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Wenn mein Gegenüber einen Glauben äußert, besteht mein Gegenüber nicht zwingend auf Beweise, die den Glauben stützen. Warum auch - es ist ja ein Glaube. Sag mir, warum reicht Dir das nicht aus ? |
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"Gott ist immer anwesend, er ist die innerste Existenz in allem und mir näher als ich mir selbst. Es ist nicht so, dass Gott nur ganz am Anfang alles irgendwie gemacht hat. Er ist notwendig, um jeden Moment in Existenz zu halten. Auch diesen Moment gäbe es jetzt nicht ohne die erhaltende Kraft Gottes." Damit führt Nowak in diesem Zeit Artikel seine Vorstellung von Gott aus. Er schreibt ihm die Attribute zu: immer anwesend, überall anwesend, innerste Existenz in allem, näher am Ich als die Person selbst, Schöpfer und Erhalter jeglicher Existenz durch seine erhaltende Kraft. Darüber wie er solche (mystischen) Eigenschaften entdeckt hat und weshalb sie zu einem als Einheit gedachten Objekt, Wesen wie Gott gehören sollen, erfahren wir nichts. Philosophisch sehe ich seine Gedanken in der Tradition von Augustinus: "In seiner Schrift De vera religione („Die wahre Religion“) fordert Augustinus auf: „Gehe nicht nach draußen, kehre in dich selbst ein; im inneren Menschen wohnt die Wahrheit.“ Damit richtet sich die Wahrheitssuche nach innen, was für Augustinus zu einem schrittweisen Aufstieg zu Gott führt: von der Außenwelt (foris) zur Innerlichkeit (intus) hin zum Innersten (intimus), wird letztendlich Gott als der Urgrund der Wahrheit erfasst." https://de.wikipedia.org/wiki/Innerl...er_Philosophie und in der Tradition von Plato. |
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Du sagst doch selber, dass der Widerspruch zwischen Religion und Wissenschaft nur von mir konstruiert würde. Zitat von Dir: "Den Widerspruch zwischen Wissenschaft und Reilgion konstruierst letztendlich du wieder." Du zitierst aus Deinem Buch: "Eine Religion [...] hat die wissenschaftliche Einsicht nicht zu fürchten. Sie muss sie vielmehr suchen". Was denn nun? Wenn Deine Professoren am Ende sagen, dass sie das alles nur glauben und keinerlei Beleg dafür haben und auch nicht danach gefragt werden wollen, dann bin ich ja zufrieden. Das wird am Ende sowieso das Ergebnis sein. Es ist das vorhersehbare Ende einer jeden religiösen These, sobald man etwas daran kratzt. |
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Ist es nicht eine Fehleinschätzung, ihr Respektlosigkeit vorzuwerfen, weil du das Wort “Glauben“ nicht einordnen kannst ? Du hattest es doch schon - Glaube ist kein Wissen und damit auch keine Behauptung ! ...schon gar keine von Tatsachen. Der Glaube ist mit keiner nachweisbaren Wahrheit besetzt. |
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Der Unterschied zum Wissen besteht darin, dass es für das Wissen eine Rechtfertigung gibt. Hatten wir schon mindestens fünf Mal. Wikipedia:Von mir aus kann die Dame glauben, was sie möchte. Gerne auch an Sünden oder die Auslegungen von Jungfräulichkeit. |
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Aus dem Wörterbuch : gla̱u̱·ben 1. etwas für wahr, richtig oder möglich halten. "Sie glaubte ihm kein Wort mehr." Verb [mit OBJ] (jmd. glaubt etwas Akk.) 1. meinen, der Ansicht sein. "Ich glaube, dass dieser Plan gut ist." Verb [ohne OBJ] (jmd. glaubt an etwas Akk.) 1. vertrauen. "Glaubst du noch an seine Ehrlichkeit?" 2. aufgrund seiner religiösen Einstellung von der Existenz einer Person, Sache überzeugt sein. "Sie glaubt an die Auferstehung Christi." |
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