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Denn irgendwer oder irgendwas muss die Energie, die man selbst einspart, ja aufbringen. Zitat:
Betrachtet man die Stromversorgung etwas weiträumiger, stellt sich die Frage, wie die ganzen Elektroautos geladen werden sollen. Unser deutsches Stromnetz basiert noch immer auf Grundlagen des letzten Jahrhunderts: ein paar (handvoll) Kraftwerke, von denen der Strom zu vielen Verbrauchern geleitet wird. Schon das, was heute auf privaten Dächern an Strom produziert wird, bringt dieses Stromnetz an seine Grenzen und darüber hinaus. Nu fliesst in so nen Kraftkarren mit E-Antrieb ja n bissl Strom rein. Kollege von mir dachte sich, mal easypeasy seinen lokalen Stromanbieter zu beauftragen, ihm ne vernünftige Leitung zum Aufladen seines i3 zu liefern...:Lachanfall: Nu denke man sich das mal in gross. Werksparkplatz von sagen wir mal 1000 Beschäftigten, von denen nur die Hälfte während der Arbeitszeit ihr Elektroauto aufladen wollte oder müsste. Völlig unmöglich mit der derzeitigen und restlos veralteten Infrastruktur. Klar kannste hier und da mal ne Stromtankstelle mit 5, 8 oder auch 10 Zapfplätzen einrichten, nachdem aber die besten Flecken dafür, wo halbwegs geeignete, dicke Zuleitungen bereits vorhanden sind, die nicht im kompletten, umliegenden Viertel die Lichter ausgehen lassen, sehr schnell weg sein werden, wird das dementsprechend aufzubereitende Umfeld sehr schnell immer umfangreichere Formen annehmen. Sprich, bis zum nächsten, geeigneten Abnahmepunkt, wird es immer weiter werden, mit so auch steigenden Bereitstellungskosten. Und die muss wohl irgendwer übernehmen müssen, also kann man sich darauf einstellen, dass die Bereitstellungskosten zunehmen unangenehmer auf die Börse der Auto-Strom-Kunden drücken werden. Bei der Versorgung grosser Mengen Elektroautos ist es eben vorbei mit dem schlichten 'bei uns kommt der Strom aus der Steckdose' und auch an Autobahnen und Bundesstrassen sind wir Lichtjahre (und mehr) entfernt davon, auch nur einen annähernden Bruchteil wie derzeit Verbrenner be'tanken' zu können. |
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Nun gut, das dürfte auf 90 prozent aller Bundesbürger mit fester Arbeitsstelle zutreffen. |
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Lustig, wie die Fraktion der Langsamfahrer darüber referiert wie sich der Verbrauch bei den hohen Geschwindigkeiten entwickelt.:Lachen2:
Ich fahre oft über 200 km/h und verbrauche trotzdem weniger als meine Frau mit ihrem Kleinwagen. Mein Vater fährt noch öfter schnell auch gerne über 240 und hat seinen Bordcomputer nicht genullt, seit er den Wagen gekauft hat. Ihr dürft gerne raten was dieser Vorzeigeraser mit seiner 245 Ps / 2 Tonnen-Karre bisher durchschnittlich verbraucht hat. Tipp: es ist nicht viel. Bevor ich hier jetzt gesteinigt werde, ich fahre jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit 34km und meine Tochter nimmt den Bus zur Schule. |
Da es ja hier nicht nur noch um Tempolimit sondern auch um Spritverbrauch und Umweltbelastung durch Abgase usw geht mal was anderes.
Was haltet ihr davon? In meiner Kleinstadt ist ein kleiner Junge, 5 Jahr alt an Leukämie erkrankt. Es wurde schon ein Spendenkonto eingerichtet und die ganze Stadt will helfen. Am nächsten Sonntag ist auch eine Typisierungsaktion wegen Stammzellenspende. Nun wollen am Samstag über 100 LKW Fahrer gemeinsam in einem Konvoy ca. 60 km durch den Landkreis und die Stadt fahren um auf die Typisierungsaktion aufmerksam zu machen. Ist da der Spritverbrauch und die Umweltbelastung durch mehr als 100 Lkw gerechtfertigt? Ich weis es nicht:( |
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Wir fahren unseren X1 (150 PS) auf Langstrecken (in Österreich, also max. 120 - 130 km/h) mit < 6 Liter, vollgepackt, z.T. mit zwei Rädern hinten auf der Stoßstange oder auch Richtung 5 l wenn wir auf der Autobahn Richtung Innsbruck unterwegs sind, wo durchgehend auf 100 km/h begrenzt ist und wir max. mal zum Überholen 120 fahren. Das finde ich für so ein Auto durchaus gut. Kurzstrecken/Stadtverkehr treiben den Verbrauch dann Richtung 7 l. |
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