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Gruß N. :Huhu: |
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Wie viel besser sollen sie es auch noch haben? Die Luft nach oben wird dünner. Auf der einen Seite will man, dass es seinen Kindern besser geht, auf der anderen Seite kritisieren viele den Konsumismus unserer Gesellschaft. Da passt auch vieles in der Logik nicht zusammen. In meinen Augen müssten wir eigentlich fordern: Unserern Kindern muss es materiell schlechter gehen, in dem Sinne, dass sie viel weniger Energie und Resourcen verbrauchen. Wenn ein Mittelstandsfamilie Heute z.b. eine Flugreise pro Jahr macht (Mallorca oder evtl. sogar Karibik) dann werden unsere Kinder das vielleicht eines Tages nicht mehr können und nur noch Bahnreisen. Die große Frage ist aber dann auch: Geht es ihnen dadurch schlechter? Wenn in Zukunft nicht mehr jeder 2. Deutsche ein eigenes Auto hat, geht es den Deutschen dann schlechter? Wenn man nur noch die Hälfte der Fleischmengen essen würde. Ginge es uns dann schlechter? |
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Und alles das, ohne sich die Hände schmutzig zu machen oder das mindeste unternehmerische Risiko zu tragen. Ich bin überzeugt, dass für 99,99% der Menschen auf der Welt so das Schlaraffenland aussieht. Mir scheint, dass es in Deutschland mitunter zu hohe Erwartungen gibt. |
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Gruß N. :Huhu: |
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Die Probleme liegen darin, dass der Unterschied zwischen den Einkünften aus Kapitalvermögen und Arbeit in DE und weltweit wächst zugunsten des (Finanz)Kapitals (auch der Ingenieur verdient immer weniger im Vergleich zu den grossen Kapitalbesitzer), dass diese Ungleichheit stark zugenommen hat, dass dieser Kapitalbesitz in erster Linie vererbt wird (feudalähnliche Strukturen), dass es keine Durchlässigkeit mehr gibt zwischen der Mehrheit der Arbeitenden, der Mittelschicht und den Vermögenden (Spitzenverdiener). Einfach mal diese beiden Artikel lesen: ungleichheit-was-im-neuen-report-von-thomas-piketty-steht ungleichheit-privatisierung-thomas-piketty-studie Im Ländervergleich schneiden DE und Europa inbezug auf die Ungleichheit allerdings besser als die meisten anderen ab, das stimmt. "In Deutschland hat die untere Hälfte der Verdiener laut Charlotte Bartels vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) deutlich an Anteil am Gesamteinkommen verloren. "In den sechziger Jahren verfügten sie noch über etwa ein Drittel, heute sind es noch 17 Prozent", sagte die Wissenschaftlerin, die für die Auswertung der deutschen Daten zuständig war. "Einschließlich Sozialtransfers, die mit den Bruttoeinkommen nicht erfasst werden, sehen die Zahlen für die unteren Einkommen vermutlich aber besser aus." Die grösste Ungleichheit besteht da, wo in den vergangen Jahren Kriege geführt wurden, im Nahen Osten. Letztlich gefährdet eine solche Einkommensschere die Demokratie und den Frieden. |
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