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Mir scheint, dass in dem Film nicht das Geschlecht der Polizisten oder Anwälte angesprochen wurde. Auch nicht das Geschlecht Deines jetzigen oder zukünftigen Chefs. Das hast Du selbst hinzuerfunden. Vielleicht triffst Du damit genau den Punkt, vielleicht aber auch nicht. Solange Du die Macher des Films nicht dazu befragst, könnte es durchaus sein, dass Du komplett daneben liegst. Zu einer aggressiv-auftrumpfenden Sprache mir gegenüber hast Du jedenfalls, wie ich finde, wenig Grund. Ferner scheint mir, wenn Menschen wie ich zu blöde sein sollten, den Film zu verstehen, ist das Projekt ohnehin gescheitert. |
Wir verstehen uns eh, aber zumindest darauf
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Ich bin mittlerweile seit 10 Jahren nur an der Universität unterwegs, dort hat man tendenziell natürlich eher mit gebildeten, weltoffenen, liberalen Leuten zu tun. Daher hab ich keine repräsentative Stichprobe bezüglich durchschnittliches Frauenbild in Österreich haben können. Meine Freundin ist Sozialarbeiterin in Wien, die sieht quasi das andere Extrem. Irgendwo zwischen ihren und meinen Erfahrungen muss laut Gaußscher Normalverteilung der Mittelwert liegen, und das ist erschreckend! In einem "fortschrittlichen" Land diesbezüglich! Deine Freundin müsste als Polizistin eigentlich durchaus hin und wieder einen Einblick in dieser Hinsicht bekommen. Es ist, wie ich finde, ganz klar, dass der Spot auf das Machtgefälle zwischen den Geschlechtern sowie auf das Frauenbild eines nicht zu vernachlässigenden Anteils an Männern anspielt. Behandele ich jemanden so, den ich mir gleichgestellt betrachte? Ganz sicher nicht. |
Die Grenzen elterlicher Erziehung sowie der Erzieher, Lehrer usf. führte mir ein vierjähriges Mädchen Paula (Name geändert) in einem der ersten Berliner Kinderläden in den 70ziger Jahren vor, in dem ich während meines Studiums die Kinder halbtags betreute. Die Eltern arbeiteten als Akademiker und die Mutter legte sehr viel wert auf die Gleichberechtigung in der Familie und auch bei der Kleidung. Die Augen von Paula glänzten aber zum Entsetzen der Mutter vor jedem Schuhgeschäft am meisten bei den High Heels. Sie trug natürlich immer Schuhe, Kleidung und Frisur, welche sie deutlich als Mädchen charakterisierten, kein Bock auf Jeans und Latzhosen. Der Mutter fiel das sehr, sehr schwer anzusehen und sie thematisierte das häufiger. Ich lernte: Die Eltern müssen sich damit abfinden, dass die Kinder schon früh, spätestens in der Pubertät eine eigene Geschlechtsidentitätsentwicklung nehmen, egal in welche Richtung, emanzipiert, neutral, konservativ, hetero-, homo-, bi-, transsexuell, unabhängig von den Eltern und Erziehungspersonen.
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Richtig meine Freundin ist Polizistin und eben genau im Bereich sexual Delikte.
Darum sehe ich die Diskussion hier eben auch kritisch und meiner Freundin ist bei einigen Aussagen hier schon der Kragen geplatzt, kann natürlich keiner von euch überprüfen, aber es waren nicht die Aussagen von Arne. Ein Großteil Ihrer Fälle sind falsche Anschuldigungen. Frauen die sich öfters mit Männertreffen an, in der Szene bekannten, Orten und nachdem 10 Treffen zur Polizei gehen und Vergewaltigung anzeigen weil sie 4 mal davon eigentlich gar nicht wollten. Frauen die nach einer Trennung ihren ehemaligen Partner anzeigen. Frauen die drauf kommen, das sie betrogen worden sind und der Seitensprung sind usw usw. KO Tropfen sind laut meiner Freundin eher ein Märchen und kommen so gut wie nie vor. Nacktfotos, Dick picks und ähnliches kommt tatsächlich häufig vor aber eher bei Jugendlichen und eben wie schon öfter erwähnt verschicken auch Mädels gerne mal Bildchen von sich und das ungefragt. |
Echt oder? Das is Strava, gell? Kennst du den ?
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Damit habe ich zu dem Thema genug gesagt und wir können uns gerne der eigentlichen Diskussion widmen, weil ich daran sehr interessiert bin. Zitat:
Falsche Anschuldigungen sind absolut zu bestrafen, da darf es logischerweise in beide Richtungen keine Toleranzen geben. Was man jedoch auch nicht vergessen darf: jede Frau, die bereit ist aus welchen Gründen auch immer (Rache, falscher Stolz usw) einen Mann anzuzeigen, wird es tun. Jedoch ist bei weitem (!) nicht jede Frau bereit, eine Anzeige zu erstatten, obwohl sie es nach einer an ihr vollzogenen Straftat machen sollte. Dazu muss man nur an Frauen denken, die sexuelle Gewalt in ihren Familien erleben, diese Familie aber nicht gefährden wollen. Oder an Prostituierte, die trotz ihres Berufs keine Opfer davon werden dürfen - nur an wen wenden die sich, wenn sie ihren Job nicht verlieren wollen, weil sie Kinder ernähren müssen? Wie viele sexuelle Belästigungen von Männern an Frauen im öffentlichen Raum (Hinterherpfeifen und -rufen, übermäßiger Körperkontakt in vollen Öffis) kommen denn zur Anzeige? Irgendwas im Promillebereich? Ich hatte gestern mit einem recht ranghohen Wiener Sozialarbeiter ein Gespräch, der einen Überblick über Sexualdelikte in allen Bezirken hat. Er hat gemeint, dass es durchaus Bezirke gebe, in denen falsche Anschuldigungen nichts Unbekanntes wären, es in anderen Bezirken aber komplett anders aussehe. Zitat:
@carolinchen Das ist so ein ekelhafter Klassiker... Wie kann man sich zu sowas herablassen? Der Typ hat da doch wahrscheinlich auch seinen echten Namen stehen und ist mit Freunden verknüpft, die seine Frau oder Freundin kennen... |
Das ist Strava und ich schrieb, das mein Dekolte juckt und ich den Verdacht wg. der Raupen habe.
Ich habe ihn letztes Jahr persönlich kennengelernt und da war es ein ganz normaler nervöser Triathlet vor seiner 1. LD..... Klar ist das sein Realname. |
Zitat:
Du hast bis heute Abend 18 Uhr Zeit, Dich dafür hier zu entschuldigen, andernfalls bringe ich Dich zur Tür. |
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