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Nobodyknows 04.05.2020 17:45

Zitat:

Zitat von xxx
Angie war geizig. Nur 525 mio.

Was hättest Du denn als großzügig empfunden?
Hatte Dich so verstanden, als wäre dir jeder Cent zu viel.

Hast Du deine Meinung geändert oder möchtest Du nur provozieren?
Letzteres lässt mich kalt. :bussi:

N.

DocTom 04.05.2020 19:09

Kurze Frage, lt DGPI Daten hat es in D ein verstorbenes Kind gegeben. Hat jemand hier eine Nachricht in den Medien dazu gelesen und weiß, woher das verstorbene Kind in D war?
Danke sagt
Tom

Hanoi Hustler 04.05.2020 19:40

Super Video aus der Hertha-Kabine! Denke wenn andere Klubs die strengen Hygienemaßnahmen ähnlich umsetzen steht einer Fortsetzung des Spielbetriebs nichts im Weg. Eine echte Perle am Schluß ist die Aussage des Hertha Mitarbeiters - "Sala lösch das bitte".

DocTom 04.05.2020 20:08

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1527470)
... Leider verzichtet der Prof. für Pädagogische Psychologie Kuhbandner darauf, diese zu diskutieren. Er beschränkt sich auf die kritische Darstellung der statistischen Parameter, die aber auch, wie Hafu schreibt, den Epidemiologen gut bekannt sind.

Das hat er nachgeholt, es gibt ja einige weitere Artikel dazu von Herrn Kuhbandner. Alle mMn lesenswert, daher sicher auch in Telopolis vom Heise-Verlag veröffentlicht worden.

Und Herr Kuhbandner bringt ja am Ende auch ...
Zitat:

Eine Abschlussbemerkung
Mit diesem Artikel soll in keiner Weise die vom Coronavirus ausgehende Gefahr insbesondere für bestimmt Risikogruppen verharmlost werden. Auch das Leid betroffener Menschen soll in keiner Weise verharmlost werden. Hier muss es das höchste Ziel einer jeden Gesellschaft sein, diesen Menschen bestmöglich zu helfen.

Es geht hier ausschließlich darum, das von vielen angenommene Szenario einer epidemischen Ausbreitung des Coronavirus mit mehreren Millionen von Infizierten zu hinterfragen. Denn sollte dieses Szenario in Wirklichkeit gar nicht drohen, würden viele Menschen ohne wirklichen Grund so große Ängste erleben, und man würde ohne wirklichen Grund Maßnahmen ergreifen, deren dramatische negative Nebenwirkungen noch gar nicht abgeschätzt werden können.
:Blumen:

Lucy89 04.05.2020 20:34

Zitat:

Zitat von pschorr80 (Beitrag 1529819)
Selbst schuld, wenn man 1. falsche Investitionen betreibt und 2. die klugen Köpfe nach kostenlosen Studium + Bafög einfach ins Ausland lässt. Derzeit kann man ja an den Lebensläufen der Virologen oder sonstigen Experten sehen, dass sie alle nach dem Studium erstmal ins Ausland abgehauen sind. :Huhu:

Da hat aber jemand mal so gar keine Ahnung wie eine wissenschaftliche Karriere funktioniert.

pschorr80 04.05.2020 20:49

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 1529896)
Da hat aber jemand mal so gar keine Ahnung wie eine wissenschaftliche Karriere funktioniert.

Echt?

Vor 15 Jahren bedeutete Dr.-Titel in MB an einer "Elite"-Uni machen ==> eine 50%-Stelle. Die dann auch noch alle 1-2 Jahre verlängert werden musste. Für die 50% musste man selbstverständlich Übungen etc abhalten und nicht an seiner Arbeit doktern. Resultat wenn man auf die Lebensläufe schaut: titel-geile FH-Absolventen, Ausländer aus Osteuropa/Asien und MB-Absolventen aus anderen Fachrichtungen, die keinen Job gefunden haben ... Niemand tat sich sowas freiwillig für die Bezahlung an.

In D wird viel zu viel Geld in sinnlose Fachrichtungen gesteckt. Wahrscheinlich bist in einer drinnen. ;)

Außerdem kannst ja die Lebensläufe, die ich genannt habe, nachlesen. Fast alle im Ausland gewesen und meistens für eine Professur heimgekommen.

Lucy89 04.05.2020 21:01

Zitat:

Zitat von pschorr80 (Beitrag 1529899)
Echt?

Vor 15 Jahren bedeutete Dr.-Titel in MB an einer "Elite"-Uni machen ==> eine 50%-Stelle. Die dann auch noch alle 1-2 Jahre verlängert werden musste. Für die 50% musste man selbstverständlich Übungen etc abhalten und nicht an seiner Arbeit doktern. Resultat wenn man auf die Lebensläufe schaut: titel-geile FH-Absolventen, Ausländer aus Osteuropa/Asien und MB-Absolventen aus anderen Fachrichtungen, die keinen Job gefunden haben ... Niemand tat sich sowas freiwillig für die Bezahlung an.

