Zitat:
Zitat von Thomas1112
(Beitrag 1563883)
Machen wir uns nichts vor: 90% der Kona-Qualifier (aus D) werden in Zukunft einen smarten Rollentrainer (~1000€) in ihrem extra eingerichtetet Trainingsraum (~10.000€) stehen haben.
In 5 Jahren ist der Indoor-Pool auch Standard...
Meine Meinung ist, dass man bei einem kompetitiven Hobby zu den besten gehören sollte wenn man Talent hat und/oder fleißig ist. Ein großer Geldbeutel sollte nicht dazu gehören.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin nicht arm (ich poste ja in diesem Forum ;) ).
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Ich sehe das schon auch kritisch, bin jedoch fest davon überzeugt, dass man mit einfachem Material auch in Zukunft bei den Agegroupern konkurrenzfähig sein kann, wenn man etwas Talent hat und fleißig ist.
Ich selber bin nie sonderlich materialgeil gewesen, aber wer es nicht ertragen kann, dass beim Triathlon viel Ausrüstung notwendig ist, die sich auch auf die Leistung auswirkt, der sollte sich vielleicht echt was Anderes suchen.
Beim Triathlon ist es eben so: Eigentlich muss man fast nichts können, schwimmen ist noch das anspruchsvollste - und selbst das ist relativ easy, wenn man es mit den technischen Anforderungen anderer Sportarten vergleicht. Dafür lauert beim Triathlon die Schwierigkeit im Detail. Trainingssteuerung, Wettkampfgestaltung und eben besonders auch das Equipment; da muss man sich schon reinfuchsen!
Ich zumindest gönne jedem seine Sachen, seine Smartrollen und Wattmesser in irgendwelchen "Pain Caves" und was weiß ich, was man so alles braucht. Momentan lerne ich lieber nochmal eine neue, technische Sportart und es macht einfach richtig Laune.
Für mein Triathlon-Comeback in fünf oder zehn Jahren, rücke ich dann oldschool an! Mit kurzem Zweiteiler! Mein schlankes, 26er Principia steht noch bereit und ist ganz wild darauf, die hässlichen, fetten Carbondinger am Berg so richtig durchzuvögeln.:Cheese:
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