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dondready 02.11.2025 18:46

Scheiben verboten, wie auf Hawaii

dondready 10.11.2025 20:35

Bin gestern in auf Yucatan angekommen. Hinflug war ganz stabil über Frankfurt nach Cancun mit Condor. Nur einmal 10 Minuten etwas Turbulenzen, Rest war ruhig.
Aktuell sind wir noch in Tulum für etwas sightseeing und kommen nach Mittwoch auf Cozumel. War heute Früh das erste Mal das karibische Meer antesten. Junge… das fühlt sich an wie im Thermalbad… ich fand Hawaii angenehm frisch dagegen. Kann aber auch daran liegen dass mein Körper zuletzt im Hallenbad eher frieren musste.

Chmiel2015 11.11.2025 19:37

Zitat:

Zitat von dondready (Beitrag 1793749)
Bin gestern in auf Yucatan angekommen. Hinflug war ganz stabil über Frankfurt nach Cancun mit Condor. Nur einmal 10 Minuten etwas Turbulenzen, Rest war ruhig.
Aktuell sind wir noch in Tulum für etwas sightseeing und kommen nach Mittwoch auf Cozumel. War heute Früh das erste Mal das karibische Meer antesten. Junge… das fühlt sich an wie im Thermalbad… ich fand Hawaii angenehm frisch dagegen. Kann aber auch daran liegen dass mein Körper zuletzt im Hallenbad eher frieren musste.

Klingt gut ☝️🙂
Wir reisen am Samstag an-

Bleierpel 25.11.2025 21:35

Wie ist es denn bei den Foris gelaufen?

sabine-g 26.11.2025 00:22

4x gefinished, 1x DNS
2x Kona Slot
1x Podium (2.Platz)

( das sind die, die ich kenne)

Meine Recherche hat ergeben, dass alte Bekannte am Start waren, denen ich stets um viele Minuten enteilen konnte und so wäre auch für mich was drin gewesen.
Aber das Fell des Bären muss erlegt werden und ich habe nur ortsansässige Nasenbären vom Esstisch verjagt.
Es ist halt so: was zählt ist auf dem Platz.
Meine Trainingsfahrt mit dem Rennrad über 100km im 34er Schnitt bei stürmischen Wind zählt nicht, da es eine Trainingsfahrt war.

Zum Training an sich:
Parallel zur Strasse verläuft ein fast ebenso breiter Radweg, über ca. 50 von 60 km.
Auf diesem kann man super trainieren, laufen und radeln.
Nach einer Woche ist es ein bisschen so wie auf Zwift:
Immer dieselben Strecken, meistens sonnig, hin und wieder Regen und man schwitzt wie ein Schwein.

Im Rennen gab es größere Gruppen, aber wenig Karten, ich denke aber dass die, die verteilt wurden auch berechtigt waren.
Ich habe ein paar Fotos und Videos von den Gruppen gemacht.

Das Wetter am Wettkampftag war den Athleten gnädig, ich bin selber auch rausgefahren und fand den Wind sehr fair, beim laufen gab es auch ein bisschen Schatten.
Das war heute und gestern anders, da hat es fast gestürmt.

steinhardtass 26.11.2025 00:32

Schwimmen (56 Minuten)
Der Schwimm-Split war mit 56 Minuten solide, auch wenn er rund vier Minuten langsamer ausfiel als 2022. Eine Strömung – wie sie in Cozumel häufig auftritt – war dieses Jahr für mich allerdings kaum wahrnehmbar. Die Startprozedur wirkte etwas improvisiert; insbesondere war unklar, wo genau die Startmatte platziert war.

Radfahren
Der Radabschnitt begann für mich ungewohnt: Direkt beim Verlassen der Wechselzone stellte ich fest, dass mein Schaltwerk defekt war. Die drei schwersten Gänge ließen sich nicht mehr fahren, obwohl das Rad am Vorabend noch völlig in Ordnung war und ich es zusätzlich vom Mechaniker checken ließ.

