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@triathlonnator: Ok, dann hab ich dich falsch verstanden. Persönlich sind das auch meine Ziele. Ich hatte es so verstanden dass du jemanden der ne OD nicht unter sub 2,5 finisht nicht mehr als Sportler siehst.
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Sorry, 14 Jahre Fußball zwingen einem eine gewisse Leistungsambition auf. Und ich kann nicht erkennen, dass das im Triathlon anders ist. Natürlich jeder in seinem selbst eingeschätzten Leistungssegment. Oder wie mein Trainer früher immer gesagt hat:"Dann musst du es halt auch bringen Junge!". |
Mit den CutOff Zeiten sehe ich es pragmatisch.
Der Veranstalter legt eine CutOff Zeit fest, sofern man die schafft spricht nichts dagegen sich für den Wettkampf anzumelden. Mit der Vorgabe 2.5 Stunden für eine OD habe ich mir mal die Ergebnisliste des schnellsten und flachsten WK angeschaut den ich bisher gemacht habe. Da haben grade mal 45% der Männer und 26% der Frauen die 2.5 Stunden geschafft. Wer solche CutOff Zeiten fordert lebt fernab jeder Realität ;) Selbst diejenigen welche die Zeit jetzt einhalten haben das wohl nur in den allerseltensten Fällen gleich bei ihrem ersten Wettkampf geschafft und hätten deshalb auch gar nie in den Sport einsteigen können. |
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2,5 Stunden erachte ich als glatt Mittelmaß. Das wäre meine persönliche Ambition, auf einer vorteilhaften Strecke. Wenn du natürlich 600-800HM auf 40km buckeln musst, dann verschiebt sich das entsprechend nach hinten. Dementsprechend aber auch das ganze Teilnehmerfeld. |
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Das Ding ist m.E., dass es sich bei vielen der Veranstaltungen die wir hier sehen, nicht um organisierten WK-Sport handelt. Das sind Freizeitveranstaltungen für mehr oder weniger Ambitionierte und wenn die Events größer werden ist das nix anderes als Rahmenprogramm für die Profis. Es kann und darf da wirklich jeder mitmachen - und das passiert heute auch. Das hat gute Seiten und hat schlechte Seiten. Wie das halt so ist im Leben. Man kann ja irgendwo im organisierten Sport (ich meine z.B. Ligawettkämpfe) starten, da ist das wahrscheinlich anders, gemacht habe ich persönlich das noch nie, deshalb ist das auch nur ne Vermutung. Man könnte das aber auch als Veranstalter entzerren. Habe letztens bei irgendeiner Veranstaltung gelesen, dass ein Volkstriathlon und ein Sprinttriathlon angeboten wird. Der Volkstriathlon so in der Ausschreibung ist ausdrücklich für Anfänger und Jedermann und nicht für erfahrene Athleten. Die sollen sich bitte für den Sprinttriathlon anmelden. Die Distanzen waren gleich. Kontrolliert wurde das m.E. nicht. Ich finde es ansich gut, dass irgendwelche Leute irgendwas machen, was sie nicht können. Das macht das Leben lebenswert und interessant. Wenn einer meint er muss ne LD mit 2h Schwimmen usw machen ist mir persönlich das lieber, als wenn er raucht, säuft und Unterschichten TV kuckt. Ich würde solche Aktionen aber anders darstellen wollen, eine deutlichere Trennung zwischen zeitenorientiertem Sport und Finish orientiertem Sport. So kritiklos ist das in der Öffentlichkeit einerseits nämlich hin und wieder gar nicht, wenn sich da jemand eher grenzwertig über die Strecke schleppt. Andererseits sind es doch oft diese beiden Lager, die aneinender geraten. Sowas kommt einfach nicht überall gut an. Ich glaube unter'm Strich schon, dass in unserer Gesellschaft heute das mittelmäßige, durchschnittliche, normale viel zu stark gefeiert wird. Dafür werden Leute die Gas geben, sich den Allerwertesten aufreisen eher etwas argwöhnisch beurteilt. Ähnlich ist es mit dem Gewicht. Das kennt jeder von uns: Wenn die Verwandschaft zusammen kommt, wird über dich geredet, weil