In D wird viel zu viel Geld in sinnlose Fachrichtungen gesteckt. Wahrscheinlich bist in einer drinnen. ;)

Außerdem kannst ja die Lebensläufe, die ich genannt habe, nachlesen. Fast alle im Ausland gewesen und meistens für eine Professur heimgekommen.

Doktoranden werden idR immer noch mit 50% angestellt (zumindest in den naturwissenschaftlichen Bereichen). Diese kann man oft durch mehr Lehre auf 75% aufstocken. Ich habe mir das freiwillig angetan und mit mir viele andere. Wieso auch nicht. Es geht nicht immer nur ums Geld.

Und ja, es ist ja auch der Lauf der Dinge, für einen Postdoc ins Ausland zu gehen um dann bessere Chancen auf eine deutsche Professur zu haben. Es schaffen nicht viele ohne den Sprung ins Ausland.

Als (Medizin)-Statistikern fühle ich mich aktuell alles andere als sinnlos. Und die Professur, die ich im Sommer antrete, ist ebenfalls im Ausland- das war aber Zufall, denn von NRW sind die Niederlande näher als die meisten deutschen Unis.

Was du jetzt für ein Problem damit hast, dass gute Wissenschaftler eine Zeit im Ausland verbracht haben, erschließt sich mir nicht.

ThomasG 04.05.2020 21:06

Im Gespräch Dr Bodo Schiffmann Widerstand2020 (Ken Jebsen hat sich fast 1:50 h mit Dr. Bodo Schiffmann unterhalten):

https://www.youtube.com/watch?v=sRTDMiDlEFI

Flow 04.05.2020 21:10

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 1529903)
Was du jetzt für ein Problem damit hast, dass gute Wissenschaftler eine Zeit im Ausland verbracht haben, erschließt sich mir nicht.

Ausland ist halt Ausland ... ich finde, das Thema ist irgendwie durch ... :Huhu:

deirflu 04.05.2020 21:12

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 1529903)
Was du jetzt für ein Problem damit hast, dass gute Wissenschaftler eine Zeit im Ausland verbracht haben, erschließt sich mir nicht.

Das kann man sich, wenn ma die Posts von pschorr80 durchliest, schon ganz gut denken.

pschorr80 04.05.2020 21:15

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 1529903)
Was du jetzt für ein Problem damit hast, dass gute Wissenschaftler eine Zeit im Ausland verbracht haben, erschließt sich mir nicht.

Wer sagt denn, dass es nur auf Zeit ist? Wenn du nicht mehr zurückkommst, dann hast jahrelang Kosten erzeugt und ein anderer Staat kassiert von deinen Wissen ab. Ein Staat mit dem wir in Konkurrenz stehen. :Huhu: Das gibt es bspw. in den USA nicht. M.E. zurecht.

Nebenbei gehen heute auch viele direkt nach dem Studium. Und nicht nur zum Forschen. Manche lockt auch der gute Lohn in Schweizer Franken ;)

deirflu 04.05.2020 21:25

Zitat:

Zitat von pschorr80 (Beitrag 1529909)
Wer sagt denn, dass es nur auf Zeit ist? Wenn du nicht mehr zurückkommst, dann hast jahrelang Kosten erzeugt und ein anderer Staat kassiert von deinen Wissen ab. Ein Staat mit dem wir in Konkurrenz stehen. :Huhu: Das gibt es bspw. in den USA nicht. M.E. zurecht.

Das ganze ist ja keine Einbahnstraße, denn auf der anderen Seite kommen ja auch gut ausgebildete Fachkräfte nach Deutschland usw usw das ganze ist ja eher ein Austausch.

Als Österreicher könnte ich jetzt ja auch sagen dass wir die ganzen Deutschen Stunden sofort hinaus schmeißen sollten, denn die nehmen bei uns ja in Gewissen Studien Österreichern Studienplätze weg und die wenigsten werden hier bleiben auf dauer.

tandem65 04.05.2020 21:31

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1529614)
Um nicht missverstanden zu werden. Ich würde mich impfen lassen. Aber ich bin gegen eine Pflicht oder einen gesellschaftlichen Druck

So in etwa wie beim Thema Mindestlohn, Beschäftigungspflicht in Unternehmen oder Bundesgleichstellungsgesetz nur mal so als Beispiele?
Sollte alles abgeschafft werden damit alle aus intrinsischer Motivation ohne Pflicht gesellschaftlichen Druck entsprechend agieren können?:Huhu:

ironmansub10h 04.05.2020 21:32

Zitat:

Zitat von deirflu (Beitrag 1529908)
Das kann man sich, wenn ma die Posts von pschorr80 durchliest, schon ganz gut denken.

