Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1380224)
Dasselbe gilt für religiöse Aussagen, die beweisbar falsch sind. Hier auf der Wahrheit zu bestehen ist kein quasireligiöser Absolutismus, sondern schlichte Vernunft und Sachlichkeit. Man muss der Tatsache einfach mal ins Auge sehen, dass niemand etwas über die Götter (und Geister, Engel, Teufel, Kobolde) weiß und wissen kann.
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Du hast recht. Du kannst auf die Wahrheit bestehen und sagen, das es all die Götter usw. nicht gibt und schon deshalb die Geschichten drumherum unwahr sein müssen/sind.
Tatsache ist aber auch, das viele Menschen ihren Gott haben und diesen auf vielfältige Weise beschreiben können oder eben auch nicht beschreiben können, ohne das sie an der existenziellen Form Gott zweifeln. Das ist mMn Glaube.
Ich denke, man kann diesen Menschen ihren Glauben lassen und diese nicht wiederholend darauf aufmerksam machen, das sie naiv wären, daran zu glauben.
Ich denke auch, sie sind nicht naiv, da sie im Gegensatz zu Dir, mir und und und, eine Sache (in dem Fall Gott) haben, an das sie glauben. Ich glaube zum Beispiel, das der neue Eintracht Coach erfolgreich sein wird. Reiner Glaube, den mir viele einfach lassen. Beweise gibt es noch nicht.
Da die Kirche und die Religion dem Thema Gott am nächsten steht, lehnt man sich daran an und trifft sich zum Gottesdienst usw.
Eine Interessengemeinschaft sozusagen. Das die Gläubigen in der riesengroßen Mehrheit nicht zu 100% nach den alten und neuen Auslegungen und Regeln der Kirchen leben, iegt mMn daran, das die Menschen dort Mensch sind und Dinge selbst abwägen können.
Gottgläubige Kirchengänger haben oftmals sehr verschiedene Ansichten von ihrem Gott und dennoch sehen sie Gott als "den Gott für alle Menschen".
Religion, Kirche und Gläubige können demnach bleiben, wenn man Tolerant ist und diese lebt. Alle miese Taten werden dagegen von der Politik und den Gerichten geregelt. Sofern diese das tun.
....ich bin schwimmen