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Die Nada ist in D so langsam und spärlich mit seinen Informationen, dass man nicht davon ausgehen kann, dass etwas was man da nicht findet nicht vorhanden / aktuell / rechtskräftig oder sonst was ist.
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Zitat:
Damian Kallabis haben sich ihre infusionen in den 90er-Jahren direkt vor wichtigen Rennen ja auch nicht geben lassen, weil sie angst vor einem positiven Epo-Test gehabt hätten (denn damals gab es ja noch kein zugelassenes Epo-Test-Verfahren) sondern bewusst, um die Fließfähigkeit des blutes zu verbessern. In diesem Artikel seiner Heimatzeitung versucht sich Krüger zu rechtfertigen, zeigt sich verwundert über die hohe Strafe, schreibt gleichzeitig aber auch nochmal, dass er die Regeln vorsätzlich gebrochen hat. Dass die Höchststrafe, die der WADA-Code für Erstvergehen vorsieht verhängt wird, wenn vorsätzlich gegen den WADA-Regelcode verstoßen wird, ist eigentlich absolut logisch. |
Ich wusste dass Infusionen zur Dopingproblematik gehören...
Wo ich mir jedoch unsicher bin: Ich gehe regelmäßig zur Plasmaspende, bekomme also behandeltes Blut und NaCl-Infusion zugeführt. Gehe ich recht in der Annahme, dass ich als Nicht-Pool-Athlet im Falle des Falles eine rückwirkende TUE einreichen kann? Unsicher bin ich mir, da es sich um kein "Krankenhaus" handelt und medizinisch nicht Notwendig ist... |
Zitat:
siehe: https://www.nada.de/medizin/aktuelle...-plasmaspende/ Bei Testpool-Athleten schaut es anders aus. Die müssen sich die Plasmaspende vorher per TUE genehmigen lassen. |
Ich habe ja angeklickt.
Super-Zum Fall Christopher Dels: Wenn eine Nadel meine Haut durchsticht (außer zum Blut abnehmen) würden beim mir sofort alle Alarmglocken schrillen, dass da was verboten sein könnte/wird.-pimpf |
Zitat:
Man sollte halt aufpassen, dass man durch solche restriktiven Regularien, was Blutspenden oä. angeht, nicht übertreibt. Denn falls man die Ausstellung von TUE/Attest doch vergisst und dadurch riskiert als Doper dazustehen und deswegen lebenslang sozial geächtet zu werden (wie das Credo hier im Forum ist), dann konterkariert man die guten Absichten eines Spenders und der denkt sich dann: Bevor es diesen Stress gibt, verzichte ich lieber auf jegliches Spenden. |
im Zeitalter von whistleblower und sebsternannten verdeckten Ermittlern gilt schon längst die Umkehr der Beweislast.
Hab ich ein Einstichloch im Arm und keinen Arzt der bezeugen kann, dass er es war, dann wird wohl Eigenblutpanscherei vorliegen. Nehm ich Schilddrüsenmedikamente und hab keine OP-Narbe (oder eine sehr gut verheilte), dann wird wohl Medikamentmissbrauch zum Zweck der unerlaubten Gewichtsreduzierung vorliegen. Steh ich im Internet in einer Radl-Ergebnisliste und die Domain besteht u. a. auch aus dem Wort "Junkie", dann werd ich beim radelnden Kardiologen aufgefordert - Zitat - "gehen Sie dort wieder hin, wo Sie hergekommen sind!" - nach 6 Wochen Wartezeit zum Internisten und dann paar Tage zum Kardiologen mit Vorhofflimmern fand ich den Spruch echt gut und es ist mir schwer gefallen genauso saudumm zu antworten - aber den Hinweis, dass ich 10 Minuten von hier entfernt geboren bin und dort schon immer lebe, hat gepasst. Ich will nicht wissen welcher Rechtsbruch im Namen von Anti-Doping noch begangen wird. ;) Am Besten ist, man nimmt an keinem Wettbewerb teil - dann ist der Wind weg. |
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