Das ihre alle auf den Postertsller antwortet ? Lasst ihn doch labern, ignorieren ist da doch das beste Mittel.

Lucy89 04.05.2020 21:39

Hab's jetzt auch verstanden...ich spare mir ab jetzt darauf zu antworten, vergebene Lebensmüh.

Triasven 04.05.2020 21:52

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1529913)
So in etwa wie beim Thema Mindestlohn, Beschäftigungspflicht in Unternehmen oder Bundesgleichstellungsgesetz nur mal so als Beispiele?
Sollte alles abgeschafft werden damit alle aus intrinsischer Motivation ohne Pflicht gesellschaftlichen Druck entsprechend agieren können?:Huhu:

Eine allgemeine Impfpflicht kann nicht abgeschafft werden, da es sie nicht gibt. Weshalb du die anderen Dinge ins Spiel bringst, erschliesst sich mir nicht, mir geht es um eine (evtl.) Impfpflicht, die sich aus dem neuen Infektionsschutzgesetz ergeben soll.

Ich habe bereits an einem Bsp. erläutert, weshalb ich dagegen bin.
Letztendlich vertrete ich den Standpunkt, dass sich zu „normalen“ Zeiten Leute mit mehr Grips als ich, über das Grundrecht an der Unversehrtheit am eigenen Körper, über den Datenschutz und über die ärztl. Schweigepflicht Gedanken gemacht haben. Diese Gedanken sollte man in einer von Panik und Angst getriebenen Zeit nicht über Bord werfen.

Auch der aktuelle Grundgedanke der Politiker, dass alle Rechte nach der Krise dieselben sind, wie vor Corona gefällt mir.

Die Passage aus dem ergänzten Paragraph 28 über die Bevorteilung von Geimpften (was im Übrigen dem Gleichstellungsgrundsatz widerspricht) passt da nicht so richtig rein.

pschorr80 04.05.2020 22:00

Zitat:

Zitat von deirflu (Beitrag 1529912)
Das ganze ist ja keine Einbahnstraße, denn auf der anderen Seite kommen ja auch gut ausgebildete Fachkräfte nach Deutschland usw usw das ganze ist ja eher ein Austausch.

Gute Leute gehen in die USA. Dort kostet das Studium fettes Geld. Und somit ist es ganz nett, dass man kostenlos in D studiert und dann ohne Einschränkung abhauen kann. Macht jemand es umgekehrt, so macht es den USA wegen Gebühren nichts aus. Es kommen nur die zurück, für die ein attraktiverer Job wartet.

Nebenbei wäre mein Ansatz aber eher, dass man mal Bedingungen schafft, dass keiner abhauen muss. Und da wäre Konzentration auf die wichtigen Bereiche wichtig.

Zitat:

Zitat von deirflu (Beitrag 1529912)

Als Österreicher könnte ich jetzt ja auch sagen dass wir die ganzen Deutschen Stunden sofort hinaus schmeißen sollten, denn die nehmen bei uns ja in Gewissen Studien Österreichern Studienplätze weg und die wenigsten werden hier bleiben auf dauer.

Jetzt nützen mal wenige deutsche Medizin-Studenten sowas aus und die Österreicher sind Opfer. Ich schätze mal, dass diese Freizügigkeit Deutschland eine Menge Geld kostet. Es dürften viele mehr EU-Ausländer hier sein als Deutsche im EU-Ausland. Ohne die Kosten, könnten wir uns ein paar Medizin-Studienplätze mehr leisten. :Huhu: Nebenbei gibt es mW. Aufnahmetests.

Zitat:

Hab's jetzt auch verstanden...ich spare mir ab jetzt darauf zu antworten, vergebene Lebensmüh.
Da hast vollkommen recht. ;)

Flow 04.05.2020 22:16

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1529917)
Auch der aktuelle Grundgedanke der Politiker, dass alle Rechte nach der Krise dieselben sind, wie vor Corona gefällt mir.

Ja, Reversibiltät ergibt in der Theorie wunderschön ästhetisch erscheinende Prozesse ... :)

In der Regel läuft die Realität jedoch auf allen Ebenen eher irreversibel ab ...

TriVet 04.05.2020 22:24

Weg von Selbstdarstellern zu echten Opfern, nämlich denen, die erkranken:

Auf Deutschlandfunk.de:
Warum erkranken manche heftiger, andere kaum?
Die einen bemerken kaum, dass sie infiziert sind – andere müssen auf der Intensivstation beatmet werden: COVID-19 verläuft sehr unterschiedlich. Die Gründe dafür beginnen Forscher gerade erst zu verstehen. Viel hängt offenbar von der körperlichen Verfassung und den Lebensumständen der Betroffenen ab.


