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Im Zusammenhang mit E-mobilität fällt stets der Hinweis auf Umweltschäden durch die Förderung der für die Batterien benötigten Rohstoffe (z.B. Lithium, Kobalt). Dass auch Autos mit Verbrennungsmotoren diverse problembelastete Rohstoffe benötigen wird dann gerne mal ausgeblendet, ebenso wie die z.T. katastrophalen Umweltschäden, die bei der Erdölförderung wegen des immer höher steigenden Anteils an Fracking-Ölförderung, Erdölförderung in Naturschutzgebieten wie z.B. in Alaska oder in Off-shore-Plattformen auf dem Meer entstehen. Bevor man 6l Diesel an der Tankstelle in seinen Tank gießen kann und damit verhältnismäßig emissionsarm 100km fahren kann, müssen erstmal 42kwH Strom (bzw. Energieäquivalent) verbraucht werden, damit das Erdöl gefördert, transportiert, raffiniert und zur Tankstelle gelangt ist. Mit 42 kwH fährt ein vergleichbares Elektroauto problemlos 200km weit ohne zusätzliche Emissionen. Was auch in Ökobilanzbetrachtungen immer ignoriert wird, ist das bei der Erdölförderung fast immer auch erhebliche Mengen an Erdgas mitgefördert werden. Da diese schwieriger zu verdichten und zu transportieren sind als Erdöl wird dieses Gas praktisch immer sinnlos abgefackelt und belastet in nicht unerheblichem Maße das Klima und die (ehrliche) Co2-Bilanz fossiler Brennstoffe. Die üblichen (ohnehin zu niedrig angesetzten) Co2-Abgaben gelten nur für das bei der Verbrennung im Motor bzw. Kraftwerk oder Heizung entstehende Co2, aber nicht für das Co2, das bei der Förderung oder dem Transport entsteht.. |
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Wundert mich, das Volker Quaschning erst jetzt hier genannt wurde. Zitat:
Nun Deutschland schafft es nicht mal Strom von der Nordsee nach Bayern zu leiten!!! Und dann sollen wir Strom aus Marokko kaufen, der durchs Mittelmeer und durch was weiss ich wieviele Länder bis nach Deutschland in unterirdischen Leitungen geleitet wird, das wir dann damit genügend H2 produzieren, um mit einem wesentlich schlechteren Wirkungsgrad Auto zu fahren??? Was ein Hirngespinst der Extraklasse.:Maso: :Maso: :Maso: Ich sag da nur: Stop mit der Deckelung der Photovoltaik (50GW) in Deutschland und wir hätten genügend Strom um sparsame, kleine E-Autos zu betreiben. Was gibt es da immer noch für einen Irrsinn, das 1 Person in einem 2-Tonner mit 1000 km Reichweite, gerade mal 40 km am Tag (bundesdeutscher Durchschnitt) fährt. Solche Strecken lassen sich ganz prima mit der E-Mobilität realisieren, da muss man nicht einmal täglich sein Auto laden. Und obendrein wäre in den Städten wieder gute Luft zum atmen vorhanden. |
[quote=Körbel;1548004]Danke für den Bericht.
Wundert mich, das Volker Quaschning erst jetzt hier genannt wurde. ????? Du meinst bestimmt Strom? Richtig? Falsch, ich meine H2 |
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Btw Volker Quaschning hat mit Sicherheit darüber wesentlich mehr im Kopf als deine Wenigkeit. |
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Btw mal nur so, was kostet ein Liter Diesel im Moment in -D-, ich schätz mal so 1,10€. Wären bei 100 km schon 6,60€. Für mein kleines E-Auto muss ich bei den Strompreisen hier, gerade mal 2€ für 100 km locker machen. Auch ein Fakt. Und mal ganz abgesehen davon, ein H2-Auto kostet nahezu das Doppelte eines vergleichbaren E-Autos, auch ein Fakt. Und dann müssten noch flächendeckend Tankstellen her, das bei der E-Mobilität bei vielen Haushalten direkt auf dem Dach erzeugt werden könnte. |
https://fisbeck.wordpress.com/2020/0...zeuge-spricht/
Bei h2 gehts nur um subventionenabgreifen. Schon seit 40 jahren. |
Zitat:
DAs H2 aus Marokko gekauft wird ist Plan der Regierung. Nicht von meiner Wenigkeit http://www.bmz.de/de/presse/aktuelle...rat/index.html Und bitte bleib Sachlich |
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Sind die bis zu 6000 Euro Förderung durch den Bund für ein Elektroauto und all dies, was an Steuergeldern in die (nachhaltige) Stromproduktion gesteckt wird und wurde keine Subventionen? |
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