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-   -   Rechtsruck in Deutschland? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=38660)

Zarathustra 21.02.2017 21:06

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1292514)
jetzt kapier ich es auch :Huhu:

Die Unzufriedenheit mit der ungünstigen Entwicklung des Niedriglohnsektors in Deutschland, von der zu vermuten ist, daß sie zumindest für einige Ursache ist für ihren „Rechtsruck“, und jeden Ansatz einer Diskussion darüber, wie dieser Entwicklung entgegengewirkt werden kann, ins Lächerliche zu ziehen, scheint mir keine erfolgversprechende Methode eben diesen Rechtsruck zu verhindern bzw. Rückgängig zu machen.

captainbeefheart 22.02.2017 10:45

Gedanken zum Umgang mit Rassisten:

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/45655

qbz 22.02.2017 13:48

also ich musste schon etwas schmunzeln, als mein Schwiegervater (ehemaliger Offizier der Wehrmacht und Russland-Internierter) zwischen Mongolei, Korea, Somalia bei den Pflegekräften des ambulanten Pflege-Dienstes wählen durfte. :) Er hatte schon weit Schlimmeres überlebt und versuchte erzwungenermassen, mit Somalia klar zu kommen.

captainbeefheart 22.02.2017 15:35

Momentan sieht es so aus, als ob der Rechtsruck nicht ganz so dramatisch ausfallen könnte.

Selbstzerfleischungstendenzen der AfD und Konturschärfung der anderen Parteien im Zuge des Wahlkampfbeginns scheinen die maßgeblichen Ursachen für diesen Trend zu sein.

http://www.wahlrecht.de/umfragen/forsa.htm

Campeon 22.02.2017 15:58

Zitat:

Zitat von captainbeefheart (Beitrag 1292937)

Wenn ich solche Sachen immer lese, denke ich an den Spruch aus meiner Heimat, der da lautet:

"Wenn de Hund nedd geschisse hätt, hätt'er de Has gekricht"!

Solche Umfragen sind nicht das Papier wert, auf dem sie abgedruckt sind.
Ich frage mich immer, was soll das, wem nutzt das?

schoppenhauer 22.02.2017 15:59

Zitat:

Zitat von captainbeefheart (Beitrag 1292937)

Selbstzerfleischungstendenzen der AfD und Konturschärfung der anderen Parteien im Zuge des Wahlkampfbeginns scheinen die maßgeblichen Ursachen für diesen Trend zu sein.

http://www.wahlrecht.de/umfragen/forsa.htm


Positiv könnte man es als Konturschärfung bezeichnen. Oder aber, das auch die anderen lernen auf der populistischen Tastatur zu klimpern.

captainbeefheart 22.02.2017 16:02

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1292939)
Positiv könnte man es als Konturschärfung bezeichnen. Oder aber, das auch die anderen lernen auf der populistischen Tastatur zu klimpern.

Nun ja, als Kanzlerkandidat der SPD die Agenda 2010 als "Fehler" zu bezeichnen war bisher tabu und ist schon auch programmatisch, nicht allein populistisch. Interessanterweise ist im Trend der SPD Zuwachs und der AfD Schwund korreliert.

LidlRacer 22.02.2017 21:46

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 1292938)
Solche Umfragen sind nicht das Papier wert, auf dem sie abgedruckt sind.
Ich frage mich immer, was soll das, wem nutzt das?

Ich wüsste mich (oder besser Dich), warum man eine Umfrage nicht als das sehen sollte, was es ist: Eine Umfrage.


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