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Ich werde mir das Buch nicht kaufen. Aber die 10 Dinge die letsrun im verlinkten Artikel nennt, sind doch recht interessant (wenn auch nicht ganz neu oder gar überraschend). Schmunzeln musste ich aber bei der Erzählung von Steve Magness über Salazar und das letsrun Forum. https://www.letsrun.com/news/2020/10...regon-project/ |
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Und Du glaubst tatsächlich, dass alle/ein Großteil der Fahrer, die in der MPCC sind sauber sind? Auf meine Anmerkungen zu den jungen Dopern in der U23 und drunter hast Du nichts zu sagen? Zu Rumsas, Van der Poel, Wout, und deren Doping- Umfeld. Gerade die, die Du als glaubwürdig herangezogen hast? Und der moemntane Tour- Sieger mit seinem völlig verseuchtem Umfeld ist Dir zwar etwas suspekt, aber hey, der war ja schon früher sehr gut, da kann der mal auch gerade eine 3- wöchige GT dominieren. Ob ich in der Vergangenheit lebe was den Radsport angeht, oder die Vergangenheit als Lehrstück nehme sind zwei Dinge. Vielleicht solltest Du mit solchen Aussagen zu mir vorsichtig sein: ich vergesse sowas nicht und wenn Du Pech hast hole ich die in 10 Jahren raus und konfrontiere Dich damit, wenn diese "neue, saubere Generation" wieder aufgeflogen ist:Cheese: Leider hat sich Jahrzeht um Jahrzehnt immer wieder gezeigt, dass sich nichts wesentlich ändert. Oder habe ich etwas verpasst? Die letzten 10 sauberen Tour- Sieger?:Lachanfall: |
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Klar, die Lieferung war 2011, war nur aus Versehen und danach wurde natürlich nie wieder auch nur annähernd gedopt, TUEs nachträglich datiert, ein CF mit einem absurd hohen Salbutamol Wert erwischt, etc. Und da sind wir plötzlich nicht bei bei 10 Jahren bei letzterem, sondern bei 2 Jahren. Hoppla Jungs, wie die Zeit vergeht! Sind aber alles alte Kamellen, die neuen Jungs fahren alle sauber und sind ja auch in der MPCC. Dass die dann schneller oder genauso schnell fahren wie die aus den Teams, die nicht in der MPCC sind macht ja nix. Was ich mich Frage ist: wieso glaubst Du das, oder wieso willst Du das andere Glauben lassen? Und mal ganz abgesehen von glauben oder nicht glauben: alleine schon dass ein WVA als Crosser/Sprinter/ Klasikerfahrer am Berg sehr, sehr lange (Sauber! Ist ja neue Generation die sich nicht einer Stallorder unterwerfen müssen weil sie ja schon so früh eigene Manager hatten, so Deine Argumentation) bei den Besten mitfährt ist völlig absurd weil das Anspruchsprofil ein völlig anderes ist. Und das verändert man nicht mal eben in 1- 2 Jahren. Die Diskussion darüber wie lange es dauert, bis die Jungs von der Kurzstrecke auf der Langstrecke erfolgreich sind/sein können nur mal am Rande erwähnt. Von 1h Cross Vollgas zu 200km+ ist schon ein Schritt, zu einem guten Bergfahrer bei einer 3 wöchigen GT, bei der selten gebummelt wird ist nochal ein ganz anderer. Wenn Du mir noch einen Fahrer aus den letzten 10 Jahren nennen kannst, der sauber sowohl ums Grüne Trikot, als auch in den Bergen vorne mit fuhrdann lass es mich wissen... |
Sagt mal , nur für mich zur Info , wisst Ihr zufällig mit welchem Protein Shake der neue Star am Golf Himmel die 20 Kilo Muskelmasse in wenigen Wochen Anfang des Jahres zugelegt hat? Frage für einen Freund. ;)
Das schaffen sonst eigentlich ja nur US Sportler kurz nach Einstieg in den Profi Vertrag bei Körperbetonten Sportarten . https://www.sportschau.de/weitere/go...s-open100.html Sehr optimistischer Umgang ansonsten mit der Transformation von der Sportschau . Ich wollte jetzt vorauseilend keinen extra Thread aufmachen . |
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Wäre ja ziemlich doof von den Teams, die sich um einen saubereren Radsport bemühen, sich so z.B. mit dem Verzicht auf Cortison-TUEs das sportliche Leben unnötig schwer zu machen. Zitat:
