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Und natürlich ist es marktwirtschaftlich wenn ein Anbieter sagt, für 50 Dollar den Barrel ist es mit zu billig, ich lass mein Öl im Boden für schlechte Zeiten und verkauf weniger, auch mit dem Hintergedanken, dass der Preis dann steigt. Genau das ist in meinen Augen Marktwirtschaft und keine Planwirtschaft. |
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(Natürlich vollzieht sich diese Angebots/Nachfrage/Preisentwicklung in Schwankungen und mit dazwischengeschalteten Spekulanten.) |
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"Die Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) hat mit Russland und weiteren neun Partnerländern eine schärfere Drosselung der Erdölproduktion beschlossen, als zuvor erwartet wurde. Die insgesamt 24 Länder der erweiterten Runde mit dem Namen "Opec+" wollen in den kommenden Monaten 500.000 Barrel (je 159 Liter) Öl pro Tag weniger produzieren als derzeit. Vor allem die einflussreichen Mitgliedsländer Russland und Saudi-Arabien stehen dahinter. Nach Bekanntgabe der Vereinbarung ist der Ölpreis, je nach Sorte, um anderthalb bis zwei Prozent gestiegen. Wie bei den Gesprächen in Wien vereinbart, soll die Kürzung am 1. Januar 2020 in Kraft treten. Bereits vor einem Jahr hatten sich die "Opec+"-Staaten auf eine Produktionskürzung von 1,2 Millionen Barrel pro Tag im Vergleich zum Oktober 2018 geeinigt und sie später verlängert. Zuletzt produzierten die Mitglieds- und Partnerländer sogar rund 1,6 Millionen Barrel pro Tag weniger, weil vor allem Saudi-Arabien seine Zusagen übererfüllt hatte. Mit dem neuen Deal will die Opec+ nun 2,1 Millionen Barrel Öl weniger pro Tag produzieren als im Oktober 2018. 1,7 Millionen Barrel wurden unter den Mitgliedsstaaten aufgeteilt, die restliche Kürzungsmenge von 400.000 Barrel bringen derweil nur einige Staaten, vor allem Saudi-Arabien, freiwillig auf. https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-...menge-kuerzung https://boerse.ard.de/anlageformen/r...eichen100.html Es handelt sich natürlich um einen regulierten, geplanten Markt und keine freie Marktwirtschaft, wo jeder beliebig viel fördern darf. Wäre das nicht so, würden wir das schnell beim Heizöl oder Sprit merken. Auch die Börse mit ihren Ölderivaten nimmt die OPEC+ Ankündigungen jeweils ernst und richtet sich danach! "Das Ziel ist ein monopolisierter Ölmarkt, der sich gegen die Preisbildung auf dem Weltmarkt durch die Festlegung von Förderquoten für die einzelnen OPEC-Mitglieder und die Regelung der Erdölproduktion absichern kann. Durch die künstliche Verknappung oder Steigerung der Ölförderung soll der Preis für Erdöl weltweit nach Absprache aller OPEC-Mitgliedsländer so gedrückt, stabilisiert oder angehoben werden, dass er innerhalb eines festgelegten Zielpreiskorridors liegt. Dieser Zielpreiskorridor ist variabel, gilt aber als Richtwert über einen längeren Zeitraum." https://de.wikipedia.org/wiki/Organi...er_L%C3%A4nder Die USA können dieses Preiskartell von 24 Staaten nicht aushebeln, zumal ihr Öl eher teuer ist in der Förderung im Vergleich zu Saudi-Arabien z.B. |
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Nuhr bemängelt ja ständig die Volksverdummung. Entgegen seinem Anspruch, dieser aufklärerisch entgegenzuwirken, fördert er sie zumindest partiell durch Verbreitung von Unwahrheiten. Das wird er weiterhin mit i.d.R. 2 bis 3 Sendungen pro Monat tun: https://www.daserste.de/unterhaltung...ets/index.html Nächste Sendung Do, 16.1., 22:45 Meine Kontaktversuche über sein Management und den zuständigen Redakteur beim RBB blieben leider erfolglos. |
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Das ginge Richtung 9 Grad plus mit dann wirklich unbestreitbaren absolut katastrophalen Auswirkungen. https://www.wiwo.de/technologie/gree.../13551690.html |
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Klar sollten auch andere Regionen wegen des Klima vom Öl auf erneuerbare Energien wechseln. |
Ich stimme dem qbz'schen Mechanismus zu - nicht nur das hier heftigst darüber diskutiert wird, sondern auch die ganzen TV-Kanäle sind mit dem Klima-Hype beschäftigt sind - gefühlt denkt man, der Spritpreis müsst sich doch verdoppelt haben - tatsächlich hab ich schon lange nicht mehr (hier) unter 1,20€/Liter Diesel getankt.
