Genussläufer |
05.12.2023 23:28 |
Zitat:
Zitat von Nepumuk
(Beitrag 1731403)
Weil es ein Staatskonzern ist. Die Risiken trägt der französische Staat. Entsprechend kann dort nahezu beliebig Geld hin und her geschoben werden. Ist letztlich nicht anderes als eine Subvention, mit der Einfluss auf den Strompreis genommen wird. Ganz egal, wieviel BWL-Sprech du auch immer darum herum kleistern magst.
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Oh entschuldige bitte. Mir war nicht klar, dass die Unterscheidung zwischen p&l oder Gewinn- und Verlustrechnung als Unterscheidung zur Subvention schon zu tief auf die fachliche Ebene geht. Ich dachte in einem kapitalistischen Land ist das Teil der Schul- und Allgemeinbildung. Darf ich bei Temperatur noch über Grad Celsius schreiben oder geht das schon zu tief in die Physik?
Übrigens hat der französische Staat erst in den letzten Jahren massiv bei E.D.F. eingekauft, um eine Strompreisbremse aufoktroyieren zu können. Das ist der Preis des Sozialismus. Naja, ist Sch..., aber immer noch besser als bei uns. In Frankreich sind die Stromkosten im privaten Bereich bei knapp 50% von Deutschland. Im gewerblichen Bereich bei eher 35%. Nun ja, da müsste Deutschland ganz schön subventionieren.
Wir haben rund 500 TWh pro Jahr. Jetzt rechne das mal aus. Ist nur Dreisatz und verfügbare Infos (keine BWL). Ich würde schätzen 6. Klasse. Da kannste ganz schön subventionieren :Cheese:
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