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Vor fünf Tagen wurde diskutiert, ob ein russischer Einmarsch in die "Volksrepubliken" als Invasion gilt oder ob das nicht nur die "Institutionalisierung" des Status Quo ist und ob man dann wirklich harte Sanktionen verhängen müsste. Putin hat nicht nur mit den Säbeln gerasselt, sondern er hat den letzten 20-30 Jahren mehrere Kriege geführt, in denen es immer ganz klar um die Ausweitung SEINER eigenen Einflusssphäre ging: - Tschetschenien - Georgien - Ost-Ukraine/Krim Jedes Mal wurde ein paar Sanktionen beschlossen, aber immer schön darauf bedacht, dass sich ja keiner zu sehr in die Enge getrieben fühlt. Schön hier nachzulesen wie @JoeBiden ein vertrauliches Gespräch mit Merkel und Poroschenko „in einem schmucklosen Raum“ am Rande der Sicherheitskonferenz am 7. Februar 2015 erlebte - nach der Annexion der Krim. oder hier How Germany helped blaze Putin’s path into Ukraine. Man kann nicht die ganze Zeit rote Linien ziehen und wenn sie dann überschritten, werden kurz aufschreien und dann einfach die Linie verschieben. Wie ließt man so schön, dass Putin "nicht nur die Ukraine, sondern ganz Europa angreift". Auch wenn das militärisch wohl etwas übertrieben ist, will er ja doch dem ganzen Westen seine Vorstellungen von Bündniszugehörigkeit (er droht ja auch Schweden und Finland), etc. diktieren. In meinen Augen, ist das Ziel des Westens gerade, die Kosten (leider auch an Menschenleben) für Russland so in die Höhe zu treiben, dass es irgendwann doch ungemütlich wird für Putin und man Ihn endlich loswird. |
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ad 1: Heisst das, dass wir jetzt aus Dankbarkeit auf ewige Zeiten denen jedweden Angriff auf uns nachsehen sollen? Nur zur Erinnerung: weder waren Du und ich noch einer der derzeitigen Führer der Russen an der Befreiung beteiligt. Leider ist die Analogie zur Politik Hitlers nicht an den Haaren herbeigezogen. Es ist an Putin, zu zeigen, dass dieses worst-case Szenario falsch ist - nicht an uns. Und wer aus den Fehlern der Appeasement-Politk nicht lernen will, läuft Gefahr, dass es sehr schmerzhaft wird. ad 2: So ein Unfug - es ist eine Möglichkeit. Niemand behauptet, die Zukunft zu kennen. Aber genau diesen Fall auzuschliessen, ist wichtig. ad 3: Du solltest woke genug sein, diese Aussage als rassistisch zu sehen. Warum sollen das nur Ukrainer dürfen? Weil sie bessere Menschen sind als wir? Oder schlechtere? Egal - in beiden Fällen finde ich das rassistisch! |
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three (mini)-eggs und das Ding ist gelaufen :o und je länger es dauert, desto größer ist - aus meiner Sicht - die Wahrscheinlichkeit, den ein Scheitern is no option (ich hoffe, dass ich verkehrt liege) |
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Ich bin ja Schweizer, mein Vater stand im WK2 an der Grenze oder im Reduits, Mobilmachung. Mein deutscher Schwiegervater überlebte Stalingrad, war mehrere Jahre in russischer Kriegsgefangenschaft (Sibirien) und seine Frau kam aus heute Kaliningrad, damals Königsberg, Ostpreussen, Flucht. Würden sie noch leben, sie kämen nicht auf die Idee, Putin mit Hitler zu vergleichen ud würden sich auch gegen die Erhöhung des Wehretats um 53 % wenden. Soviel zum "Rassismusvorwurf". Schreibt Kriegsverbrecher, Unterdrücker, Mörder, aber bitte nicht Hitler für Putin in Deutschland. |
Bezüglich der Atomkriegsängste hier mal die twitterperlen lesen:https://www.twitterperlen.de/thread-...aXuR1FLR8IecxQ
Zitat daraus: Wer als erster schießt, ist als zweiter tot. |
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Ich finde „Adolf Putin“ durchaus passend.
Oder hier im Bild: https://images.app.goo.gl/LLU8M2yaB31wRED89 |
"Putin fordert in den Friedensgesprächen an der ukrainischen Grenze die Entmilitarisierung der Ukraine. Der Kreml teilte mit: «Putin betonte, dass eine solche Einigung nur möglich sei, wenn die legitimen Sicherheitsinteressen Russlands bedingungslos berücksichtigt würden.» Dazu gehöre etwa die Anerkennung der Souveränität der 2014 von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim."
- quelle nau.ch |
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