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In der Slowakei sollen jetzt ja Massentests bei allen Einwohnern über 10 Jahren durchgeführt werden. Schon kommen einige um die Ecke, die sagen, Zwangstesten ist nicht, da muss man schon jedem die Wahl lassen ob er nun will oder nicht.
Wer von euch würde sich testen lassen? Und wenn nicht... warum nicht? |
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Lauterbach fordert nun einen Strategiewechsel den Drosten schon lange in die Diskussion gebracht hat: statt Einzelfallverfolgung restrospektive Cluster-Aufarbeitung.
"Nach Einschätzung des Gesundheitsexperten ist es derzeit noch möglich, einen vollkommenen Kontrollverlust abzuwenden. Vorausgesetzt, die Strategie werde unverzüglich geändert. „Wenn die Ämter die Einzelfall-Nachverfolgung stoppen, wird sofort ausreichend Personal frei, um Cluster-Mitglieder zu kontaktieren“, sagte Lauterbach." Bisschen spät? |
Nachdenkenswerte Betrachtung der gesellschaftlichen Auswirkung der Corona-Maßnahmen, finde ich.
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Ich war heute beruflich wieder kurz in Stuttgart, diesmal mit der S-Bahn. Über den Hauptbahnhof laufend konnte ich nicht eine einzige Missachtung feststellen. Selbst auf dem Boden sitzende Bettler oder auf der Bank liegende Obdachlose hatten einen Mundschutz an. Und die mitunter fremdländisch aussehenden jungen Männer mit dunklen Bärten natürlich auch. Zu meinem Staunen wurde sogar beim Ein- und Austeigen Distance bewahrt (was wäre das schön, wäre das immer so...). Wäre ich dort ein Corona-Virus gewesen, ich wäre ein trauriges gewesen. (Ich ziehe natürlich in Betracht, dass die Landeshauptstadt eine Insel der Glückseeligen ist [eigentlich nicht, denn normalerweise wird hier jedes Wochenende gegen oder für irgendwas demonstriert] und dass diese vorschriftsmäßig daherkommenden Mitbürger das nur als Tarnung tun und daheim die Corona-Sau rauslassen) :Blumen: |
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Hier die Erklärung, die neben Reinhardt wohl alle relevanten Ärzteorganisationen unterschrieben haben:
"Alltagsmasken - sinnvoll zum Eigenschutz und zum Schutz von anderen Berlin, 23.10.2020 - Die aktuelle Evidenz aus vielfältigen Studien spricht für einen Nutzen des Mund-Nasen-Schutzes. Die Studien weisen darauf hin, dass sowohl die Übertragung auf andere als auch die Selbstansteckung durch Alltagsmasken reduziert wird. Trotz aller noch bestehender Unsicherheit resultiert aus den Daten aus Sicht der Unterzeichner die klare Empfehlung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Die Präsidentinnen und Präsidenten der Landesärztekammern und Mitglieder des Vorstandes der Bundesärztekammer sowie die Präsidenten und Vorsitzenden der nachfolgenden Fachgesellschaften und Institutionen/Organisationen stellen ausdrücklich fest: Weder die Maßnahmen gegen die Pandemie noch die Pandemie selbst sollten bagatellisiert werden. Selbst wenn die statistische Gesamtsterblichkeitsrate vermutlich unter ein Prozent ist, sind die negativen Folgen durch die SARS-CoV2-Pandemie gravierend. Diese resultieren für die Bürgerinnen und Bürger, Patientinnen und Patienten und für unser Gesundheitswesen aus der großen Zahl der Erkrankten, dem Fehlen einer wirksamen Behandlung und der deswegen drohenden Überlastung unseres Gesundheitswesens. Auch durch nicht aufrecht zu erhaltende bzw. nicht in Anspruch genommene medizinische Leistungen kommen Patientinnen und Patienten zu Schaden. Höchstes Ziel muss daher die Vermeidung von Erkrankungs- und Todesfällen sein, egal in welchem Alter. Ein korrekt getragener Mund-Nasen-Schutz und das Einhalten der AHA-L-Regeln sind ein wichtiger Beitrag, den jede und jeder leisten kann. Für alle und auch im eigenen Interesse." https://www.bundesaerztekammer.de/pr...tz-von-anderen Sie distanzieren sich also auch von der Idee, nur Risikogruppen besonders zu schützen! ALLE müssen sich und andere schützen! Unterschrieben haben: Präsident der Bundesärztekammer, Dr. med. Klaus Reinhardt Vizepräsidentin der Bundesärztekammer, Dr. med. Heidrun Gitter (zugleich Präsidentin der Ärztekammer Bremen) Vizepräsidentin der Bundesärztekammer, Dr. med. Ellen Lundershausen (zugleich Präsidentin der Landesärztekammer Thüringen) Bundesärztekammer Vorstand und Marburger Bund Bundesverband, Dr.med. Susanne Johna Bundesärztekammer Vorstand, PD Dr. med. Peter Bobbert Sächsische Landesärztekammer, Erik Bodendieck Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern, Prof. Dr. med. Andreas Crusius Ärztekammer Hamburg, Dr. med. Pedram Emami Ärztekammer Westfalen-Lippe, Dr. med. Johannes Albert Gehle Ärztekammer Sachsen-Anhalt, Dr. med. Simone Heinemann-Meerz Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke Ärztekammer Schleswig-Holstein, Prof. Dr. med. Henrik Herrmann Ärztekammer Berlin, Hon. Prof. (DPU) Dr. med. Günther Jonitz Landesärztekammer Rheinland-Pfalz, Dr. med. Günther Matheis Landesärztekammer Baden-Württemberg, Dr. med. Wolfgang Miller Ärztekammer des Saarlandes, SR Dr. med. Josef Mischo Landesärztekammer Hessen, Dr. med. Edgar Pinkowski Bayerische Landesärztekammer, Dr. med. Gerald Quitterer Landesärztekammer Brandenburg, Dipl.-Med. Frank-Ullrich Schulz Ärztekammer Niedersachsen, Dr. med. Martina Wenker Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen und Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF), Prof. Dr. med. Rolf Kreienberg Ständige Kommission „Leitlinien“ der AWMF, Prof. Dr. med. Claudia Spies Cochrane Deutschland, Prof. Dr. Jörg Meerpohl Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI), Univ. Prof. Dr. med. Rolf Rossaint Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Prof. Dr. med. Uwe Janssens Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN), Prof. Dr. med. Stefan John Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie, Prof. Dr. med. Petra Gastmeier Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, Dr. med. Ute Teichert |
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