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Ich kann es mir nicht vorstellen, ein Durchschnitt von 43TEUR für ein Auto. In meinem Umfeld, Doppelhaussiedlung am Rande Berlins, gibt es teute Autos eigentlich nur als Dienstwagen /Leasing vom Chef. Die anderen Anwohner halten sich zurück. Wo soll dort ein Durchschnitt über 40 herkommen? Ah, ich sehe: die Betonung liegt auf privat genutzt, nicht selbst gekauft. |
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- Das Haus gehört überwiegend den Banken (mein zumindest) - Heizungegehen leider nun mal kaputt. (Wie meine erst) - bei meiner Gastherme (NP 2000€ (meine) lohnt eine Reparatur oft nicht) - wie viel % der Haushalte haben Fernwärme? - ich hoffe auf Biogas hier im eher ländlichen Gebiet Jeder siet das aus seiner Warte (neudeutsch Bubble) raus. Ich bin halt eben einer genau dieser hoffentlich Wenigen. Wir haben 30.000€ (müsste um sauber zu rechnen natürlich mit Kindergeld und Erziehungsgeld verrechnet werden, das bekommst aber in zb berlin auch) in die Kindergärten/Krippeplätze inserer Kinder gesteckt. Bawü ist ja im Vergleich zu Berlin anscheinend so arm um das im Vergleich zu Berlin nicht kostenlos organisieren zu können. Die letzten Zeit mit nahezu doppelten Abschlägen haben meine Liquidität nicht unbedingt verbessert. Musikschule für die Kids ist noch drinnen. Wer sind denn DIE LEUTE die sich für durchschnittlich 43k ein Auto kaufen? Ich kenn eigentlich nur die sich für ca 15k - 25k Neuwägen kaufen, wenn mal ein Neuwagen zur Debatte steht. Die für 50k aufwärts fahren dann wohl DIE ANDEREN. Die Autos bezahlt aber kaum einer in bar. Der Heizungsbauer lässt sich eher weniger auf eine Nullfinanzierung ein (gut, wirs bei Autos jetzt auch nimmer geben???) Richtige Geringverdiener (hasse dieses Schulhofschimpfwort eigentlich) ist das oft egal. Die müssen die Heizung nicht kaufen, Energiekosten nicht zahlen, Kindergarten nicht zshlen, Musikschule Bildungsgutschein). Will ich tauschen - nein. Bin ich manchmal neidisch - ja. Irgendwann ist das Haus abbezahlt und bevor da eine Wärmepumpe rein kommt werde ich eh abreißen, es neue Gesetze geben, geerbt haben oder Habeck und sein cooles Ministerum mich gerettet haben. Wer mirnichtsdirnichts Krieg im Golf verhindert, kann auch den kleinen Prozentsatz der Wohlstandsgeringverdiener retten. Wenns nicht klappt geben wir einfach der FDP die Schuld... :Lachanfall: |
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Mal davon abgesehen, scheint in den meisten Atbauten eine Hybridlösung aus Öl/Gas für die ganz kalten Tage bzw. Spitzen und der Wärmepumpe für die sonstigen ca. 90% der Zeit eine ganz gute Lösung zu sein :Blumen: |
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Ich möchte das nicht. Daher ja die Weichenstellung heute, damit Morgen (also in 20 Jahren) die Mehrzahl der Gebäude mit Wärmepumpen und Strom aus lokaler, regenerativer Erzeugung beheizt werden. Wir wären dann raus aus der Abhängigkeit von fossilen Energieimporten. Es geht nicht darum, dass heute ALLES SOFORT umgestellt werden muss. Es geht darum, die heute die Weichen in die richtige Richtung zu stellen. Wir müssen die nächsten 20 Jahre nutzen, um die Umstellung hinzu bekommen, sonst wird es tatsächlich 2045 kalt in deutschen Häusern. Das wird ne Menge Geld kosten, aber nichts machen, wird eben noch viel teurer. |
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Und mir geht es ja auch nicht darum, vermeintlichen Geringverdienern (die uns ja eh egal sind, es geht um uns selbst ;) ) die Heizung anzudrehen. Es geht darum, sich bei der Heizung unserer Gebäude nicht stumpf darauf zu verlassen, dass es auf ewig billiges Gas gibt. |
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Ist mir schon klar, ist ein Generationenprojekt, aber davon gab es schon mehrere (Industrialisierung im 19. Jhdt, Wiederaufbau nach dem 2. WK, Deutsche Wiedervereiningung). Ich sehe nicht, warum das hier nicht auch funktionieren sollte. |
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