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"Jacksche hat gedopt und fuhr nur wegen des Dopings auf Weltklasseniveau, war also sonst ein mieser Radfahrer. Zabriskie hat zwar auch gedopt, aber er wäre auch ohne Doping praktisch genauso schnell gewesen, darum ist seine Dopingvergangenheit kein besonderes Problem.":confused: :( Jacksche hat Namen von Hintermännern und Details zu Dopingkenntnissen der sportlichen Leiter genannt! Damit hat er die ungeschribende Omerta durchbrochen und das ist der Hauptgrund, warum er danach weder als Fahrer noch als Trainer/ sportlicher Leiter eine Anschlussverwendung im Radsportzirkus fand (was ich persönlich auch nicht so schlimm finde, denn auch Leute wie Vaughters, Zabel und Aldag tun dem Radsport nicht gut, wenn sie in den verschiedensten Verwendungen immer weiter mitmischen). |
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Ich lese das Buch gerade und werde gerne berichten, falls von Interesse. Literarisch ist es kein Genuß, inhaltlich kann es sich noch steigern - bin erst beim zweiten Kapitel. |
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Wieviel mehr "Substanz" brauchst Du von mir ohne dass ich in Labern abdrifte? |
Ehe wir uns hier noch mehr im Kreis drehen, lasst uns doch daruber Spekulieren, um Paula Radcliffe unter den "Sportlern" mit extremen Blutwerten war und nun endlich (?) hopps geht.
Es gibt Geruechte einer Super Injunction. https://twitter.com/ChristieLinford/...29944527327232 Mal wieder was etwas spannenderes. |
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M. |
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EPO CHEATS OUT |
Paula war ganz sicher sauber. Sonst hätte die nicht so mit dem Kopf gewackelt. :Lachanfall:
Auf jeden Fall hat ja der der da zwitschert es nötig sich zu dem Thema zu äußern. Aber der kennt sich mit "Stoff" wenigstens gut aus. :Lachanfall: |
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EPO CHEATS OUT. Aber alles andere erlaubt? |
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Es wird im falschen Teich gefischt. Allein die Sportmarketing-Firma ISL hat mindestens 142 Millionen Schweizer Franken Schmiergelder an Sportfunktionäre ausgeschüttet (hier die Liste). Diese Summe ließ sich gerichtsfest dokumentieren, der tatsächlich geflossene Betrag gilt als vielfach höher. Das geschah nicht heimlich, sondern wurde mit Wirtschaftsprüfern, Anwälten und der Schweizer Steuerverwaltung abgestimmt. Gegründet wurde die Marketingfirma ISL übrigens von einem Deutschen namens Dassler. Natürlich muss Paula Radcliffe gehenkt werden, die dumme Sau. Aber dann schnell wieder zurück ans Buffet. Grüße, Arne |
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Mir ist jedenfalls fällt kein Fall ein, wo jemand, der sich derart deutlich wie sie gegen Doping und Doper geäußert hat, später selbst überführt wurde. Zitat:
Ich glaube nicht ... |
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Ich grübel noch immer über Arnes "arme Sau"...und den Zwang des Dopings und den knallharten Radsport.