1. Das Virus – Dosis und Varianten
2. Gene des Menschen – Eintrittspforten und Immunsystem
3. Alltag des Menschen – Vorerkrankungen und Lebensumstände

merz 04.05.2020 22:27

Super interessanter Aspekt, ich wollte heute schon mal nach Hinweise fragen, ob man versteht, was im besonderen diese Infizierten offenbar (?) ohne Symptome erklären kann und wie man sich das vorzustellen hat. Die Heinsbergstudie legt nach Zusammenfassungen in den Medine die bei einer Quote von 20% an....

m.

chris.fall 04.05.2020 22:30

Moin,

Zitat:

Zitat von pschorr80 (Beitrag 1529919)
Nebenbei wäre mein Ansatz aber eher, dass man mal Bedingungen schafft, dass keiner abhauen muss. Und da wäre Konzentration auf die wichtigen Bereiche wichtig.

die gesetzlichen Bedingungen dafür, dass Hochqualifizierte hier leben und arbeiten dürfen, sind doch schon längst geschaffen.

Das Problem liegt wohl eher an der "Willkommenskultur" einiger Zeitgenossen, die im Gegensatz zu Dir nicht den Weitblick haben, dass es für unsere Volkswirtschaft ganz schlecht ist, wenn sich "der" Inder mit seinem schönen neuen an einer deutschen Universität erworbenen M.Sc. zum Arbeiten in die USA begibt.

Viele Grüße,

Christian

gaehnforscher 05.05.2020 00:09

Gibt übrigens auch in den USA deutsche Studenten. Einige haben sogar ein Stipendium und bekommen tlw. sogar Bude und Verprflegung gestellt dafür, dass sie im Uniteam "bissl Sport" machen. Nicht alle von denen werden nach der Uni Profisportler und genug von denen kommen zurück nach Deutschland ...

iaux 05.05.2020 02:59

Das erschließt sich mir nicht ganz. Kann mich mal jemand aufklären?:Blumen:
Warum sinkt die Wahrscheinlichkeit, sich in nem Vier-Personen-Haushalt anzustecken auf 3%? Ist die Wahrscheinlichkeit, sich in nem Fünf-Personen-Haushalt anzustecken dann 0,01%?

Ist die Studie fehlerhaft, bzw welche Mängel hat die Studie?

pschorr80 05.05.2020 06:18

Zitat:

Zitat von iaux (Beitrag 1529942)
Wahrscheinlichkeit sich in nem Vier-Personen-Haushalt anzustecken nur 3% höher als der Durchschnitt?

Sie ist bei 18%. ;)

ThomasG 05.05.2020 06:39

Heinsberg-Studie: Neue Erkenntnisse zur Corona-Pandemie:

Zitat:

Zitat von zdf.de
"Jede fünfte Erkrankung verläuft asymptomatisch", erklärt der Virologe Prof. Hendrik Streeck zur Untersuchung der Corona-Fälle aus dem Kreis Heinsberg. Das bedeutet, viele Infizierte würden ihre Erkrankung nicht erkennen. Das sei für ihn das überraschendste Ergebnis.

Mehr zu den Entwicklungen rund um das Coronavirus erfahrt ihr hier im Liveblog: https://kurz.zdf.de/rznu/


Quelle bzw. ein kurzes Interview von Klaus Kleber mit Prof. Streeck: https://www.youtube.com/watch?v=3iIsK47eAfo (4.05.2020)

tandem65 05.05.2020 06:49

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1529952)
Heinsberg-Studie: Neue Erkenntnisse zur Corona-Pandemie:




Quelle bzw. ein kurzes Interview von Klaus Kleber mit Prof. Streeck: https://www.youtube.com/watch?v=3iIsK47eAfo (4.05.2020)

Da bin ich persönlich ein wenig Fassungslos.
22% Asymptomatische Infektionen sind nicht besonders viele.
Daß es Asymptomatische Infektionen gibt war doch kaum auszuschliessen.

Damit wäre, wenn ich mich nicht täusche, die mögliche Dunkelziffer leider gar nicht sehr groß.

Trimichi 05.05.2020 06:59

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1529953)
Da bin ich persönlich ein wenig Fassungslos.
22% Asymptomatische Infektionen sind nicht besonders viele.
Daß es Asymptomatische Infektionen gibt war doch kaum auszuschliessen.

Damit wäre, wenn ich mich nicht täusche, die mögliche Dunkelziffer leider gar nicht sehr groß.

Zudem interessant:
1. das gestern in der Tagesschau (20:00 Uhr) gezeigt Interview
2. die Tichprobengröße ist mit n= 1000 imhi am alleruntersten Limit, zumal
wenn
3. die regionalen Verteilungskoeffizienten (vgl. Argumentation qbz vom 3.5.20) beachtet werden sollen.

Wichtig, dass dieser Virologe gsagt hat, dass viele die Krankheit überstanden haben, WEIL sie nichts davon wussten. Die angenommene Mortalität konnte so von 1-2% auf 0,37% korrigiert werden.

