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keko# 28.01.2025 10:27

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1770676)
Die Truppe hat zuvor im Sinne der Biden-Regierung die Meinungen manipuliert, jetzt schwenken sie auf Trumps Kurs ein, nennt sich Opportunismus. Das gibt es in den USA wie auch hierzulande. Ob sie neben der Regierung stehen, oder still im Hintergrund, ist in der Auswirkung m.M.n. kaum ein Unterschied.
...

Immerhin hat einer aus der illustren Truppe, der auch noch der reichste Mann der Welt ist, einen offiziellen Posten in der Regierung.

keko# 28.01.2025 10:31

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1770676)
...

Und Europa, bzw. jedes Land für sich, muß entscheiden, was für das eigene Land vorteilhaft ist. Ein kriegslüsternes Russland, das bereit ist, sein Einflußgebiet militärisch auszudehnen, muß eingehegt werden; ob das mit feministischer Aussenpolitik ohne Waffen funktioniert, wage ich zu bezweifeln. Ob es für uns in der Summe besser ist, unter dem Einfluß von/in Partnerschaft mit dem aktuellen Russland zu leben, als unter/mit der USA, halte ich auch für sehr fragwürdig. Beide Seiten haben ihren Preis - welchen wollen wir bezahlen?

Man wird sehen, wohin das führt. Indien fühlt sich schon als das nächste China. In Davos freuten sich führende CEOs über den Trump-Stil. Es scheint sich ganz unverhohlen das Recht des Stärkeren durchzusetzen.

tandem65 28.01.2025 10:32

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1770667)
Es ist deutlich mehr als das: Trump wird gewählt, weil er eine grundlegende Änderung verspricht: die Verdrängung der bisherigen politischen Elite ("establishment"), die an Glaubwürdigkeit verloren hat, durch etwas (undefiniertes) Anderes, sowohl im Personal als auch in den Methoden, die Zurückdrängung von übertriebenen Blüten des woken Zeitgeistes, und (zumindest in den am meisten betroffenen Staaten) die Begrenzung der illegalen Migration. Und das alles setzt er auch um.

Ja, das interessante daran ist ja daß viele die ihn gewählt haben ihm das nicht abgenommen haben und meinten sie wären nicht gemeint. Die ersten seiner Wähler sind bereits in Mexico, Kolumbien...

dr_big 28.01.2025 10:40

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1770694)
Immerhin hat einer aus der illustren Truppe, der auch noch der reichste Mann der Welt ist, einen offiziellen Posten in der Regierung.

Nicht wirklich, DOGE ist nicht legitimiert und es gibt bereits Gerichtsprozesse zur Anfechtung.

Nepumuk 28.01.2025 11:00

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1770686)
ich verteidige nicht die Personen, sondern deren Recht, auf Grund von ihren Wahlergebnissen zu regieren, und das Recht der Wähler, sich für andere Optionen zu entscheiden, als was vielleicht ich oder Du für richtig halten.

Noch schlimmer, du jubelst denen sogar zu.

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer
...die Zurückdrängung von übertriebenen Blüten des woken Zeitgeistes...

Ich finde übrigens, die Betreuung behinderter Menschen ist auch übertrieben "woke". :Huhu:




Aber für mich ist "woke" ja auch kein Schimpfwort.

TriVet 28.01.2025 11:04

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1770702)
Aber für mich ist "woke" ja auch kein Schimpfwort.

:Blumen:
Insbesondere nicht, wenn man es wörtlich nimmt: „aufgewacht“ ist ja nichts schlechtes.

Schwarzfahrer 28.01.2025 11:06

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1770696)
Die ersten seiner Wähler sind bereits in Mexico, Kolumbien...

Ach so, er schiebt neuerdings US-Bürger ab? Oder konnten dort auch illegal Eingewanderte wählen?

qbz 28.01.2025 11:18

Es gibt bekanntlich deutliche gemeinsame Schnittmengen zwischen der grünen Partei und der CDU/CSU, wie z.B. bei der militärischen Aufrüstung, dem Wirtschafts- und Handelskrieg gegen Russland, bei der Chinapolitik, bei der EU, bei der Privatisierung von öffentlichem Eigentum, in der transatlantischen Unterordnung, der Nahostpolitik, wenngleich beide im Wahlkampf für ihre Stammwählerschaft bevorzugt gerade die Unterschiede besonders stark hervorheben. Und seit die Trump-Truppe in den USA das sagen haben, kusch(el)t auch die AFD bei Ansagen von dort genauso wie die Grünen, CDU/CSU, SPD, FDP.


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