Klugschnacker |
05.10.2015 23:10 |
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
(Beitrag 1170961)
Die Sache der Politik wie der öffentlichen Meinung muß sein, klarzustellen, was ein Zuwanderer leisten muß, um sich einzugliedern. Er muß lebenslange Wertevorstellungen komplett umkrempeln, wenn er gläubiger Moslem ist. Das heißt z.B. sich damit abfinden, daß hier Frauen gleichberechtigt sind, Homosexuelle nicht beleidigt werden, daß er seine Mädels auf Klassenfahrt und Sportunterricht schicken muß, daß hier jeder Witze über Jesus, Moses oder Mohammed reißen darf, daß der Kollege während des Ramadan vor seinen Augen sein Frühstücksbrot ißt, daß der Koran nur im Privatleben gilt, nicht im öffentlichen Raum und immer nur nachrangig nach der Verfassung.
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Wenn’s weiter nichts ist... Ich sehe da kein Problem. Zumindest ist es nichts, was einer unmenschlichen Anstrengung bedürfte.
In den meisten der Punkte, die Du genannt hast, sind sich die Deutschen untereinander nicht einig. Die Rechte von gleichgeschlechtlich liebenden Menschen, die Gleichstellung von Frauen, die Religionsfreiheit, Einschränkung der Meinungsfreiheit durch den Gottesläster-Paragraphen – all das ist in Deutschland Gegenstand einer Kontroverse.
Es ist für ein friedliches Zusammenleben nicht notwendig, dass wir in diesen Punkten alle einer Meinung sind.
Grüße,
Arne
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