du vielleicht grad voll im Ausdauersaft stehst und dünn bist. Evtl. hast objektiv gesehen auch 1-2kg zu wenig. Bist halt in der Vorbereitung zum Herbstmarathon. Der Schwager oder der Onkel aber der 10kg zuviel hat, dass ist normal. Das der Blutdrucktabletten nimmt is auch nicht Thema. Mei ist halt so im Alter, dass hat jeder. Ich finde schon, dass es dem Triathlonsport insgesamt gut tut, wen jeder mal so n Ding wuppen kann und evtl. dabei bleibt. Ne Jedermann-Basis ist wichtig auch unter'm Strich für den Höchstleistungssport. Was aber für den Leistungssport zusätzlich (und nicht im Gegensatz) auch wichtig wäre m.E., wenn sportliches Volksfest und Leistungssport etwas entzerrt würde. Wie auch immer das von statten gehen könnte. :Blumen: |
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genau die Grundlagen der Komunikation. Sehr schön. So könnte man als Empfänger zumindest mal in Betracht ziehen manches anders verstanden zu haben als es vom Sender gemeint ist. Zitat:
Eigentlich sollten wir Triathleten uns über jeden freuen der sich für unseren Sport interessiert anstatt zu überlegen ob das noch Leistung oder Sport oder noch schlimmer lächerlich ist. Wenn ich manche Posts hier lese wundere ich mich nicht, dass Triathleten den Ruf haben arrogant und überheblich zu sein. @Helmut: ich finde das hat nichts mit P.C zu tun. Sagen kann man alles, und auch für sich Leistungsansprüche definieren. Aber diese anderen überzustülpen, womöglich noch ohne deren Lebensumstände oder sie selbtst zu kennen finde ich falsch und überheblich. |
Schwimmen war schon immer meine schwächste Disziplin.
Als ich 2002 zu meinem damaligen Triathlonclub wechselte, bei dem auch Arne jahrelang gestartet ist, gab es beim Schwimmtraining eine sogenannte "Schwimmgästegruppe", die noch nie einen Triathlon absolviert hatte... Die Info, dass es sich um "Nur-Schwimmer" handelte, bekam ich erst später... Anhand der Gesichtszüge dieser Leute vor dem Schwimmtraining , wußte ich , dass es besser gewesen wäre, zu Hause zu bleiben... In einer Rundmail vom damaligen Triathlon-Abteilungsleiter, die auch ich bekam, mußte ich lesen, dass sich einige von dieser "Gästegruppe" beschwert hatten, dass ich zu langsam schwimme und eine Behinderung beim Schwimmtraining bin... Die Beschwerde kam aber nur von den "Gästeschwimmer" und nicht von den Triathleten!!! Ich nahm per Mail dazu Stellung, ging jedoch danach nie mehr ins Club-Schwimmtraining, weil ich mit diesen "Gästeschwimmern" nix zu tun haben wollte... Das mit der "Gästegruppe" beim Triathlontraining hatte sich dann irgendwann auch erledigt, weil sie nicht mehr beim Triathlon-Schwimmtraining teilnehmen durften und diese "Nur-Schwimmer" mußten sich dann in einem anderen Bad treffen...:Cheese: Hätte es damals schon das Forum von Triathlon-Szene gegeben, hätte ich diese Mail bezüglich dem langsamen Schwimmen hier zur Diskussion gegeben. Komischerweise bekam ich damals nie einen Tipp von den "Nur-Schwimmern", wie ich es besser machen könnte... Dass ich überhaupt die Technik des Gleitschwimmens etc. erlernte und bis heute regelmäßig bei 226-Distanzen teilnehmen darf, habe ich Arne zu verdanken, der mir damals eine Website empfahl, die mich beim Schwimmen weiterbrachte.:Danke: :Blumen: (http://www.tud-triathlon.de/texte/kr...eine/frame.htm) Ich weiß aber nicht, ob es diese Website noch gibt... Sogenanntes Mobbing kann sich also nicht nur auf die Figur, sondern auch auf was anderes (hier das Schwimmen...) beziehen. Bis heute habe ich nur 1 Person von diesen "Nur-Schwimmern" getroffen... Zum Glück waren für die Person bei dieser Gegebenheit ein paar Zeugen dabei, so dass ich nicht sagen konnte, was ich gerade dachte...lol Viele Grüße Hippoman :cool: |
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