Also heftiger diskutieren, dann fallen die Preise weiter ;) heute hat ein Priester auf arte davor gewarnt, die Leute, welche die Gabe haben, große Probleme zu simplifizieren, als Populisten dazustellen, weil das in sich bereits populistisch sei :Lachen2: - das hab sogar ich verstanden :) |
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Haben diese Länder nicht sogar einen doppelten Vorteil, wenn wir auf grün umstellen (1. Öl wird frei) und das teuer bezahlen (2. belastet unsere Wirtschaft)? |
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Offenbar sehen unsere direkten Nachbarn diesen Vorteil nicht so rosig: Zitat:
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Klima https://de.wikipedia.org/wiki/Klima Wetter https://de.wikipedia.org/wiki/Wetter Äpfel Birnen Es ist ein Modell, wie es sein könnte. |
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Deshalb brauch ich mir das nicht mehr antun, denn ich habe keine Lust von einem Mittfuffziger so derbe angelogen zu werden. |
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Es entstehen jede Menge neue Gross-Photovoltaikanlagen mit einer Gesamt leistung von knapp über 100 Megawatt Leistung. |
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ich kenne natürlich alle Argumente, die jetzt kommen. Aber ich meine, solange man die ganz dicken Fische nicht an den Tisch bekommt, erscheint mir vieles zwecklos. |
Du weichst meiner Frage aus.:Huhu:
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Rang Land Ölverbrauch (Mio cbm)
Man kann es drehen, wie man will. Ein Alleingang macht wenig Sinn. Mehr will ich nicht sagen. |
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Mit dieser Konzentration lässt sich recht genau die durchschnittliche Temperaturerhöhung ermitteln. Vielleicht gibt's inzwischen aktuellere Angaben. Ich meine, erst kürzlich etwas Aktuelles von 10 Grad Erhitzung gelesen zu haben - diese Quelle war mir nah genug daran. Mit Wettervorhersage hat das praktisch nichts zu tun. |
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Fast alle Länder haben sich verpflichtet - und die EU hat das gerade erst recht deutlich bekräftigt. Es hat keinen Sinn, dass jeder jetzt erst mal abwartet, was die anderen machen. Dann ist es zu spät. |
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Und dass Alleingänge auch negative Folgen haben können, habe ich oben versucht darzustellen. Nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich unterstütze Greta und hoffe, dass sich etwas ändert. Es ist so, dass ich ja selbst echte signifikante, positive Entwicklungen suche, aber ich finde keine. |
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noch sind auch, in den Auswirkungen durch den Klimawandel, noch keine echten signifikanten Auswirkungen zu spühren, All die Brände und heißen Sommer und so weiter, kann man sich noch irgendwie schönreden .... oder schönsaufen. |
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Warum denn dann nicht auch hier. Irgendwann ziehen die anderen Staaten mit. |
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(Vorerst) gescheitert sind im Wesentlichen Regelungen zum Emissionshandel. Aber der ist nicht wirklich notwendig, um Emissionen zu reduzieren. Teils bestünde dabei sogar die Gefahr, dass damit geschickt Schlupflöcher genutzt werden, um nicht so viel zu reduzieren, wie man eigentlich müsste - vor genau solchen Gefahren warnte auch Greta in ihrer Rede: https://www.youtube.com/watch?v=6_b0...outu.be&t=1405 Dies scheint mir durch das "Scheitern" erschwert worden zu sein. |
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Was sagst Du zu dem Beispiel von Nuhr wonach schon eine Art von Algen (kann gerade nicht nachschauen, ob das ggf anders hier) gibt, die CO2 verbrauchen und demzufolge in alle Städte gehören? Gibts das? |
