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Klugschnacker 12.10.2022 08:57

Wir sollten uns mehr mit Sam Laidlow befassen. Wäre Gustav Iden einen Marathon von lediglich (!) 2:38 Stunden gelaufen, hätte Laidlow das Rennen gewonnen.

Laidlows Splits:

48:15 Schwimmen
4:04:36 Rad
2:44:39 Lauf
7:42:23

:cool:

NiklasD 12.10.2022 09:04

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1686062)
Wir sollten uns mehr mit Sam Laidlow befassen. Wäre Gustav Iden einen Marathon von lediglich (!) 2:38 Stunden gelaufen, hätte Laidlow das Rennen gewonnen.

Laidlows Splits:

48:15 Schwimmen
4:04:36 Rad
2:44:39 Lauf
7:42:23

:cool:

Ich glaube das war ja auch hier im Forum der Tenor, dass er noch spazieren geht. Vor allem auch nach dem Collins Cup, wo es ähnlich war. Selbst ein Kienle hat ja gesagt, dass er fest damit gerechnet hat, dass er den noch holt, weil er einbrechen wird :Holzhammer:

iChris 12.10.2022 09:17

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1686039)
Es hat mir keine Ruhe gelassen, ich war neugierig und wollte sehen, wie französisch der Franzose nun ist. Also habe ich nach einem französischen Interview gesucht und dieses gefunden: Interview à KONA avant l'IRONMAN World Championship 2022

Wenn man ihn nicht mit drei Bierbechern gleichzeitig am Hals – und noch einen nachgeschüttet for good measure – gesehen hätte, könnte man ihm den Franzosen fast abkaufen. Mein Französisch ist nicht gut genug, um da einen Akzent rauszuhören. Wenn man mich fragt: Der spricht ordentlicher Französisch als Englisch :Cheese:

Da er ja mit 3 Jahren bereits von GB -> FR und mit 13 Jahren schon von zuhause in ein Trainingszentrum gezogen ist, sollte man davon ausgehen, dass er die Landessprache gut beherrscht. Dass er britische Wurzeln hat hat man dann an den Bieren erkannt :Cheese:
Ich fand's cool :cool:

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1686062)
Wir sollten uns mehr mit Sam Laidlow befassen. Wäre Gustav Iden einen Marathon von lediglich (!) 2:38 Stunden gelaufen, hätte Laidlow das Rennen gewonnen.

Sie haben ihn halt alle unterschätzt. Bzw. nach den Vorleistungen meinten alle, dass er spätestens nach 30-35km so eingeht, dass er durchgereicht wird. Auf jeden Fall ist er glaube ich auch hungrig auf mehr.

Klugschnacker 12.10.2022 09:20

Zitat:

Zitat von NiklasD (Beitrag 1686064)
Ich glaube das war ja auch hier im Forum der Tenor, dass er noch spazieren geht. Vor allem auch nach dem Collins Cup, wo es ähnlich war. Selbst ein Kienle hat ja gesagt, dass er fest damit gerechnet hat, dass er den noch holt, weil er einbrechen wird :Holzhammer:

Laidlows Ritt war in der Tat beeindruckend und sicher mit großem Risiko behaftet. Ab Radkilometer 80, also ab dem Beginn des Anstiegs nach Hawi, haben selbst Radgranaten wie Cameron Wurf und Sebastian Kienle permanent Zeit auf ihn verloren.

Auch Ditlev hat im Abschnitt von Hawi bis zurück nach Kona 5 Minuten (!) aufgebrummt bekommen.

NiklasD 12.10.2022 09:26

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1686069)
Laidlows Ritt war in der Tat beeindruckend und sicher mit großem Risiko behaftet. Ab Radkilometer 80, also ab dem Beginn des Anstiegs nach Hawi, haben selbst Radgranaten wie Cameron Wurf und Sebastian Kienle permanent Zeit auf ihn verloren.

Auch Ditlev hat im Abschnitt von Hawi bis zurück nach Kona 5 Minuten (!) aufgebrummt bekommen.

Laidlow wurde aufgrund seiner bisherigen Ergebnisse halt ein wenig unterschätzt. Das hat Olaf Aleksander Bu auch ähnlich erzählt, dass die Iden und KB eher darauf bedacht waren auf Magnus Ditlev aufzupassen und den nicht weg zu lassen. Und man gedacht hat, dass man den Laidlow ruhig ein wenig Zeit geben kann, weil die das eh auflaufen.

Aber das wird er vermutlich jetzt nur 1x machen können in dieser Underdog Rolle. Bei den nächsten Rennen wird er vermutlich nicht mehr so einfach wegfahren können ohne das jemand ernsthaft hinterher fährt.

Antracis 12.10.2022 09:29

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1686069)

Auch Ditlev hat im Abschnitt von Hawi bis zurück nach Kona 5 Minuten (!) aufgebrummt bekommen.

…und ist dann beim Laufen auch ziemlich hoch gegangen, sah auch im Ziel ziemlich paniert aus.

Mich würde Laidlows Ernährtungsstrategie interessieren, um Hinweise zu bekommen, ob die vergleichsweise hohe Leistungsstabilität beim anschließenden Lauf auf aggressivere Kohlenhydratzufuhr beim Laufen zurückzuführen ist.

Lucy ist ja auch vergleichsweise stabil gelaufen (und sah auf den ersten Kilometern für mich vom optischen Eindruck her so aus, dass ich dachte, sie geht ab Km 25…). Sie hat ja auch auf Insta 80g/h-Stunde und ihre Maurtenflaschen platziert. Wäre interessant, ob das jetzt nur Werbung war, oder ob sie mehr zugeführt hat, als noch 2019.

sabine-g 12.10.2022 09:31

Wenn jemand in ordnungsgemäßem Abstand hinterherfährt muss er das erst mal auf die Kette kriegen.
Abgenommen Iden hätte das gemacht und durchgezogen, dann wäre der 2:36 Marathon nicht möglich gewesen und Laidlow hätte gewonnen.

Kiwi03 12.10.2022 09:34

Hier das Interview beim Collins Cup, wo es so geknallt hat zwischen den Sams.. :Lachen2:

https://www.youtube.com/watch?v=KskF6TeE08I


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