & 2014 wurde am 2. August, bei der Gran Fondo La Marmotte – Sestriere – Colle delle Finestre EPO nachgewiesen
:Lachanfall: http://www.sportfair.it/2015/08/cicl...cunico/295768/ |
Scrollst Du runter...
(oder hoch?) |
https://scontent-mxp1-1.xx.fbcdn.net...9b&oe=5668D00B
Er gibt es zu, aber es war selbstverstaendlich ein einmaliger Ausrutscher. Duennbrettbohrer. |
Und raus aus dem Team:
http://www.playfull.it/pub/press/201...0828_3457.html Sollten die andere Gipsnase, die immer mit ihm im Doppelpack gewinnt, sicherheitshalber mit abschiessen. |
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(Es hat nicht jede/r die gleiche Anzahl an Beiträgen pro Seite wie du...) |
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M. |
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Die -20°C von ner normalen Haushaltsgefriertruhe sind da schon ein bisschen zu wenig. Die Proben werden in der Regel auf ~-70°C (oder gar noch tiefer ) gelagert. Viele Substanzen sind zu instabil, die würden sich bei -20°C von selbst abbauen. Da würdest du innerhalb weniger Stunden nichts mehr nachweisen können. Zudem wird oftmals auch nicht Vollblut sondern Plasma für die Analyse verwendet. Und die Analytik unterscheidet sich zw. der von nem normalen Blutbild (nen relativ simples Gerät) und der von ner Dopingprobe (mittels HPLC/MS) ganz gewaltig. |
http://www.trinews.at/index.asp?CID=4580
Positiver Dopingfall bei den AT Staatsmeisterschaften. Da hat wohl einer mit Athma und Erkältungsmitteln hantiert. Doof, dass es bei der Auslosung einen traf, der sogar noch vorzeitig aussteigen musste. Vermutlich war er wirklich krank und wäre besser gleich daheim geblieben. So ists dann ziemlich dumm gelaufen. |
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Naja, Erkältungsmittel könnte mir auch schnell mal passieren. Wenn ich mal so krank bin, dass ich Medikamente brauche, will ich die, die mich am schnellsten wieder aus dem elenden Zustand holen und da ist mir das völlig egal ob die auf irgendeiner Liste stehen.
Finde ich unter Hobbyluschen auch völlig unverfänglich. Assi ist nur wenn man sich die Mittel nach den Bestandteilen aussucht und nimmt obwohl man gar nicht krank ist |
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Auf FB vertreten übrigen viele Leute die Ansicht, dass das nicht so schlimm ist und die Kontrolle an sich, die Sperre und die Veröffentlichung völlig unverhältnismäßig. Ich dachte alle sind immer gegen Doping. :Cheese: |
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Die Mittel sind in weiten Teilen nur im rennen verboten und führen in einer Trainingskontrolle zu keinem positiven Ergebnis. |
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Was weiß ich wie lange sowas im Körper nachweisbar ist. Gibt's dabei vielleicht sogar eine Flashback- Problematik wie bei manchen Drogen? |
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Geht es um den Triathlon wird erstmal relativiert was das Zeug hält. |
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