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Aus den Schaubildern sehe ich (noch) keinen Hinweis, ob und in welcher Intensität nach der EPO-Zeit gedopt wurde. PS: Danke trotzdem fürs Sharen der Schaubilder. Sind interessant und spannend. :Blumen: |
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Mit zunehmenden Epo-Kontrollen und dem Blutpass wird Waffengleichheit hergestellt. Doping bleibt flächendeckend im Radsport, aber es gibt eine obere Grenze des Möglichen. Fahrer dopen sich fortan an Grenzwerte heran. Weil das mehr oder weniger alle tun, die ganz vorne mitfahren wollen, bekommen nun begleitende Maßnahmen wie ein günstiger BMI wieder eine stärkere Bedeutung. Zitat:
:Blumen: |
Sorry, wenn ich nur nach und nach Antworte. Ich habe gerade viel um die Ohren. :Blumen:
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Wie Chris Froome mit einer Dopingprobe, die um das doppelte über dem erlaubten Grenzwert lag, freigesprochen werden konnte, kann man hier nachlesen. Zitat:
Für Zahlenfreaks hier noch eine Statistik (Quelle): Anteil der Fahrer bei der Tour de France 1968-2020, die mit Doping in Verbindung gebracht werden* - bezogen auf das gesamte Feld: 35% - bezogen auf die besten 10: 60% - bezogen auf die besten 3: 69% * Number of riders who violated the anti-doping rules. Included in this category: riders who have been tested positive (including refuse to submit to doping control or hematocrit> 50%), having acknowledged having doped, having been sanctioned (by the justice, their federation or their team). |
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Bei Zeitfahren in der Ebene haben viele Jahre relativ große und athletisch gebaute Typen sich durchgesetzt. Lange Bergaufpassagen wurden über einen sehr langen Zeitraum normalerweise von Leuten dominiert, die einen sehr schmalen Körperbau haben und eine geringe Muskelmasse. Etappenfahrten wurden von Mischtypen dominiert oder auch mal eher von Leuten, die eher zu dem einen oder zu dem anderen Lager gehörten, je nachdem wie das Profil der Runde war bzw. wie wichtig und zahlreich die Zeitfahren usw. usf.. 1998 habe ich mir am Bahnhofskiosk mal zufällig eine Tourausgabe gekauft. Das war im Sommer kurz nach der TDF oder währenddessen. Darin waren Daten von Pantani enthalten. Da stand was von einer maximalen relativen Sauerstoffaufnahme von 99 ml/(kg*min). Ich habe nie davor und nie mehr danach einen derartig hohen Wert gesehen. Indurain, Merckx und solche Kaliber hatten Werte von etwa Mitte 80 bzw. etwas darüber. |
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All das hat zur Erhöhung der Aufdeckenswahrscheinlichkeit für dopende Sportler geführt und hat damit die Opportunitätskosten von Dopingmaßnahmen stark erhöht. Die UCI stand früher in einem unlösbaren Interessenskonflikt (wie nahezu jeder Verband), weil jeder Dopingskandal das Produkt Profiradsport massiv beschädigte. Dadurch war es möglich, dass einerseits verpasste Trainings-Kontrollen unter den Tisch gekehrt wurden, statt geahndet zu werden und positive Befunde gegen "Schweigegeldzahlungen" verschwanden. Diesem Interessenkonflikt unterliegt die WADA bei weitem nicht in diesem Maße |
Bei uns zuhause heißt der eh nur noch Zappelphillippe. Gefühlt fährt der schon ewig so.
Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen im Radrennen kommen hohe Geschwindigkeiten durch extrem unterschiedliche Dinge zustande. Und meistens ist ein schnelles Rennen einfacher als ein langsames. Die Härte eines Radrennens wird fast ausschließlich durch die Spitzen entschieden. Heute sind immer mehr Teams immer besser organisiert. Und der Ergebnisdruck wird immer höher, so dass immer mehr immer besser organisierte Teams bereit unter Druck und in der Lage sind ihre Züge fahren zu lassen. Die, die da so bolzen schenken danach ja konsequent ab. Die hohe pseudo Geschwindigkeit fahren dann am Ende die, die vorher 90 Prozent genau nix gemacht haben. Deshalb kann mich der Geschwindigkeitsvergleich noch immer nicht überzeugen. |
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