![]() |
Zitat:
Wenn du also ernsthaft glaubst, dass es im Kopf von Blummenfelt und dem Kopf von Armstrong "Parallelen" gibt, dann ist es nur noch ein winziger Schritt zu echtem Doping. Mach' das einmal mit mir statt mit Blummenfelt und ich melde mich fünf Minuten später aus diesem Forum ab. |
Zitat:
Im großen und ganzen habe ich kein spezielles Konzept, sondern orientiere mich für jeden Sportler individuell an dessen Fähigkeiten, Belastbarkeiten und Zielen. Falls ich aber zu irgend einem modernen Konzept eine gewisse Nähe in meiner Arbeit habe, ist es das Konzept der Norweger. Freilich ohne das Höhentraining und ohne die ständigen Laktatmessungen. Bei den Trainingsintensitäten gibt es aber viele Parallelen zu dem, was man heute als norwegisches Konzept bezeichnen könnte (und bereits lange vor den Norwegern praktiziert wurde). So, schönen Abend noch, ich habe jetzt Feierabend. :Blumen: |
Zitat:
Und ja, selbstverständlich gibt es im Kopf von Blummenfelt und dem Kopf von Armstrong Parallelen. Wie bei jedem anderen Menschen auch. Da ist überhaupt nichts dabei. |
Zitat:
Versuche mal in einem politischen Diskussions-Forum Parallelen im Kopf von Markus Söder und Adolf Hitler zu thematisieren (die es zweifellos gibt), dann wirst du schnell erleben was ich meine. Es ist eine Sache etwas zu denken, aber nochmal eine ganz andere Sache, sie zu verschriftlichen. So, wie man keinen aktuellen demokratischen Politiker in einem Atemzug mit Hitler nennen sollte, sollte man auch keinen mutmaßlich sauberen Sportler in einem Atemzug mit einem krimininellem Doper nennen. Punkt. |
Zitat:
Wenn du also darauf komplett verzichtest, hast du damit bereits einen komplett anderen Trainingsansatz. Zweiter Unterschied ist der Faktor Ernährung und Gewicht. Da sehe ich auch himmelweite Unterschiede zwischen der von dir (in den Sendungen) propagierten optimalen Vorgehensweise und dem von den Norwegern in der Praxis praktizierten Form von Ernährung. Vielleicht habe ich es übersehen, aber ich habe noch nie von dir ein Plädoyer für Redbull (Blummenfelt trinkt tatsächlich fünf bis sechs Dosen pro Tag) oder Cola (wird von Iden tendenziell bevorzugt aber auch in von der DGE als absolut ungesund eingeschätzten Mengen) gelesen bzw. die Empfehlung von buchstäblich kiloweise "Cerealien" (mit mind. 50% Zuckeranteil) im Trainingslager. Außerdem praktizieren die Norweger letztlich einen HighVolume-lowIntensity-Ansatz, der für Amateure nicht ansatzweise kopierbar ist, sondern alleine Profis mit fast unbegrenztem Zeitbudget vorbehalten ist. Daher halte ich es für undenkbar, dass du deine Athleten, die ja alle keine Profis sind, nach einem dem norwegischen Training auch nur irgendwie ähnlichem Ansatz trainieren lassen kannst, weil man für ein Training im Stil der Norweger keinen Beruf (und eigentlich auch kein Soziallleben im klassischen Sinne) haben darf. |
Zitat:
|
Zitat:
Stelle Dir vor, ich würde mit Dir ein Streitgespräch führen wollen über Deine orthopädische Arbeit: Deine Methoden, Deine Vorgehensweise, Deine Patienten. Du weißt alles darüber, schließlich ist es Deine tägliche Arbeit und ich praktisch nichts. Woher sollte ich wissen, wie Du konkret arbeitest? Würdest Du eine solche Debatte mit mir nicht komplett lächerlich finden? Mir geht es ebenso: Über meine Arbeit, meine Methoden und meine Athleten weiß ich Bescheid, schließlich ist es meine tägliche Arbeit. Du weißt nichts darüber, woher auch? Die Debatte ist lächerlich. |
Zitat:
Ich wünsche einen schönen Trainingstag! :Blumen: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:47 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.