Gruss,
M.:Blumen:

Helmut S 05.05.2020 07:00

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1529953)
Da bin ich persönlich ein wenig Fassungslos.
22% Asymptomatische Infektionen sind nicht besonders viele.
Daß es Asymptomatische Infektionen gibt war doch kaum auszuschliessen.

Damit wäre, wenn ich mich nicht täusche, die mögliche Dunkelziffer leider gar nicht sehr groß.

Ich denke die Dunkelziffer hängt in erster Linie davon ab, wieviele Menschen getestet werden. Freilich: Wenn jemand asymptomatisch ist, wird er bis auf Ausnahmen ja nicht getestet werden. M.E. gibt es vor allem aber auch noch diejenigen, die keine Tests kriegen, weil die Kriterien des RKI nicht erfüllt sind oder diejenigen, die halt erkältungsähnliche Symptome haben und nicht zum Arzt gehen. Ich meine, dass sie rausgefunden haben, dass hochgerechnet auf D ca. ein Faktor 10 (zu gemeldeten Fällen) die Dunkelziffer beschreibt. :Blumen:

ThomasG 05.05.2020 07:19

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1529953)
Da bin ich persönlich ein wenig Fassungslos.
22% Asymptomatische Infektionen sind nicht besonders viele.
Daß es Asymptomatische Infektionen gibt war doch kaum auszuschliessen.

Damit wäre, wenn ich mich nicht täusche, die mögliche Dunkelziffer leider gar nicht sehr groß.

Kekulé hält es leider für unwahrscheinlich, dass die Dunkelziffer bundesweit vergleichbar ist mit der, die man für Heinsberg im Rahmen der Studie ermittelt hat.
Ich bin gerade dabei den letzten Kekulé-Podcast zu hören und da ist ziemlich am Anfang davon die Rede.
Ehrlich gesagt ist dieses ewige Hin und Her für mich schwer erträglich.
Kaum findet man mal aufbauende Nachrichten, die Hoffnung wecken, dann wird das schon wieder relativiert oder man widerspricht sogar und manchmal ändern sich die Einschätzungen der selben Leute innerhalb kurzer Zeit dementsprechend.
Was sich da so aufbaut im Hintergrund, finde ich sehr beunruhigend.
Gesetze sollen sich rasch ändern.
Viele Leute, darunter ein Haufen mit relativ großen Ängsten, sollen geimpft werden, sobald das möglich ist.
Impfstoffe und Medikamente sollen möglichst schnell zur Verfügung stehen.
Mit Menschen soll unterschiedlich umgegangen werden, je nachdem, ob sie nachweislich immun sind oder nicht.
...
Es entwickelt sich in meinen Augen immer krasser.

Podcast - Kekulés Corona-Kompass #41: Entwarnung für Blutdruck-Patienten? | MDR aktuell | MDR: https://www.youtube.com/watch?v=tB7p5sbEOuw

qbz 05.05.2020 07:27

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1529953)
Da bin ich persönlich ein wenig Fassungslos.
22% Asymptomatische Infektionen sind nicht besonders viele.
Daß es Asymptomatische Infektionen gibt war doch kaum auszuschliessen.

Damit wäre, wenn ich mich nicht täusche, die mögliche Dunkelziffer leider gar nicht sehr groß.

Ich denke, man müsste korrekterweise unterscheiden zwischen asymptomatischen / symptomatischen Verläufen und gemeldeten, getesteten Infektionen (Anzahl der Infektionen) / nicht getesteten Verläufen (wo die Leute einfach zuhause bleiben mussten, ohne PCR-Test, aber mit leichten Symptomen z.B.) = Dunkelziffer. Bei letzterem sind dann die asymptomatischen ein Teil, d.h. die Dunkelziffer in Deutschland ist wahrscheinlich etwas grösser als die 22 % von der Zahl aller Infizierten, die man eben gar nicht kennt, anzusetzen. Aber um wieviel weiss bis jetzt niemand.

In diversen Studien / Berechnungen über die Dunkelziffern weltweit werden übrigens sehr unterschiedliche Zahlen genannt, was auch daran liegt, dass in den einzelnen Ländern unterschiedlich viel getestet wird, d.h. wenn jemand davon spricht auf 1 Gemeldeter kämen 10 Ungemeldete hängt es auch davon ab, wieviel jeweils getestet wurde, d.h. die Ergebnisse sind nicht 1 zu 1 weltweit übertragbar.

Was die Letalitätsrate betrifft, muss man bei der Heinsberg Studie sicher noch berücksichtigen, dass in der ersten Phase der Ausbreitung das Virus jeweils noch nicht in dem Umfang die Bewohner von Alters- / Senioren- / Pflegeeinrichtungen erfasste. Nachweislich soll im Verlauf der Pandemie fast überall die Anzahl der Verstorbenen überproportional ansteigen.