Auf dieser Ebene kann man leider keine Diskussion mit dir über das Thema führen, denn in deiner Denkweise müsste ich in den 90er Jahren auch gedopt gewesen sein, ebenso wie meine Frau und aktuell mein Sohn, den wer "mit den Besten mitfährt" kann ja gar nicht sauber sein. Auch Blummenfelt und Gustav Iden (Weltbestzeithalter und Weltrekordler auf der 70.3-Distanz) müssen in deiner Welt und in deiner beschränkten Sichtweise zwingend gedopt sein, denn das Anfoderungsprofil eines 4 Stunden langen Wettkampfs ist ja ein ganz anderes als bei der Sprint- und olympischen Distanz mit ein bis zwei Stunden Wettkampfdauer, auf den diese Athleten eigentlich spezialsiert sind . Und "so ein Anforderungsprofil verändert man ja nicht eben in 1-2 Jahren". |
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Die Freiburger Sportmedizin um Lothar Heinrich und Prof. Schmid hat von der Telekom einen sechsstelligen Betrag erhalten, um auf der Ebene der medizinischen Forschung gegen Doping zu kämpfen. Das ist in einem Ausmaß grotesk, dass einem der Atem stockt. Die Freiburger Sportmedizin war über Jahrzehnte eines der beiden Zentren des deutschen Dopings, und im Tour-Aufgebot des Teams Telekom wohl kein einziger Fahrer sauber. Lance Armstrong war dreist genug, mit dem Anti-Doping-Experten Rasmus Damsgaard zusammenzuarbeiten, um öffentlichkeitswirksam zu beweisen, dass er sauber sei. Das muss man sich mal vorstellen. Die bloße Mitgliedschaft eines Rennstalls in einem Verband für fairen Radsport sagt vor diesem Hintergrund nichts darüber aus, ob der einzelne Fahrer dopt oder nicht. Das kann ebenso gut Ausdruck der Tatsache sein, dass man keine Angst hat, erwischt zu werden. |
Passt hier nicht direkt, weil eigentlich kein Dopingfall. Ich poste es aber doch mal hier:
Ich bin gerade in einer DLRG-Verbandszeitung über das Statement eines gesperrten Rettungssportlers gestolpert. Kurz die Geschichte: Der Sportler war jahrelang im Bundeskader der DLRG aktiv und damit auch im Kontrollsystem der NADA. Anfang 2019 hat er seine aktive Karriere beendet. Ihm war aber nicht bewusst, dass er sich aktiv vom Bundeskader und somit aus dem Kontrollsystem abmelden muss. (Üblicherweise erfolgt die Berufung in den Kader, wenn man bestimmte Kader-Kriterien erfüllt. Wenn man keine Wettkämpfe mehr schwimmt, kann man diese natürlich nicht mehr erfüllen). Im Mai nach dem Karriereende stand dann ein Kontrolleur der NADA bei ihm vor der Tür und hat, nachdem er nicht angetroffen wurde, angerufen. Ich kenne mich nicht genau aus, ich glaube aber, die Berufung in den Kader erfolgt normalerweise erst im Sommer, da die internationalen Wettkämpfe überwiegend im Herbst sind. Er war also wohl noch aus dem Vorjahr im Kader gelistet. In dem Telefonat teilte der Sportler dem Kontrolleur mit, dass er den Test ablehne, weil er nicht mehr aktiv wäre. Später wurde er aufgrund des abgelehnten Test gesperrt. Wie er schrieb: Wenn er nicht ans Telefon gegangen wäre, wäre es nur ein "missed test" gewesen, von denen ja drei innerhalb eines Jahres erlaubt sind. Klar schwingt in dem Statement auch eine kleine Kritik an der NADA mit, da der Kontrolleur ihm z.B. nicht mitgeteilt hat, welche Folgen das Ablehnen des Tests haben würde. Er ruft aber vor allem alle Sportler dazu auf, sich eingehend mit dem Regelwerk der NADA zu beschäftigen, um solche unnötigen Fälle zu vermeiden. M. |
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Sorry für die späte Antwort. Rundeer hatte in 12287 zwischenzeitlich auch was geschrieben. Der Autor hat einige Interviews mit beteiligten Personen geführt, u.a. mehrfach mit den Gouchers. Gut informierte Personen (wie Du) werden wahrscheinlich nur wenige und eher unbedeutende Neuigkeiten im Buch finden. Die Mehrheit ist aber nicht so gut informiert. Bisher kenne ich nur den Podcast, werde das Buch aber noch lesen. Grüsse Stefan |
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