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• Einstündige Läufe, hier und da mal ein Nüchternlauf morgens nach dem Aufstehen, 90min-Waldlauf am Wochenende. • Dasselbe auf dem Rad: Viel GA1 abspulen ohne irgendwelche krassen Sachen. Bei gutem Wetter 2.5-3.5 Stunden mit dem Rennrad rollen, bei schlechtem 1-2 Stunden auf die Rolle, Schwerpunkt GA1. Diese Einheiten sind alle nichts Besonderes. Der Schlüssel liegt in der Wochensumme, also im täglichen Training. Ruhige GA1-Trainings sind keine Junkmiles, sondern eine wichtige Zutat im Trainingsplan. Talent spielt auch eine Rolle. Manchen Athletinnen oder Athleten ist eine hohe Fettverbrennung in die Wiege gelegt, anderen nicht. Einer meiner Sportler hat gerade bei seiner ersten Langdistanz den Marathon in 2:50 Stunden (!) hingelegt. Eine Sportlerin in 3:25 Stunden. Dahinter steckt sehr viel Training, aber auch Talent für diese extremen Anforderungen an den Stoffwechsel. |
Ich erwähne noch eine weitere Zutat, die man entweder hat oder nicht:
Regenerationsfähigkeit. Man kann diese zwar durch Training (Häufigkeit, Dauer, Intensität, sicher auch Ernährung und andere Dinge) beeinflussen, dennoch regenerieren die einen schneller und besser als andere. Beispiel: 2021 war ich in Freiburg zum Training. Wie haben an einem Tag eine anstrengende Koppeleinheit gemacht. 120km im 42er Schnitt (Achtung! Übertreibung!), danach 20km in 4:30min/km gelaufen. Am nächsten Tag war ich ordentlich paniert. Der von Arne erwähnte 2:50h Mann ist am nächsten Tag den Feldberg hoch und wieder runter gerannt, er durfte sich dann 27km im Trainingstagebuch aufschreiben. Als wir uns zum Abendessen trafen haben wir anderen Bauklötze gestaunt. |
Der Thread ist ja eh hinüber, aber wenn ich bei einer 2h GA1 Ausfahrt nach 1h Hunger bekomme und ich deutlich weniger Leistung treten kann, ist dass der Fatmax einfach viel zu schlecht bzw nicht vorhanden?
Das passiert bei mir sogar wenn ich ne Stunde vorher noch ordentlich was esse... |
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Mein Problem: Als Sport-Späteinsteiger (begonnen mit Mitte 40, jetzt 55) bin ich bis heute nicht gut in der Lage zu erkennen ob ich ein Pause benötige oder nicht (Rennen und Monstereinheiten außen vor). |
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Dass es unterschiedliche Talente gibt, ist klar. Unser schnellster Läufer lief seinen ersten Marathon in 2:45 ohne große Vorbereitung. Danach dann mehrmals unter 2:30. Da er berufstäig war und 2 Kinder hatte, oft am Wochenende >60km (Fr-So) im 4er Schnitt und schneller. Das muss man erst mal knochenmässig auf Dauer verkraften. (er joggt heute noch regelmässig). Ich glaube, er lief die 10km nicht mal unter 32. Ein echtes Ausdauertalent. |
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Wenn du deinen Körperfettanteil veränderst, veränderst du auch deine relative Vo2Max. Gewicht spielt stark in die Gleichung mit ein. |
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