Für Juni hat das RKI eine sehr umfangreiche Anti-Körper-Studie angekündigt. Die soll repräsentativ für ganz DE sein. Dass die Heinsberg Studie für DE nicht repräsentativ ist, sagen Streek und sein Team selbst sehr deutlich.

ThomasG 05.05.2020 07:53

Florian Schumann hat sich ziemlich viele Gedanken gemacht über die Heinsberg-Studie und in einem dreiseitigen Artikel zusammengefasst:

Zitat:

Die Forscher legten den Menschen der Haushalte Fragebögen vor, nahmen Rachenabstriche und Blutproben. Die Abstriche wurden mit dem PCR-Verfahren ausgewertet, das eine akute Infektion mit Sars-CoV-2 im Labor nachweisen kann. In den Blutproben suchten sie nach Antikörpern gegen das Virus, die auf eine bereits überstandene Infektion schließen lassen. Und auf den Fragebögen sollten die Gangelter angeben, ob sie bereits positiv auf den Erreger getestet worden waren, ob sie an Vorerkrankungen litten oder in letzter Zeit Symptome bemerkt hatten.

[...]

Etwa 15,5 Prozent der Studienteilnehmenden hatten sich bereits mit dem Erreger infiziert oder waren zum Zeitpunkt der Studie gerade akut an der Lungenkrankheit Covid-19 erkrankt. Das seien, so schreiben die Forscher, fünfmal mehr Infizierte als die offiziellen Zahlen aus Gangelt vermuten lassen. Offiziell waren durch Tests nur 3,1 Prozent der Gangelter als Corona-positiv bestätigt worden. Die Dunkelziffer an Infizierten wäre in Gangelt demnach fünfmal höher als die der gemeldeten Ansteckungen.

[...]

Mehr als jeder Fünfte (22,2 Prozent) der Angesteckten hatte in den vergangenen Wochen nicht einmal Symptome einer Erkältung oder ähnliches bei sich bemerkt.

[...]

Aus dieser Zahl der Infizierten und den offiziell sieben zum Studienzeitpunkt an der Krankheit verstorbenen Gangeltern errechneten die Forscherinnen und Forscher dann ihre eigentliche Zielgröße: die Infektionssterblichkeit (IFR). Nach einer mathematischen Korrektur liege diese für die Gemeinde Gangelt bei 0,36 Prozent. Das heißt: Etwa 0,36 Prozent der Menschen, die sich in Gangelt mit Sars-CoV-2 infiziert haben, sind gestorben.

[...]

Das Risiko, sich in einem Haushalt bei jemand anderem anzustecken, betrug durchschnittlich 15 Prozent. War eine Person in einem Zweipersonenhaushalt infiziert, hatte die andere Person ein etwa 44-prozentiges Risiko, sich ebenfalls zu infizieren. Lebten drei Menschen in einem Haushalt und einer war infiziert, hatten die beiden anderen Mitbewohner eine Ansteckungswahrscheinlichkeit von 35,5 Prozent. In einem Vier-Personen-Haushalt verteilte sich das Risiko noch mehr, sodass die drei zunächst Nichtinfizierten jeweils nur noch ein 18-prozentiges Risiko hatten, sich bei dem infektiösen Familienmitglied oder Mitbewohner das Virus Sars-CoV-2 einzufangen. Das wären – sollten sie sich bestätigen – durchaus wertvolle Erkenntnisse. Denn Daten, wie hoch das Risiko ist, sich innerhalb von Haushalten mit Sars-CoV-2 zu infizieren, sind bisher rar.

Zitatende

Quelle: https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...omplettansicht

Helmut S 05.05.2020 07:59

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1529958)
Dass die Heinsberg Studie für DE nicht repräsentativ ist, sagen Streek und sein Team selbst sehr deutlich.

Ja, mehrfach. Selbst bei der unsäglichen 1. Wasserstandsmeldung mit Laschet hat er das bereits mehrfach betont. Der Unterschied zu jetzt: Er sagt, sie wären jetzt in der Lage die Zahl für D hochzurechnen und zu schätzen :Blumen:

BTW: Hatten wir schon den Gastkommentar im Falter (AT) und den Artikel dazu auf Tagesschau.de bzgl. der Situation Schweden? Wenn nein, verlinke ich die hier schnell mal. Es geht darum, wie in Schweden quasi per se ne Art Triage gemacht wird. Natürlich wird wieder reißerisch überschrieben ... aber evtl. kann der eine oder andere ja was für sich mitnehmen zu Meinungsbildung.

https://www.falter.at/zeitung/202004...olm-ist-anders
https://www.tagesschau.de/faktenfind...dizin-101.html

Nobodyknows 05.05.2020 08:11

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1529956)
Ehrlich gesagt ist dieses ewige Hin und Her für mich schwer erträglich.
Kaum findet man mal aufbauende Nachrichten, die Hoffnung wecken, dann wird das schon wieder relativiert oder man widerspricht sogar und manchmal ändern sich die Einschätzungen der selben Leute innerhalb kurzer Zeit dementsprechend.
Was sich da so aufbaut im Hintergrund, finde ich sehr beunruhigend...

