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Du darfst also die 6,4 Watt/ kg von Jason Osborn, die du in einem Segment gefunden hast, nicht einfach mit einem Aufschlag fürs Fahrrad, den Helm, die Radschuhe usw. hinunterrechnen, weil die vermeintlichen Experten, die Pogacars Leistung bei der Tour oder Keldermanns Leistung beim Giro vorgestern bewertet haben und glaubten nur aus den blanken Zahlen Doping ableiten zu können, dies auch nicht getan haben. (Phil Gaimon ist, wie bereits Gaehnforscher geschrieben hat) überwiegend in den USA unterwegs. Dort findest du aber problemlos viele Koms die er transparent hinsichtlich Watt und Herzfrequenz in vergleichbarer Länge hochgefahren ist. Jason Osborne war bis vor kurzem maximal transparent, hat mittlerweile glaube ich wegen Streitereien mit diversen Hatern, die seine KOMS stets geflaggt haben alle seine Strava-Einheiten gelöscht oder auf privat gesetzt, so dass man aktuell nicht mehr so gut nachrecherchieren kann, aber in der Szene sind er und seine Leistungswerte wohlbekannt. Sehr transparent mit seinen Leistungsdaten ist übigens auch Bora-Neuzugang Nils Politt) |
Danke. Ich konnte ihn im Strave AdH Segment nicht finden und auch nicht im AdZ Segment. Da HaFu das Beispiel gebracht hat, habe ich das geprüft. Evtl. hast du ja einen Link zu seiner Leistung? :Blumen:
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hafu sprach ja von „solchen“ Bergen und nicht von „diesem“ Berg ;) |
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Ich halte die 6,1 W/ kg, die Wikipedia für Pantani behauptet, falsch geschätzt, vermutlich weil falsche Annahmen für das Körpergewicht von Pantani gemacht wurden. Die (zweifellos erdopte) W/kg-Leistung von Pantani für Alp d'huez liegt sehr sicher deutlich höher. Die W/kg-Leistungen vom Giro am Sonntag von Keldermann, Almeida oder Konrad sind zweifellos ungedopt mit Talent und Training realisierbar. |
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Wenn man dann sieht und hört, dass ein Mathieu Faivre seit Februar deutlich mehr Masse aufgebaut hat (lt. Kommentator) und ähnliches auch für Henrik Kristoffersen gilt, dann werde ich hellhörig, wenn das gerade dieses Jahr passiert (Klar kann man auch argumentieren, dass man die Zeit zum Beheben von Defiziten genutzt hatm, zumal wenn Übersee-Trainigslager wegen Corona ausfallen). "Ungewöhnliche Praktiken" sind im alpinen Skizirkus ja nicht unbekannt. Die Praktiken am Olympiastützpunkt Obertauern wurden unter mehr oder weniger vorghaltener Hand ja auch schon kritisch beleuchtet und Du kennst die Diskussion sicherlich selbst zur Genüge (Stichwort Bernd Pansold) Im Biathlon gibt es Anfang der Saison traditionell eine besondere Stärke russischer Athleten, die sich in der Regel in sibirischer Abgeschiedenheit auf die Saison vorbereiten. In den letzten Jahren hält sich dieses Hoch dann oft nur bei den ersten Weltcups und flacht dann wieder ab. Was das bedeutet, kann jeder slebst interpretieren. Ich bin jedenfalls gespannt, was dieses Jahr passiert, zumal man sich sicherlich an den gleichen Orten vorbereitet hat. Wie gesagt: An Zeiten kann man das weniger festmachen, als in der Leichtathletik oder auch im Radsport. |
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Im Langlauf, Biathlon, alpinem Skisport und den Ballsportarten fällt das der Öffentlichkeit durchaus schwieriger. Das meinte ich. Wahrscheinlich hatte ich mich irgendwie schräg ausgedrückt. :Blumen: |
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Hast du zufällig nen Berg/ein Segment im Kopf, dass man für die genannten Fahrer nachprüfen kann? Ungeprüft bin ich nämlich nicht geneigt zu glauben, dass 6,1W/kg Systemgewicht soooo "normal" bei solchen Bergen sind - den Zweifel wirst du mir zugestehen denke ich ;) :Blumen: |
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