Zitat:
Zitat von Jörn
(Beitrag 1379825)
Die Bibel kennt keine Toleranz, keine Religionsfreiheit, keine Gedankenfreiheit, keinen freien Diskurs, keine Wissenschaft, keine Rechtsstaatlichkeit, keine Moral. Barmherzigkeit gibt es in der Bibel nur als gelegentliche (seltene) Machtdemonstration von Jesus.
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Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1379955)
Es hat nichts mit Hass zu tun wenn man nüchtern feststellt, dass Jesus, die Autoren der Bibel, der Papst, alle Kardinäle, Bischöfe und Pfarrer, und letztlich auch Du selbst :Blumen: nichts über die Götter wissen und wissen können. Außer über jene, welche die Christen selbst erfunden haben, und über die sie sich selbst uneins sind. Von anderen Religionen ganz zu schweigen.
Was in der Bibel steht ist frei erfunden und nicht wahr. Rechtfertigt das nicht die Kritik an ihr und ihren Verkündern?
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Auf den oben zitierten Satz von Jörn habe ich geantwortet. Von "nüchtern feststellen" kann ich da nix erkennen bei Jörn. Das ist eine sehr individuelle Auslegung der Bibel auf die ich reagiert habe. Da wollte ich einfach meine eigene Auslegung gegenüberstellen. Ich lese sehr viel Gutes aus dem Neuen Testament.
Wir drei sind uns aber einig darin, dass es sich um eine erfundene Geschichte handelt. Ich habe dazu allerdings 2/3 eines Bachelor-Studiums in Theologie gebraucht um zu merken dass ich da einer Lüge geglaubt habe :Blumen:
Ich hab sehr viel Gutes erlebt durch gläubige Menschen. Ich hab zum Beispiel Entwicklungshelfer besucht in der Mongolei, die leisten dort großartige Arbeit. Ich war selbst (vor vielen Jahren) in einer Freikirche aktiv und habe da viel Gutes gesehen. Daher bin ich skeptisch: Was bringt das nun, Menschen ihren Glauben zu nehmen? Ich meine es bringt nix. Ich war jedenfalls am glücklichsten, als ich dachte es gibt einen Gott.
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