[Offtopic]
Thomas, mein werter Forenfreund. Wir hatten es bereits wiederholt davon:

Hartnäckiges Kopfzerbrechen führt fast immer in eine Art Endlosschleife.
Die Folgen sind:
  • Schlechte Laune
  • Zunehmende Frustration
  • Verspannungen
  • Angstzustände
  • Schlaflosigkeit
  • Ohnmachtsgefühle
  • Sinkendes Selbstbewusstsein <- !!!

Ich wünsche Dir, dass Du die Energie, die Du für das auffinden von Informationen über die Corona-Pandemie aufbringst, demnächst auch in für Dich sinnvolle Dinge investierst. :Blumen:
[/Offtopic]

Gruß
N. :Huhu:

deirflu 05.05.2020 08:18

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1529953)
Damit wäre, wenn ich mich nicht täusche, die mögliche Dunkelziffer leider gar nicht sehr groß.

In Österreich wurde ja gerade die zweite Studie zum Thema Dunkelziffer veröffentlicht und die Zahlen zeigen genau das.

https://orf.at/stories/3164313/

0,15% der Gesamtbevölkerung über 16 Jahre. Die Studie hat zwar ihre Schwächen, geht aber in die gleiche Richtung wie die erste.

JENS-KLEVE 05.05.2020 08:20

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1529971)
[Offtopic]
Thomas, mein werter Forenfreund. Wir hatten es bereits wiederholt davon:

Hartnäckiges Kopfzerbrechen führt fast immer in eine Art Endlosschleife.
Die Folgen sind:
  • Schlechte Laune
  • Zunehmende Frustration
  • Verspannungen
  • Angstzustände
  • Schlaflosigkeit
  • Ohnmachtsgefühle
  • Sinkendes Selbstbewusstsein <- !!!

Ich wünsche Dir, dass Du die Energie, die Du für das auffinden von Informationen über die Corona-Pandemie aufbringst, demnächst auch in für Dich sinnvolle Dinge investierst. :Blumen:
[/Offtopic]

Gruß
N. :Huhu:



Ich finde deinen Beitrag überhaupt nicht offtopic, sondern sehr wertvoll. Ich lese fast nur noch dieses Forum und gucke mir die tägliche Statistik

( https://www.worldometers.info/corona...untry/germany/ )

an, daher fühle ich mich gut informiert und drehe nicht durch.wenn ich andere Leute treffe, merke ich, dass die schlechter und teilweise falsch informiert sind.

Übrigens nur noch 24.000 aktive Fälle in Deutschland.

Hafu 05.05.2020 08:26

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1529956)
Kekulé hält es leider für unwahrscheinlich, dass die Dunkelziffer bundesweit vergleichbar ist mit der, die man für Heinsberg im Rahmen der Studie ermittelt hat.
...
Ehrlich gesagt ist dieses ewige Hin und Her für mich schwer erträglich.
Kaum findet man mal aufbauende Nachrichten, die Hoffnung wecken, dann wird das schon wieder relativiert oder man widerspricht sogar und manchmal ändern sich die Einschätzungen der selben Leute innerhalb kurzer Zeit dementsprechend.
Was sich da so aufbaut im Hintergrund, finde ich sehr beunruhigend.
Gesetze sollen sich rasch ändern.
Viele Leute, darunter ein Haufen mit relativ großen Ängsten, sollen geimpft werden, sobald das möglich ist.
Impfstoffe und Medikamente sollen möglichst schnell zur Verfügung stehen.
Mit Menschen soll unterschiedlich umgegangen werden, je nachdem, ob sie nachweislich immun sind oder nicht.
...
Es entwickelt sich in meinen Augen immer krasser.
...

Was genau entwickelt sich denn in deinen Augen immer krasser. ThomasG?

Ich glaube du bist gerade dabei den Wald aus dem Blick zu verlieren, weil du nur noch Bäume siehst!

Ob wir nun 1,8 Mio Menschen mit durchgemachten Infekten in Deutschland haben oder ein bischen weniger wie Kekule vermutet, weil er die Heinsberg Studie für zu wenig repräsentativ für Gesamtdeutschland hält, ist doch ein rein akedemischer Diskurs ohne praktische Konsequenzen. Weder bei 2 Mio Infizierten noch bei 1 Mio infizierten hätten wir irgendeine Form der Herdenimmunität.

Wissenschaft ist nunmal kleinteilig. Der eine findet dieses heraus, der andere jenes. Manche neue Erkenntnisse sind so kompliziert, dass sie Interpretationshilfe durch jemanden brauchen, der das besser erklären kann, aber insgesamt ergibt sich mit zunehmender Forschung ein immer genaueres Bild von SARS-CoV-2 und der laufenden Pandemie.

