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Es geht um die rein sachliche Frage, ob Nietzsche, Goethe, Voltaire (und etwas weniger sachlich: Eva und Adam) zu christlichen Zweiflern gezählt werden dürfen. Habe ich nicht das Recht, in dieser Frage einen Standpunkt zu vertreten? Ich halte die Vereinnahmung dieser Menschen für den christlichen Glauben für unzulässig. Du selbst hast diesen Aspekt in unsere Debatte getragen. Ich denke, es ist Dir zuzumuten, dass unterschiedliche Ansichten darüber existieren. :Blumen: |
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Wo sind eigentlich seine Zeilen zu Pfingsten, in denen steht, wie dumm und falsch das alles wieder mal ist? :Lachen2: |
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Ihr beide habt eine sehr ähnliche Art, euch die Dinge zu erarbeiten. Analytisch, konsequent und detailverliebt, das meine ich nicht abwertend. Ich konnte das oder wollte das nie, nicht nur in diesem Thread nicht. Also auf Eurer Ebene kann ich so wenig beitragen, wie ich dem Captain Tipps zum schnelleren Radeln geben kann. Der Bauingenieur und der Architekt finden so wenig wie der technische Entwickler und der Industriedesigner eine gemeinsame Sprache. Die sind und denken einfach anders. Also halte du meinen Beitrag ruhig für nichtig, schon ok. ;) Ja, das mit dem Rotwein wäre mal schön. |
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Ich habe selbst gesagt, dass DE in dem Text als relgionskritsch dargestellt wurde. Aber das reicht scheinbar nicht. Es muss immer nachgelegt und nachgetreten werden. |
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Bei Marx, Feuerbach, Freud und Jung kann ich Dir gegenüber nicht mitreden und sehe mich da ausschließlich in der Rolle des Zuhörers. Bezüglich der Integration von naturwissenschaftlich begründeten Zweifeln (Gegenargumenten) sehe ich keine echte Integration. Sie ist unmöglich. Ein Beispiel ist die Anerkennung der Evolution mit ihren Konsequenzen. Sie kollidiert an allen Ecken und Enden mit dem Schöpfungsglauben und der Vorstellung einer unsterblichen Seele. Ein weiteres Beispiel wäre ganz allgemein die Nichtanerkennung von wissenschaftlichen Beweisen. Ich denke daher ganz im Gegenteil: Die Fähigkeit des Christentums und ihrer Kirchen, sich dem fortschreitenden Wissen der Menschen anzupassen, ist äußerst gering. Sie haben zu allen Zeiten Andersdenkende verfolgt und dabei auch vor Mord nicht zurückgeschreckt. Selbst in unserer Zeit kann sie theologische Wissenschaftler nicht integrieren, die in der Frage, ob Maria nach der Geburt ihrer drei oder vier Kinder noch Jungfrau war, anderer Meinung sind als der Papst. Dabei ist die Albernheit dieser Debatte heute jedem Kind offensichtlich. Ein großer Teil des Klerus ist homosexuell. Trotzdem sind die Kirchen nicht in der Lage, homosexuelle Menschen zu integrieren. Es gibt nur eine Pseudo-Integration nach dem Muster: Jeder Sünder ist willkommen, sofern er gegen sein Laster ankämpft und bereut. – Das schweift nun jedoch etwas ab von dem, was Du eigentlich ansprechen wolltest. :Blumen: |
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Ich hatte Dich um ein Beispiel gebeten, an welcher Stelle ich respektlos formuliert habe. Du hast diese Bitte abgetan mit dem Hinweis, wir lägen in Stilfragen offenbar so weit auseinander, dass eine Verständigung nicht möglich sei. Zudem seist Du zu faul. Das magst Du so sehen. Dann verschone mich aber bitte mit Andeutungen, ich würde Deine Beiträge einfach abtun und mich einem Dialog verschließen. Deal? :dresche |
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Falls dafür Zeit ist: Mich würde eine Antwort auf die Frage interessieren, warum Jesus, nachdem er von den Toten auferstand, nicht auf der Erde geblieben ist. Es gab ja auch aus seiner Sicht hier einiges zu tun. Warum hat er sich nicht darum gekümmert? Als unsterbliches Wesen könnte er bis heute unter uns weilen und viele gute Dinge bewirken. Der Heilige Geist ist da irgendwie kein vollwertiger Ersatz. :Blumen: |
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