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noch mal 180 posts hochgescrollt zur Bonusdiskussion: Wir waren nicht kreativ genug, die Lösung ist ganz einfach: de facto verstaatlichte Bank zahlt Bonus und der wird gleich wieder wegversteuert, klasse Idee, kommt aus Amerika, mehr hier:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,614388,00.html Gleichheitsgrundsätze knacken aber dabei ein bisschen. m. |
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Eine Bank ist ein Dienstleistungsunternehmen. Du unterscheidest in deiner Argumentation zwischen Dienstleistungs- und Produktionsunternehmen. Warum soll ein Dienstleistungsunternehmen keine Daseinsberechtigung haben? Was machen nur all die Friseure, Trainer, Masseure, ... deiner Meinung nach machen? Ein Unternehmen hat eine Daseinsberechtigung solange es ein Markt gibt. Ein Markt ist immer vorhanden, wenn Angebot und Nachfrage übereinstimmen. Da es doch einige Privatbanken gibt lässt sich daraus schlussfolgern, dass die Leute durchaus Privatbanken wollen. Und glaub ja nicht, dass wir heute im Bankenwesen nur annährend soweit wären, wenn es nur eine Staatsbank geben würde. Stichwort Onlinebanking, Transferzeiten, Erreichbarkeit, Vielfältigkeit der Geldanlagen. Jeder kann sich das rauspicken was er braucht und was er für sinnvoll erachtet. |
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Ich kann einigermaßen die Stimmung bei unseren Kunden, Lieferanten und nicht zuletzt bei uns "ablesen". Und demnach kann man in DE so laaangsam Licht am Ende des Tunnels erahnen. In DE haben wir auch kein substantielles Problem, das sieht in den USA ganz anders aus. Davon sind wir natürlich massiv abhängig. Da muss man sehen, ob die positiven Effekte des Konjunkturpakets für uns die negativen durch eine erhebliche Dollarverteuerung überwiegen. Die Zeiten für Käufe bei US-Triashops kommen :cool: |
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2. Sobald Du einen staatlich festgelegten Guthabenzins und einen Kreditzins hast wird jede Änderung zum Politikum. Schon deswegen haben wir unabhängige Notenbanken. Zitat:
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Ich sehe, was dein Motiv ist, aber die Umsetzung würde so mal gar nicht funktionieren, sorry. Ein paar Dutzend Posts weiter oben kannst Du aber lesen, daß ich sehr systemkritisch bin und auch ein paar Vorschläge für radikale Änderungen hätte. Schönen Tag! |
Natürlich spielt es für die ihr eigenen Funktion einer Sache keine Rolle in wessen Eigentum (und zu welchem Grad) sie ist. Banken in Staatshand würden genauso funktionieren wie in Privathand.
Aber das ist doch gar nicht die Frage. Vielmehr ist doch zu diskutieren, in welcher Gesellschaft(sform) wollen wir leben und da untergeordnet wie kann ein Wirtschaftssystem in so einer Gesellschaft aussehen. Eine Bank in Staatshand würde sich aller Logik nach im Kern (evtl. in Randbereichen) nicht anders verhalten als eine Bank in Privathand. Das System und die Regeln die dem Staat zugrunde liegen bestimmen die Handlungen. Die Forderung muss also primär die Diskussion eines neuen Regelsystems sein. Der Rest ist logische Folge. Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass man Systeme nicht diskutieren sollte, nur weil sie einmal gescheitert sind. Auch die Demokratie hat ja bekanntlich mehrere Anläufe gebraucht bis sie sich etablieren konnte. Als Jeremy Rifkin Anhänger bin ich der Meinung, dass die Rolle des Staates in der Zukunft eher steigen als denn zurückgehen wird. In the long run wird es wohl Mischformen von Gesellschaften geben, wie wir sie heute kennen (evtl. "gewürzt" mit was Neuem). peace Helmut |
Gerade gefunden: klick hier :Cheese:
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Die armen Manager. :Lachen2:
Da ist der Boni aber Futsch: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,614388,00.html |
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