Vor gerade mal drei Monaten wussten wir nichts über dieses Virus und mittlerweile kennen wir die wahrscheinlichen und unwahrscheinlichen Übertragungswege, wissen. wie genau wir uns schützen können und in welchen Situationen wir uns schützen sollen, wissen, wer mehr und wer weniger gefährdet ist, wann genau Infizierte nicht mehr infektiös sind und vieles mehr.

Dringend würde ich dir raten, zwischen dem Hören all der von dir genannten Podcasts, die eigentlich viele sinnvolle infos liefern, dir aber vielleicht aufgrund deiner Persönlichkeitsstruktur, nicht gut zu tun scheinen, regelmäßig auch blanke Fakten zu konsumieren: Die Neuinfektkurve in Deutschland sinkt linear seit Wochen und gestern gab es erstmals seit Beginn der Epidemie weniger als 500 Neuinfekte in ganz Deutschland an einem einzigen Tag!:liebe053:

Ich beurteile die Gesamtsituation wesentlich anders als du: das Covid-19-Problem ist nicht gelöst, aber es ist genügend gut eingegrenzt, dass man sich jetzt(ohne Covid-19 komplett aus den Augen zu verlieren) zunehmend wieder um andere Dinge kümmern kann und muss, z.B. das viel größere Menschheitsproblem des Klimawandels!

Die für mich beunruhigendste Nachricht, die ich gestern in den Nachrichtenfeeds gelesen habe, war die Forderung mehrerer Bundesländer zum Wiederankurbeln der Wirtschaft auch Kaufprämien für das Kaufen von Neuwagen mit Verbrennungsmotoren auszuloben. Autos, die also ab dem Kaufdatum mindestens 15 Jahre CO2 aus fossilen Quellen in die Atmosphäre pusten. Das wäre wirklich eine Bankrotterklärung unserer Krisenbewältigungsfähigkeiten..:Nee:

Nobodyknows 05.05.2020 08:33

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1529974)
Ich finde deinen Beitrag überhaupt nicht offtopic..

Mir geht es darum, dass ThomasG in hoher Taktzahl Artikel über die Pandemie postet, und bzw. aber auch wiederholt schrieb, dass ihn das Thema belastet.

Ich will ihn daher dazu ermutigen sich nicht mehr verrückt zu machen als notwendig.
Das Netz bietet dazu ähnlich viele Information wie über die Viren.

Beispiel: Ständig Angst wegen Coronavirus? So hören Sie auf, sich zu viele Gedanken zu machen

Sorry fürs OT

Gruß
N. :Huhu:

Flow 05.05.2020 08:35

Auswirkungen der Lage auf die Psyche und sinnvoller Umgang damit
 
Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1529956)
Ehrlich gesagt ist dieses ewige Hin und Her für mich schwer erträglich.
Kaum findet man mal aufbauende Nachrichten, die Hoffnung wecken, dann wird das schon wieder relativiert oder man widerspricht sogar und manchmal ändern sich die Einschätzungen der selben Leute innerhalb kurzer Zeit dementsprechend.
Was sich da so aufbaut im Hintergrund, finde ich sehr beunruhigend.
[...]
Es entwickelt sich in meinen Augen immer krasser.

Was verschafft dir Stabilität und Zuversicht in diesen Zeiten ?


Grüße ... :Huhu:

anlot 05.05.2020 08:40

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1529869)
Kurze Frage, lt DGPI Daten hat es in D ein verstorbenes Kind gegeben. Hat jemand hier eine Nachricht in den Medien dazu gelesen und weiß, woher das verstorbene Kind in D war?
Danke sagt
Tom

Hast Du dazu einen persönlichen Bezug? Frage, da ja täglich (leider) Kinder in D sterben.

ThomasG 05.05.2020 08:50

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1529979)
Was verschafft dir Stabilität und Zuversicht in diesen Zeiten ?


Grüße ... :Huhu:

Offtopic

Bei mir ist halt im Hintergrund immer noch das Problem, dass ich aktuell weit weniger gut verdrängen kann und wesentlich ängstlicher bin als sonst.
Ausdauersport verschafft mir sehr viel Stabilität und da läuft es schon länger nicht rund und ich traue mich nicht mehr wie früher oft einfach ganz weit wegzulaufen oder zu fahren, weil ich Angst habe vor Beschwerden.
Drückt mir die Daumen.
Jetzt versuche ich einen Lauf und dann eine Radfahrt.
Hoffe das klappt.
Das hat es letztlich oft in letzter Zeit, aber die Ängste sind halt da.
Danke für Eure Worte.
Ich versuche mich von hier zurückzuziehen zumindest eine Weile.
Bis dann :-)!


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