Die erste Runde lief dennoch ordentlich, allerdings bin ich nahezu komplett alleine gefahren – es bildeten sich keinerlei Gruppen. Auf der langen, geraden Passage zurück in Richtung Stadt verlor ich dann auf der zweiten Runde meinen Tacho, der eigentlich sicher am Auflieger montiert war. Bis dahin gab es damit nie Probleme, weder im Training noch im Rennen.

Leistungsdaten:
Ich hatte im Schnitt ca. 11 W mehr als 2022, war aber dennoch etwa 3 km/h langsamer, was sich im Wesentlichen durch die Schaltprobleme erklären lässt.

Verpflegungsstationen auf der Radstrecke
Die Streckenverpflegung ist in Cozumel sehr eingeschränkt. Angeboten wurden hauptsächlich Gatorade, Wasser und vereinzelt Riegel
Ähnlich den Corny-Riegel. Darauf sollte man sich definitiv nicht vollständig verlassen – eigene Verpflegung ist hier essenziell.

Laufen
Der Lauf begann gut. Die ersten 14 km konnte ich konstant im 4:55-Schnitt laufen, Puls und Gefühl waren stabil. Allerdings ist auch auf der Laufstrecke die Verpflegung äußerst übersichtlich: Nur am Wendepunkt bei km 14 gab es ein Gel, ansonsten ausschließlich Cola, Gatorade und Corny-Riegel.

Bei km 25 bin ich dann komplett hochgegangen – ohne Überhitzung und bei weiterhin akzeptablem Puls, aber mit einem deutlichen Leistungseinbruch. Vermutlich fehlten mir in diesem Jahr schlicht einige Laufkilometer in der Vorbereitung.

Witterungsbedingungen
• Ab der zweiten Radrunde wurde der Wind deutlich stärker; das war an den Windfahnen deutlich erkennbar.
• Zwischendurch leichter Regen, dadurch sehr hohe Luftfeuchtigkeit.
• Die Laufstrecke wirkte extrem heiß – für mich gefühlt sogar heißer als letztes Jahr auf Hawaii.

Gesamtfazit
In Summe war es für mich ein gebrauchter Tag mit mehreren technischen Zwischenfällen. Dennoch war es mir wichtig, das Rennen regulär zu finishen. Für Athleten, die Cozumel einmal erleben möchten, ist der Wettkampf definitiv eine Reise wert – allerdings sollte man den Kurs nicht unterschätzen:
• Radfahren: nahezu ausschließlich Aero-Position, kaum Möglichkeiten zur Entlastung.
• Verpflegung: stark limitiert – unbedingt eigene Strategie und Eigenversorgung einplanen.
• Klima: Hitze, Wind und hohe Luftfeuchtigkeit können sehr fordernd sein.

Chmiel2015 26.11.2025 00:58

Cozumel ist auf jeden Fall eine Reise wert. Wenn es auch eine Ochsentour ist, bis man mit Sack und Pack aus dem Flieger in den Bus, auf die Fähre, wieder runter, rein in den nächsten Bus ins Hotel kommt.

Mir hat es rundherum gefallen.

Zum Rennen: Ich hatte den gebrauchtesten aller Tage. Es war mein schlechtetser Wettkampf ever.
Schwimmen ok. Rad bis 2 h auch ok, dann wurde mir langsam übel. Das gipfelte darin dass nach 4 Stunden nichts mehr reinging. Ich wollte eigenlich aussteigen, bin dann aber losgetrabt. Es wurde ein bitterer Wandertag, den ich nur mit Pepsi versuchte zu überstehen. Nach 13.07 h war der Spuk vorbei. Zufrieden, dass es kein DNF war, aber mehr leider nicht.
Wir waren mit Hannes dort, was von der Orga her top war.

Das mit den Nasenbären kann ich bestätigen. Leguane, Schweine und ne Schildkröte gabs darüberhinaus noch in der Anlage :Cheese:

tridinski 26.11.2025 16:53

Trirating schreibt, dass die Siegerin, Lisa Perterer, zu spät zu den Awards gekommen ist und so ihren Kona-Slot 2026 wohl verpasst hat - bitter, aber wohl selbst schuld
https://www.trirating.com/ironman-co...yzing-results/


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