Da ich über einen sehr gut befreundeten Profi, der zugegebenerweise (vielleicht durch das fehlende Doping)nicht zur ersten Liga gehört, etwas Einblick in sein Leben habe stelle ich mal folgende Behauptung auf: wenn man den Jungs mit Anfang/ Mitte/Ende 20 einen gleich gut bezahlten Job im Büro anbieten würde, der dopingfrei sein würde, dann würden sie trotzdem lieber Radfahren. Trotz oder gerade wegen der Härte, dem Schneeregen bei 5-stündigen Ausfahrten, dem Tingeltangelleben, etc. Und trotz der Leistungsanforderung seitens der Teamchefs udn vor allem sich selber. Warum? Weil das eben die Typen dafür sind, die aus eigenem Antrieb diesen Traum leben ein Profi zu sein. Sie finden es trotzdem geil sich zu quälen, das Training durchzuziehen, sie bis zum Äußersten zu schinden. Und niemand von denen hat dann in dem Stadium noch Illusionen bezüglich des süßen Profilebens, aber ein "normales Leben" will von denen keiner führen. Ein netter Inneneinblick aus der Leichtathletik ist da auch hier zu sehen: https://vimeo.com/51345348 Und da geht es auch um Spätschäden durch den Sport und trotzdem würden die Athleten es wieder genauso machen wenn der Erfolg da ist. Sie sind somit schon frei in ihrer Entscheidung und es ist eine sehr bewusste Entscheidung dann das System anzunehmen mit all seinen Härten und auch eventuellem Doping. Mein Mitleid über die "armen Schweine" hält sich daher sehr in Grenzen. Sie entscheiden sich bewusst für den harten Profisport und dann auch sehr bewusst für oder gegen das Doping. Und selbst die Wasserträger werden lieber weiter Wasserträger sein anstatt am Schreibtisch zu hocken, oder im Sportgeschäft zu verkaufen, oder oder oder... Arne, frag doch mal Deine Freiburger Bekannten, ob das- Dopingdruck hin- oder her- für die eine Alternative gewesen wäre. Und ich glaube, Du wirst hinter vorgehaltener Hand die Antwort bekommen, dass man dann doch lieber weiter Rad fährt und eben auch dopt wenn es sein muss um diesen Job zu behalten anstatt ein "normales Leben zu führen". Und diese Antwort bringt uns dann zu der Frage, inwieweit man dann von "armen Schweinen" oder "Opfern" sprechen kann. Und nur der Vollständigkeit halber: ich plädiere auch gerne für Strafen gegen die Hintermänner, die Doping aktiv fördern, Mittel beschaffen, etc. Vielleicht sogar noch härtere Strafen als für die Konsumenten. Etwa so wie bei Drogendelikten. Gruß, Loretta |
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Wieso haben Sie 2007 nicht die ganze Wahrheit erzählt? Vor allem wollte ich mein Leben behalten, mein Traumleben als Radprofi. Das hat man ja so geliebt, diesen Sport, die Reisen. Dieser Egoismus, der war einfach stärker. Ich wollte weiter fahren. Interview |
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Jefimowa holte am Dienstag über 100 Meter Gold und sagte danach über ihren Dopingfall: "Ich vergleiche das mit Autofahren. Wenn man zu schnell ist, bekommt man ein Ticket und zahlt das." Also wenn man den verlinkten Artikel liest, kann man schon zu der Auffassung gelangen, dass der Schwimmsport der gleiche versiffte und verkommene Sport ist wie der Profiradsport. Nachdenklich macht mich der Artikel den "mopson" dankenswerterweise hier verlinkt hat. Vielleicht habe ich auch die falsche Auffassung von Sport. Vielleicht muss man das wirklich nur als Zirkus sehen und kann dann das Thema Doping gelassen betrachten. Wenn Frodeno und Ryf in Frankfurt bei 40° C den Streckenrekord knacken, wenn ein eigentlich hoffnungsvoller Nachwuchsmann Frederik Funk in Erding die Konkurrenz in den Boden stampft, ist das halt nur eine Zirkusnummer und kein Sport. So gesehen, entspannt man sich, lehnt sich zurück und staunt. Wie über den Tanzbär, der am Nasenring durch die Manege geführt wird, oder den Elefanten der Männchen macht. Den Tourmalet hoch im 35er Schnitt? Ist doch toll. Mit ratiopharms Hilfe ? ...who cares ??? Vielleicht ist auch die Erwartungshaltung bezüglich des Lebens von Werten im Sport völlig daneben ?? |
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Edit: Captain war schneller :-) |
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Ihr solltet den ZEIT Artikel lesen, auf den ich mich beziehe. Und dann versuchen zu verstehen, was ich meine. Das sind nur Namen, die mir gerade so in den Sinn gekommen sind. Ich hätte auch Paula Radcliffe oder Chris Froome schreiben können. Letztendlich ist das irrelevant. Darum gehts garnicht.
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das ist doch das neidische unverständnis eines durchschnittssportlers, entstanden aus puren unwissens was talenterkennung und nachwuchstraining anbelangt. insofern kann man da nicht mal böse sein....es ist so, als wenn ich über teilchenphysik schwadronieren würde.
was soll bitte ein lasse lührs denken, wenn schon über frederic so gedacht wird...... |
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allerdings muss ich sagen, dass megalodon nur den "common sense" des forum widerspiegelt. es werden behauptungen, augenzwinkernde unterstellungen, andeutungen usw aufgestellt....bei allem und allen, die was mit leistungssport zu tun haben. man muss ja nichts beweisen.
