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Körbel 21.02.2018 15:43

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1363150)
........... die Digitalisierung wird etliche dieser Jobs kosten, egal wie gut die Menschen qualifiziert sind und was sie verdienen.

Aber nicht im Handwerk.:dresche
Schon mal versucht mit nem Computer ne Steckdose einzustemmen, das Kabel zu verlegen und anzuklemmen?
Selbst Brot backen, geht nicht digitalisiert!
Haare schneiden auch nicht!

Es werden noch Zeiten kommen, da predigen dann wieder die Väter:
"Kind lerne was anständiges und geh ins Handwerk"!:cool:

Klugschnacker 21.02.2018 15:43

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1363148)
Du meinst so wie der Vorstand, dessen Boni trotz Verlusten noch ansteigen?

Nein, meinte ich nicht. Mir ging es darum, ob der normale Angestellte wirklich Lust hat, das unternehmerische Risiko mitzutragen.

Körbel 21.02.2018 15:48

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1363156)
Mir ging es darum, ob der normale Angestellte wirklich Lust hat, das unternehmerische Risiko mitzutragen.

Teilweise trägt er das doch mit,
läuft der Laden beschissen, geht in Konkurs, ist der Arbeitsplatz flöten.
Das scheint mir genug Risiko!

Bin aber auch dafür, wenn es richtig gut läuft, das der AN auch eine Extra-Vergütung bekommt!:Huhu:

drullse 21.02.2018 15:50

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1363155)
Aber nicht im Handwerk.:dresche
Schon mal versucht mit nem Computer ne Steckdose einzustemmen, das Kabel zu verlegen und anzuklemmen?
Selbst Brot backen, geht nicht digitalisiert!
Haare schneiden auch nicht!

Es werden noch Zeiten kommen, da predigen dann wieder die Väter:
"Kind lerne was anständiges und geh ins Handwerk"!:cool:

Warte einfach ab, welche Maßnahmen der Digitalisierung auch das Handwerk aufrollen.

Ich hab in der täglichen Praxis schon solche Beispiele, wo Dinge, für die man bisher einen Handwerker mehrere Stunden beschäftigt in wesentlich geringerer Zeit erledigt. Was meinst Du, was die Firma dann tut? Die Leute trotzdem weiter beschäftigen?

Wenn der Rasenmäherroboter preiswerter als der Gärtner ist, was wird wohl genommen?

Und meinst Du tatsächlich, einfache Haarschnitte sind in Zeiten, wo ich ganze Häuser aus dem 3D-Drucker holen kann nicht maschinell darstellbar?

drullse 21.02.2018 15:51

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1363156)
Nein, meinte ich nicht. Mir ging es darum, ob der normale Angestellte wirklich Lust hat, das unternehmerische Risiko mitzutragen.

Ist mir schon klar. Nur stellt sich halt die Frage, warum er das überhaupt tun sollte, wenn es sonst ja auch keiner tut?

Die Beteiligung am Unternehmenserfolg hat sich trotzdem (nachweislich) in den letzten Jahrzehnten deutlich verändert.

Klugschnacker 21.02.2018 15:57

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1363157)
Teilweise trägt er das doch mit, läuft der Laden beschissen, geht in Konkurs, ist der Arbeitsplatz flöten. Das scheint mir genug Risiko!

Läuft eine Kneipe schlecht, droht dem Besitzer häufig der Ruin, während seine Kellnerinnen nur die Arbeitsstelle wechseln und fortan in einer anderen Kneipe arbeiten.

Wäre es aus der Perspektive des Kneipiers gerecht, die Kellnerinnen am Gewinn zu beteiligen, nicht jedoch am Verlust?
:Blumen:

schnodo 21.02.2018 16:11

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1363100)
:confused: Das "Abschaum" wurde jetzt wo von wem in welchem Kontext verwendet? :confused:

Das entspricht dem Tonfall, in dem Du von AfD-Anhängern und einigen anderen Gruppen sprichst. Vielleicht schaust Du Deine gesammelten Werke nochmal durch, um Deine Erinnerung aufzufrischen. ;)

keko# 21.02.2018 16:13

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1363155)
Aber nicht im Handwerk.:dresche
Schon mal versucht mit nem Computer ne Steckdose einzustemmen, das Kabel zu verlegen und anzuklemmen?
Selbst Brot backen, geht nicht digitalisiert!
Haare schneiden auch nicht!

Wenn die Digitalisierung auch die gutbezahlten Jobs frisst (und das wird sie), wird nur keiner mehr 80€ für eine Handwerkerstunden hinlegen können.


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