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Erstens habe ich mit 3000 € schon das dreifache meiner aktuellen Gaskosten gerechnet - das könnte so manche CO2-Abgabe abdecken. Zweitens: die in Zukunft gesparten CO2-Folgekosten kann ich nicht zur Ergänzung meiner aktuellen Finanzen verwenden (oder zahlt mir Habeck das für 20 Jahre gleich aus?), da muß ich aktuell trotzdem die ganze Summe auslegen können, die sicher nicht niedrige einstellige Zahl ist (s. z.B. die Kalkulationen von Plasma im Haustechnik Thread). |
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Du kannst sie aber auch nicht vermeiden, zumindest nicht gesamtgesellschaftlich und weltweit. Wir werden es Alle zahlen und sei es, dass wir zusammenrücken müssen um z.b. die Klimaflüchtlinge aufzunehmen. |
Wir hatten zuletzt ca. 1.200 € Kosten für die warme Wohnung (5 Zimmer, 100 m², 1. OG) durch die alte Gasheizung. Dazu noch ca. 800,- € Stromkosten inklusive Warmwasserbereitung. Wir haben eine Wohnung in einem 8 WE-Haus aus den 60ern. Haus ist nicht gedämmt, das Dach ist noch gut in Schuss, die Fassade ist ohne Schäden, Fenster ca. 20 Jahre alt und in gutem Zustand.
Ich habe vor Jahren mal das Haus energetisch ausführlich betrachtet (ich war mal Energieberater) und damals hätten wir etwa 35.000 - 40.000 € pro Wohnpartei investieren müssen, um die Fassade, das Dach, die Leitungen und die Heizung zu modernisieren. Das wollte niemand, da dann auch die Nutzung des Gebäudes massiv eigeschränkt wäre in der Zeit. In 5 Jahren muss die Gasheizung erneuert werden. Da kümmere ich mich drum, dass wir dann entweder eine neue Gasheizung oder eine Wärmepumpe einbauen, dazu eine neue Heizungsverteilung im Kellerraum aufbauen mit aktuellen Pumpen und dann einen hydraulischen Abgleich herstellen. Mehr wird nicht möglich sein. In 15 Jahren werden wir wohl ausziehen und eine kleinere Wohnung suchen, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Dann ein möglichst neuwertiges Objekt und auch behindertengerecht. Bis dahin heißt es sparen, aber die Wohnsubstanz nicht beschädigen (durch nicht heizen z.B.). |
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Bei mir z.B.: würde sich die Umrüstung von Gas auf Wärmepumpe kostentechnisch nicht lohnen. Erstens, ich fahre zweigleisig und betreibe konventionelle und Fußbodenheizung in einem Kreislauf. Die Wärmepumpe ist meines Wissens nach nur bedingt geeignet für hohe Vorlauftemperaturen bzw. zieht dann mehr Strom. Zweitens hat meine Bude ein gewisses Alter und ist energetisch nicht perfekt geeignet. Dafür müssten erstmal neue Fenster rein etc. Also Extrakosten + x€ ?! Daher werde ich die knapp 25 Jahre alte Gastherme gegen eine aktuelle austauschen inklusive WW-Speicher, um von meinen aktuell knapp 31.000kWh eine Reduktion um knapp 25-30% zu erreichen. Und das mit einem Invest von schätzungsweise unter 3.000€, da mein Schwiegervater selbstständiger GW-Installateur ist. Die Sache mit dem Wasserstoff ist schon in Entwicklung und auf Teststand. Das Problem hier besteht darin das Wasserstoff früher und schneller verbrennt als Gas und das bringt noch so seine Problemchen mit sich. Die Gefahr des Flammrückschlags ist da ein großes Thema. So weit wie ich das in einem Fachblatt lesen konnte. |
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Zudem würde ich dir empfehlen einfach die Vorlauftemperatur zu reduzieren. Einfach mal testen mit 50, 45, 40 Grad und schauen ob es ausreichend warm wird. |
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