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Das Thema ist hochkomplex und wir alle sind keine Experten in diesem Thema. Wir können nur grundsätzlich darüber diskutieren, das ist aber alles nur an der Oberfläche. Auch wenn es hier so dargestellt wird...in der NADA und im BDR sitzen nicht nur Flitzpiepen, die keine Ahnung haben. Es wird schon einen nachvollziehbaren Grund haben, warum die Datenbank offline gehen musste. Jetzt wäre es mal gut, wenn sich Datenschützer und andere Interessengruppen in und ausserhalb der NADA zusammensetzen, sich dazu Gedanken machen und schnell zu einer Lösung kommen würden. Der jetzige Zustand ist in der Tat nicht befriedigend. |
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Nochmal: Du sagst, dass du einen Doper auf sein früheres Fehlverhalten ansprechen würdest. Als einzelner vielleicht nicht so problematisch. Wenn das aber nicht nur ein einzelner macht, sondern mehrere? Irgendwann fängt der Sportler an, sich belästigt zu fühlen, Wettkämpfe zu meiden etc.. Das ist der Punkt an dem Mobbing anfangen kann, auch wenn der einzelne keine Mobbingabsichten hat. Bitte genau lesen, ich habe "kann" geschrieben. Ich hinterfrage, wieso wir als einzelne Person das Recht/die Möglichkeit haben sollen, den Sportler auf sein Verhalten anzusprechen. Dafür sollte eine möglichst gut funktionierende Sportsgerichtbarkeit da sein. Zitat:
M. |
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Welce Interessen für mich höer wiege als die eines Betrügers ist ja klar geworden. Was mich aber definitiv ganz klar ärgert, ist die Pauschalisierung von "Veröffentlichung gleich Mobbing". Und auf wirklich ich glaube ein halbes Dutzend Rückfragen, wer und wie Mobbing an Dopern während der Zeit der Sperre (und auch aufgrund des Erfahrens über die NADAJUS!!!)beobachtet, bzw. in Erfahrung bringen konnte kam bis jetzt nur Arne mit einem Beispiel, sonst niemand. Und dann ist doch die Quote sehr, sehr gering im Vergleich zu der Quote an Personen, die aufgrund des Dopings der Personen um Platzierungen, Qualifikationen, etc. gebracht worden sind. Wo ist dann die Verhältnismäßigkeit? Das zur Rede stellen, ein Spruch, etc. kann sicher in dem einen oder anderen Fall definitiv eine unangenehme Situation für den Doper darstellen wenn er mit Menschen konfrontiert wird, die ihn kennen und von ihm im Feld des Sportes (und des täglichen Lebens) betrogen und belogen worden sind. Ob das dann Mobbing ist, wenn man ihm sagt, dass man sein Verhalten und seine Lügen persönlich Scheisse findet sei mal dahingestellt. Denn Mobbing beinhaltet ja auch die Begriffe Täter und Opfer und ich würde mich nie als Opfer titulieren lassen wenn ich jemanden betrogen habe, nur weil er dann mir seine Meinung sagt. Das sind normalae Konflikte, die man aufgrund seines Fehlverhaltens aushalten muss. Wenn Menschen meinen, dass meine Art hier im Forum ein Herumpoltern ist und mich auf die Ignorierliste setzen und mir sagen, dass ich dadurch als Diskussionspartner nicht in Frage komme stelle ich mich nicht hin und beklage mich, dass ich Opfer von Mobbing geworden bin;) Vielleicht schaue ich sogar, ob sie nicht ein bisschen (oder ein bisschen mehr) Recht haben und bekomme die Gelegenheit mein Verhalten für die Zukunft zu modifizieren . Dazu gehört aber Einsicht und Selbstkritik, vielleicht manchmal auch taktisches Kalkül um noch ein Publikum zu erreichen. PS: Ja, im BDR sitzt ein Präsi an der Spitze, der kritische Reporter mal gerne als"Nestbeschmutzer" tituliert hat, ein ganz, ganz kritischer Geist, seit jeher harter Anti Doping Verfechter... Auf diese Leute kann ich mich verlassen... |
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Ob nun 1 Monat, 1 Jahr 2 Täter, 5 Täter ist Definitionssache. Es gibt aber immer wiederkehrende Teile von der Mobbing Definition, schau mal. Ein großer Konsens besteht aber darin, dass normale Konflikte nicht als Mobbing gelten. Ich habe nicht gesagt, dass ich jeden Doper auf sein Fehlverhalten ansprechen würde, aber wenn ich zum Beispiel jeden Sonntag denjenigen vor mir auf dem Treppchen gesehen hätte wäre mein Interesse ihm zu sagen, dass ich enttäuscht und wütend bin und sein Verhlateb scheiße finde. Ist das Mobbing? Oder muss man das Aushalten wenn man andere Leute belogen und betrogen hat? Das sehe ich auch als legitim und mein Recht auf freie Meinungsäußerung aufgrund von Fakten (und kein Hörensagen, Gerüchte, etc.) auf die ich mich berufen kann. Ich persönlich habe damals auch eine Profi Triathletin, die wegen Dopings gesperrt war nicht angesprochen oder gar beschimpft. Persönlich fand ich es schade, dass sie das getan hat. Und wieder konstruierst Du etwas was passieren könnte wenn...aber es gibt bis auf Arne niemanden der sowas erlebt hat, schon gar nicht als häufig auftretenden Fall. Der Fall, dass Doper andere betrügen ist dagegen real und im Verhältnis dazu recht häufig. Und Mobbing "kann" nicht anfangen, denn Mobbing ist zielgerichtet wie Du bei den Definitionen sehen kannst. Mobbing hat ein Ziel, das ist bei einer normalen Nachfrage nicht der Fall, das ist vielleicht nur bei entsprechender Häufigkeit lästig. Das Empfinden wann sowas lästig ist differiert ganz sicher, vor allem hinsichtlich des Themas was zur Sprache kommt: man kann mich 100x wegen Punkt X ansprechen und ich antworte, bei Punkt y, bei dem ich definitiv ein schlechtes Gewissen habe oder der mir aus moralischen Gründen unangenehm ist weil ich mich nicht rausreden kann und meinen Fehler eingestehen muss, will ich das am besten nicht ein einziges Mal hören. Bist Du der Meinung, dass von den Betrogenen niemand das Recht haben sollte den Betrüger auf Grundlage von Fakten im Zeitrahmen der Sperre anzusprechen? Dass Urteile im Sport ohne Öffentlichkeit stattfinden sollten? Dass nur ein begrenzter Kreis von Personen über die Wahrheit Bescheid wissen sollten? Ich glaube das nicht. |
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