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Es wird in meinen Augen noch kein Öl "frei", weil eben die Ölproduzentenländer die Förderung noch auf den Verbrauch abstellen, wie schon mehrfach ausführlichst dargelegt, und noch kein Fördermaximum auf der Welt erreicht ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Global...%C3%9Cbersicht 2. Das lässt sich kaum pauschal für alle Industriezweige beantworten. Ob DE bei den Antrieben für PKW´s und mangelndem ÖPNV-Ausbau (Züge, Güterverkehr) nicht auch Trends verpennt hat? Und in einigen Industriezweigen kann eine Produktion eventuell mit weniger Energieverbrauch produktiver und preiswerter sein als eine andere oder eventuell auch teurer usf.. Generell gilt: Je früher eine Wirtschaft auf zukünftige Technologien umstellt, desto konkurrenzfähiger und produktiver ist sie im internationalen Vergleich, je später, desto geringer. Was das Öl betrifft: Da die Ölvorrate natürlich begrenzt sind, befindet sich diejenige Wirtschaft langfristig im Vorteil, die zum optimalen Zeitpunkt technologisch den Ölverbrauch reduzierte. Ps. Unsere Arbeitsproduktivität ist so immens und wir können Waren im Überfluss produzieren, dass eine Umstellung auf grüne Technologien sehr gut zu bewerkstelligen sein sollte. Unsere Volkswirtschaft schafft genug zusätzliche Werte für die notwendige Forschung und Entwicklung für eine Umstellung! Die Probleme liegen an anderer Stelle. |
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Abgesehen davon, dass die, wenn ich mich recht erinnere, 5000$ pro Stück kosten sollen, scheint mir unklar, wo man dann den Algenschmodder verrottungssicher lagern soll. Man bedenke: Es geht um x Milliarden Tonnen! Die Produktionskapazitäten nutzt man wohl besser für regenerative Energien wie Windräder und Solarzellen etc.. Und echte Bäume sind auch nicht das Dümmste. |
Niederlande Umweltschützer feiern historischen Erfolg mit Klimaklage. Ein Gericht in den Niederlanden hat die Regierung des Landes zu mehr Klimaschutz verpflichtet. Die Reduzierung von Treibhausgasen müsse schneller vorangetrieben werden, urteilten die Richter.
"Klimaschutz lässt sich offenbar einklagen, zumindest in den Niederlanden. Dort hat das Oberste Gericht in Den Haag am Freitag ein Urteil gefällt, das die Regierung zu klimaschützenden Maßnahmen verpflichtet. Demnach müssen die Treibhausgasemissionen schneller als geplant gesenkt werden." |
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Kundenandrang im Nahverkehr Immer mehr Menschen nutzen den öffentlichen Nahverkehr. Hochgerechnet werden die Bürger in Deutschland etwa 10,41 Milliarden Fahrten in Bussen und Bahnen gemacht haben. Auch 2019 wird ein Rekordjahr.... |
Nicht positiv. Ziemlich negativ...
Amazon verschrottet containerweise Neuware |
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Interessant finde ich schon die Urteilsbegründung, die sich hoffentlich Richter in anderen Ländern anschauen und dann übernehmen. "Durch den Klimawandel und seine Folgen würden "das Leben, das Wohlbefinden und das Lebensumfeld von vielen Menschen bedroht, weltweit und auch in den Niederlanden", schreiben die Richter in ihrer Urteilsbegründung. Die Europäische Menschenrechtskonvention beschütze das Recht auf Leben. Und nach der Rechtsprechung des Europäischen Menschengerichtshofs seien die Unterzeichnerstaaten dazu verpflichtet, "passende Maßnahmen zu treffen, wenn ein reales und unmittelbares Risiko für das Leben und das Wohlbefinden von Menschen besteht und der Staat davon weiß. ........ "Das niederländische Urteil könnte ein Durchbruch werden", sagt der Klimaökonom Reimund Schwarze vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung dem Spiegel. Denn mehr als 40 Staaten haben die Europäische Menschenrechtskonvention unterzeichnet, auf die das Gericht in Den Haag sein Urteil stützt. Ihre Bürger können sich nun bei ähnlichen Klagen gegen ihre Regierungen auf die Entscheidung des obersten niederländischen Gerichtshofs berufen." https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-1302412.html |
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:-B-( |
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