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Die Elfmeterfehlentscheidungen finde ich gar nicht mal so schwerwiegend. Das Foul von Vidal wird man nie aufklären können, wann der Hauptimpuls gewirkt hat, so dass Freistoß durchaus gerechtfertigt ist. Andererseits muss er Vidal persönlich bestrafen. Es ging in der Szene nur gegen den Mann ohne einen Hauch einer Chance auf Ballgewinn. Dabei nimmt er eine erhöhte Verletzungsgefahr in Kauf. Damit ist hier der rote Karton angebracht. Diese Entscheidung hätte ihm gar nicht so schwer fallen müssen, wenn er zuvor taktische Foul riguros mit gelben Karton geahndet hätte, denn die Bayern haben nach jedem Ballgewinn der Leipziger sofort den Gegenangriff durch ein solches Foul unterbunden. Gerade das Mittelfeld der Bayern wäre hier sehr in Bedrängnis gekommen. Vidal und Tolisso hätten nicht einmal bis zur Halbzeit auf dem Rasen stehen dürfen und auch Martinez ist den Leipzigern beim Umschalten gern schnell auf die Füße getreten, was dioe Foulstatistik des Spiels deutlich untermauert. Die Bayern haben doppelt so viele Fouls begangen wie die Leipziger, obwohl letztere ewig in Unterzahl gespielt haben. Schade, dass der Zwayer durch seine unangemessene und vor allem unausgeglichenen Art der persönlichen Strafen, dieses richtig tolle Spiel kaputt gemacht hat. Abschließend finde ich es unglaublich Schade, dass die Schiedsrichter nicht mehr jedes taktische Foul riguros mit Gelb ahnden, so wird gerade den Mannschaften, die ein überragendes Umschaltspiel betreiben, das Leben zusätzlich erschwert. |
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Du meinst das hier? :) |
Fouls sind nicht immer so vergleichbar.
Wie oft hat ein Leipziger seinem Gegner ins Gesicht getreten, zu üblen Grätschen angesetzt oder bewusst die Stollen auf den Fuß des Gegeners gehalten? Wenn ich es nicht übersehen habe, lautet die Antwort 0 Und für die Antwort zu den Bayern reicht eine Hand zum zählen nicht aus. |
In der Bundesliga ist der FC Bayern die Mannschaft, welche in dieser Saison bis jetzt am wenigsten "foulte", 83 Fouls in 9 Spielen, ca. 9 pro Spiel.
https://www.ran.de/datenbank/fussbal...atistik-fouls/ Die Menge der Fouls gegen RB Leipzig zeigt doch vor allem, wie stark sie unter Druck standen, sieht man mal von der uneinheitlichen Bewertung des Schiri's ab. |
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Unzählige taktische Fouls von den Offensiv- und Mittelfeldspielern der Bayern blieben weitestgehend ungeahndet, obwohl offensichtliche Marschroute war, jeglichen Ballgewinn und das damit verbundene Umschaltspiel aggressiv anzugehen und den Ballführenden schnellstmöglich zuzustellen oder eben zu foulen. Gerade Keita wurde hier als Schlüsselspieler immer wieder äußerst rüde von Vidal und oder Tolisso angegangen. Ich finde es eine sehr schlechte Schiedsrichterleistung, denn es ist seine Aufgabe zum einen Spieler zu schützen und zum anderen darauf zu achten, dass Fouls nicht als taktisches Mittel gegen das Spielkonzept einer anderen Mannschaft eingesetzt werden. Und dies war für mich und andere, die das Spiel mit mir verfolgt haben, offensichtlich, dass Jupp den seinen dies als taktische Maßgabe mit auf den Weg gegeben hat. Man muss sich einmal ins Gedächtnis rufen, dass Bayern über die Hälfte der Spielzeit in Überzahl agiert und trotzdem doppelt so viele Fouls begeht, obwohl sie deutlichen Ballbesitzvorsprung haben. |
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Im Übrigen arbeitet jede Mannschaft mit dem taktischen Foul. In erster Linie trifft es natürlich Mannschaften, die hinten drin stehen und auf einen Konter warten oder wie Leipzig ein perfektes Umschaltspiel beherrschen. Der BVB hat dasselbe Problem mit diesen Mannschaften und dort agiert das Mittelfeld genauso. |
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