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tomerswayler 05.10.2015 15:00

Zitat:

Zitat von Bernd S. (Beitrag 1170795)
Die Allermeisten sind Männer zwischen 20 und 30 Jahren.

Das ist nich ganz korrekt. Für 2014 wurden 66,6% der Asylerstanträge von Männern gestellt, in der Altersgruppe 18-u25 lag der Anteil bei 77,5% und bei den 25-u30 Jährigen bei 73,7%.

Der Anteil der Männer zwischen 18 und 30 an den Flüchtlingen liegt damit bei etwa 30%, zumindest in 2014. Für 2015 mag sich das natürlich leicht anders darstellen

Zahlen dazu im pdf auf Seite 22
http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlage...tml?nn=1694460

schnodo 05.10.2015 15:11

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1170801)
Dein Beitrag greift mich ehrlich gesagt persönlich an. Auch ich zähle als "Deutscher mit Migrationshintergrund", mit zwei Staatsbürgerschaften. In deinem Unterton unterstellst du mir, einen negativen Beitrag zu leisten, irgendwie auch weniger wert zu sein, da das Verhältnis deutsch vs. nicht-deutsch zu "kippen" scheint. Ekelhafte Rhetorik die du da auspackst.

Wer Gründe sucht, sich persönlich angegriffen zu fühlen, wird immer welche finden. Was Deinen Beitrag angeht: Mit Deiner Hetzerei ("ekelhafte Rhetorik") leistest Du auf jeden Fall keinen positiven.

keko 05.10.2015 15:21

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1170818)
Genau das ist, wovor ich bei wieterhin so hohen Flüchtlingszahlen in Verbindung mit beden- und gedankenkenlosen "Willkommenskultur" Angst habe, nicht vor kriminalität o.ä. Aber von diesen möglichen Problemen mag man hierzulande gar nicht sprechen, um ja nicht einen Stempel als Rassist, Fremdenfeindlich, Nazi, etc. zu bekommen. Sollte es soweit kommen, würde ich selber (weiter) auswandern - nur wohin?

Ich habe darüber mit einer guten Bekannten aus Paris gesprochen, für die so was nicht ungewöhnlich ist. Da ich hier nicht als Rassist oder ständiger Miesmacher dastehen möchte und auch den vielen normalen Zuwanderern unrecht tun würde, möchte ich das gar nicht weiter ausführen. Die Erfahrungen von Frankreich mit den früheren Kolonien sind hinlänglich bekannt (und umgekehrt). Wegen meiner Frau habe ich einen recht guten Einblick in diese Problematik dort und bekomme Dinge offen gesagt.
Ich denke aber, dass Deutschland nach einem längeren - und für viele Menschen schmerzhaften - Lernprozess gestärkt und seiner Werte bewusster aus der "Flüchtlingskrise" herausgehen wird.

Trimichi 05.10.2015 15:28

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1170802)
Deutsche Frauen im gebärfreudigen Alter mit Kinderwunsch sollten schon mal arabisch lernen, um ihre Erfolgsaussichten zu verbessern. :Cheese:

Ich sehe, wir verstehen uns, ich freu mich schon auf die syrische Küche :Cheese:

aequitas 05.10.2015 15:36

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1170823)
Wer Gründe sucht, sich persönlich angegriffen zu fühlen, wird immer welche finden. Was Deinen Beitrag angeht: Mit Deiner Hetzerei ("ekelhafte Rhetorik") leistest Du auf jeden Fall keinen positiven.

Er hat die Geschichte des Untergangs des Abendlandes erzählen wollen und gab daran den Menschen mit Migrationshintergrund die Schuld. DAS ist Hetzerei!
Und hier habe ich nicht nach etwas gesucht, er hat es schwarz auf weiß gebracht.

Guckt euch doch mal den Anteil an Muslimen/Musliminnen in Deutschland an. Guckt euch doch mal in der Realität um. Hier werden irrationale Ängste geschürt, davor, dass die Muslime einem "ihre" Kultur aufzwingen würden. Das ist doch vollkommen Banane.

keko 05.10.2015 15:38

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1170829)
Ich sehe, wir verstehen uns, ich freu mich schon auf die syrische Küche :Cheese:

Dann gibt´s halt Auberginenpaste statt Döner :Cheese:

Schwarzfahrer 05.10.2015 15:41

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1170828)
Ich habe darüber mit einer guten Bekannten aus Paris gesprochen, für die so was nicht ungewöhnlich ist. Da ich hier nicht als Rassist oder ständiger Miesmacher dastehen möchte und auch den vielen normalen Zuwanderern unrecht tun würde, möchte ich das gar nicht weiter ausführen. Die Erfahrungen von Frankreich mit den früheren Kolonien sind hinlänglich bekannt (und umgekehrt). Wegen meiner Frau habe ich einen recht guten Einblick in diese Problematik dort und bekomme Dinge offen gesagt.
Ich denke aber, dass Deutschland nach einem längeren - und für viele Menschen schmerzhaften - Lernprozess gestärkt und seiner Werte bewusster aus der "Flüchtlingskrise" herausgehen wird.

Diese Hoffnung möchte ich gerne mit Dir teilen; ich fühle mich in diesem Land sehr wohl, trotz allem, was verbesserungswürdig sein mag. :Blumen:

Aber: über diese Fragen zu sprechen ist kein Rassismus oder Miesmacherei, sondern ein wichtiger Teil des Diskurses über die Zukunft, glaube ich. Es muß möglich sein, diese Theman anzusprechen, ohne daß sich alle "normalen" Zuwanderer kollektiv beschuldigt fühlen. Ich wurde für offen ausgesprochene Gedanken so manches Mal in die falsche Ecke geschoben, aber da komme ich auch jedesmal wieder raus. Da ich selbst Zuwanderer bin (wenn auch aus einer ganz anderen Ecke), glaube ich schon, mitreden zu dürfen und auch zu müssen.

Trimichi 05.10.2015 15:51

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1170834)
Dann gibt´s halt Auberginenpaste statt Döner :Cheese:

Skandal!! Der Dönerkrieg wird erneut ausbrechen!, Nostradamus hatte recht. Und zwar in nie geahnten Ausmaßen. Von wegen Ziegenkäse! SKANDAL! SKANDAL! SKANDAL! Genauso wie uns die Deutschen mit türkischen Wurzeln voll arg betrogen haben von wegen Kümmel. Jetzt Auberginen statt Ziegenkäse! SKANDAL! SKANDAL! SKANDAL! Döner, Döner, Döner, es wird immer schöner!! Nix Falafel, ich halt mal lieber die Waffel.

*Apropo Waffel: wie stehts um syrische Süßspeisen? :Huhu:


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