da es jetzt ein forummitglied trifft gibt es einen aufschrei.....aber der grundtenor des forums diesbezüglich ist leider schon seit jahren so. |
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Aber Deutschland ist nicht Teil dieses Problems. Das alleine ist schon ein großer Unterschied zum Profiradsport der vergangenen 25 Jahre. Um diese Argument nachvollziehen zu können braucht man sich nicht mit Details wie Trainingskontrollhäufigkeit, Nada-Strukturen oder Dopping-Etats aufhalten, sondern es genügt ein Blick auf den Medaillenspiegel von Kazan Wer sich dann noch ein bisschen im Schwimmsport auskennt, weiß auch mit einem Blick, welche Länder ihre Antidopingaufgaben nciht ansatzweise gemacht haben: Russland und China haben dort auf den vorderen Plätzen überhaupt nichts zu suchen; das sind keine Schwimmnationen mit entsprechend breitem leistungssportlichem Fundament. In einer normalen Welt mit vergleichbarer Kontrolldichte und weltweit guten nationalen Antidopingagenturen müssten die USA haushoch führen. Nirgendwo gibt es in der Breite bessere Trainingsstrukturen mit der Verknüpfung von Schwimmsportstipendien an nahezu jeder Uni und flächendeckend verfügbarer 50m-Wettkampfschwimmbecken, bessere Trainer und nirgendwo ist der Schwimmsport populärer. Auch Australien z.B. als ebenfalls klassische Schwimmsportnation mit breitem Talentpool müsste viel weiter vorne plaziert sein. In Russland ist der Schwimmsport von der Bedeutung her vergleichbar mit Deutschland (von der Menge an ambitionierten Wettkampfschwimmern und der Anzahl verfügbarer 50m-Trainingsbecken her). Dass Deutschland im Medaillenspiegel so weit hinten und Russland so weit vorne liegt, spricht für die deutsche NADA (wie es ja auch Henning Lampertz im verlinkten Spiegel-Artikel offen anspricht) und gegen die russische NADA, was ja durch die detaillierten Recherchen von Hajo Seppelt auch hinreichend belegt ist. Von daher tut man dem Leistungssport in seiner Gesamtheit keinen Gefallen, wenn man alle Länder und alle Sportler und alle Sportarten über einen Kamm schert, wie es bspw. in dem gestern verlinkten Artikel aus der "Zeit" z.T. getan wird. Es lohnt sich, zu differenzieren. |
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"Leistungssport" an sich ist ja eh schon mal immer verdächtig und äußerst negativ behaftet - und wird ja auch von einigen Protagonisten gerne sehr abfällig in den Dreck gezogen. |
Ich als sauberer Kaderschwimmer käme mir verarscht vor. Echt mal. Ich wüsste nicht, wie ich regieren würde.
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Der Unterschied zwischen den Drogendealern und den Pharma-Dealern ist ja leider, das letztere eine starke Lobby haben und in allen Institutionen Macht und Netzwerke. Wird wohl nix werden... |
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Der Angesprochene ist in Ungarn, trainiert für den Junioren-Europacup am WE und liest hier sowieso nicht mit.:Huhu: Schau dir mal die Konkurrenz auf dem angesprochenen Wettkampf in Erding an. Gerade mal ein ernsthaft trainierender Konkurrent und der Rest des Stsrterfeldes Breitensportler oder sogar Anfänger. Die Woche darauf wurde Frederic mit derselben Grundform und etwas schlechterer Tagesform in Düsseldorf im Bundesligarennen 39. (und auch in der Triathlon-Bundesliga hat man es überwiegend mit dopingfreier Konkurrenz zu tun) Bei uns zuhause war 2014 die NADA viermal zu Gast (bei einem 16-jährigen!) und in diesem Jahr bis jetzt dreimal, zuletzt am Montag-Abend um 23:00h nach den Deutschen Meisterschaften in Verl. Und das läuft genauso bei den direkten Konkurrenten meines Sohnes. Es gibt nachweislich keinen anderen Sportverband in Deutschland (und vermutlich sogar weltweit, wobei ich die Zahlen anderer Nationen nicht im Detail kenne), der seine Kadersportler engmaschiger kontrolliert als die DTU. |
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weder war ich zu ddr zeiten im leistungssport unterwegs, noch überhaupt volljährig :Lachen2: aber jeder baut sich die welt, wie sie ihm gefällt.... |
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