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DocTom 10.07.2017 23:12

Zitat:

Zitat von HenryHell (Beitrag 1315110)
Allein die Überschrift von diesem Thread ist so daneben...

Henry, Du hast das einleitende "ich finde..." vergessen zu schreiben.
Bei dem was da von auch vielen nicht deutschsprachlichen Spackos abgezogen wurde kann ICH ganz gut von einem "Krieg" gegen die Polizei sprechen. Schön, dass jetzt auch mit Bildern der Spackos nach selbigen gesucht wird. Lange sollen die Steinewerfer im Knast schmoren, wenn sie nicht schon alle D verlassen haben.
omtc
Thomas

noam 11.07.2017 02:38

Zitat:

Zitat von Mattes87 (Beitrag 1314545)
Ich bin ruhig. :Blumen:
Keine Sorge.


Aber wirklich "klargestellt" wurde das nicht.
Lass das mal den Noam lesen:dresche


Zum Glück ist der gerade 3 Wochen in den USA im Urlaub, ansonsten wäre er auch in HH gewesen. Ein paar meiner Kollegen sind auch verletzt worden. Einer ist jetzt länger nicht dienstfähig und die waren zu dem Zeitpunkt lediglich für Verkehrslenkung eingesetzt und sind gezielt angegriffen worden.

Keine Linke Gewalt? Dann frag die Schwachköpfe doch mal nach ihrer politischen Gesinnung. Also die Krawallos sagen von sich dass sie für die linken Ideale kämpfen.


Wäre ich Einsatzleiter gewesen würde niemand mehr den Dudde einen harten Hund nennen. Ich hätte allen unbeteiligten die Chance gegeben die Stadt zu verlassen und hätte dann eine Ausgangssperre verhängt. Wer dann noch auf der Straße angetroffen wird, hätte in Gewahrsam genommen werden müssen und nach erfolgter erkennungsdienstlicher Behandlung nach Beendigung des Gipfels wieder rausgelassen.


Bin da ganz bei Arne. Es muss in unserer Gesellschaft möglich sein, dass sich egal wer egal wo egal wozu treffen kann um über wasweißich zu sprechen. Wer as nicht akzeptieren kann entspricht nicht meiner Vorstellung von Demokratie.

Mirko 11.07.2017 04:21

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1315331)
Wäre ich Einsatzleiter gewesen würde niemand mehr den Dudde einen harten Hund nennen. Ich hätte allen unbeteiligten die Chance gegeben die Stadt zu verlassen und hätte dann eine Ausgangssperre verhängt. Wer dann noch auf der Straße angetroffen wird, hätte in Gewahrsam genommen werden müssen und nach erfolgter erkennungsdienstlicher Behandlung nach Beendigung des Gipfels wieder rausgelassen.

Schön mal wieder von dir zu lesen! :Blumen:

Ist das jetzt eher Wunschdenken oder wäre das rechtlich möglich und vertretbar gewesen?

noam 11.07.2017 05:43

Das stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Ich weiß nicht in wie fern es rechtlich möglich ist eine Ausgangssperre zu verhängen, es ist allerdings gefahrensbwehrrechtlich nicht unüblich Platzverweise auszusprechen um das Begehen in Straftaten zu verhindern. Wenn diesem nicht nachgekommen wird, kann dieser auch dich eine Ingewshrsamnahme durchgesetzt werden.

Psssiert jedes Wochenende überall regelmässig. A ist betrunken und pöbelt rum. Eine Frage der Zeit bis es zu einer Schlägerei kommt und weigert sich dem Platzverweis nachzukommen. Dann landet er hält in der Zelle.

Analog hätte ich dass unter auffahren aller zur Verfügung stehenden Einsatzmittel mit den Krawallos gemacht. Eine Ansage, keine Reaktion und ab ins Gewahrsam.

Aber wir haben uns diese Krawallos ja über viele Jahre Kuschellurs herangezogen. Nehmen wir als Beispiel doch einmal die ersten Ausschreitungen. Anlass war offensichtlich das bestehen der Polizei auf das Ablegen der Vermummung. Und jetzt wird vorwiegend aus dem linken Spektrum die Ursache der Ausschreitungen der Polizei zugeschoben, weil ja sonst eine Vermummung auch akzeptiert bzw. geduldet wird? Wenn ich das Wort Deeskalation höre muss ich kotzen. Demonstration ja bitte! Friedlich, Gewaltfrei und ohne Waffen. Dazu gehört auch das Einhalten des Vermummungsverbots. Warum wird das nicht einhalten der Voraussetzungen für eine Verfassungskonforme Demonstration nicht als Ursache angeführt. Natürlich weil wir den sogenannten Linken über Jahre diese Scheiße durchgehen lassen haben, weil sich niemand beim Durchgreifen die Finger verbrennen wollte.


Und zu linke Gewalt ist Gewalt gegen Sachen und rechte gegen Menschen. Das liegt meines Erachtens eher daran, dass sich dem Linken Mob kaum jemand außer der Polizei in den Weg stellt während es sich bei rechten immer mehr Zivilcourage zeigt. Allerdings finde ich es auch völlig falsch das eine mit dem anderen zu legitimieren. Es ist beides Mist und gehört empfindlich bestraft. Leider sagt meine Erfahrung auch das gerade Gewalt von Links gegen die Polizei eher milde bestraft wird und eher als Jugenddelinquenz angesehen wird

qbz 11.07.2017 07:32

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1315336)
Das stellt meine ganz persönliche Meinung dar. ......

aus meiner Sicht führst Du für Deine Wertungen wie "Kuscheljustiz" etc. leider wenig konkrete Belege an.

1. Justiz: In Berlin wird ein Steinwurf ohne Widerstand bei der Festnahme mit 1 Jahr Gefängnis und mehr bestraft. In wenigen Fällen wird die Strafe zur Bewährung ausgesetzt. Warte doch erstmal ab, bis die ermittelten Straftäter der G20-Krawalle in Hamburg verurteilt werden, bevor Du von "Kuscheljustiz" sprichst im Vergleich links- zu rechtsextremistischen Straftaten (ohne Belege),

2. In Berlin verlief die sog. "revolutionäre 1. Mai-Demo" in Kreuzberg in den vergangen Jahren weitgehendst ohne Aussschreitungen, obwohl sie wegen der unrühmlichen Vergangenheit regelmässig apolitische Krawalltouristen anzieht, die allein den "Kick" suchen wie Fussballultras. Der Rückgang der Ausschreitungen liegt auch am mittlerweile sehr erfahrenen Vorgehen der Polizei, welche die Straftäter filmt, gezielt aus der Menge festnimmt und den Urteilen der Justiz. Die Polizei konzentriert sich auf "beweiskräftige" Festnahmen. Im Vorfeld gibt es ausserdem auf allen Zugängen zur Demo umfangreiche Taschen- / Vorkontrollen.

3. Auch aus der Berliner Polizei gibt es kritische Stimmen zum Einsatz in Hamburg und zum taktischen Vorgehen beim Stopp der Demo "Welcome to Hell".
einsatz-beim-g20-gipfel-berliner-polizisten-beklagen-die-schlechte-organisation-in-hamburg. Lies diese Stimmen mal durch.

4. Mein Eindruck ist: Es gab einfach zuwenig Polizeikräfte für die Sicherung des Gipfels einerseits sowie die Sicherung der öffentlichen Ordnung andererseits. Anders lässt es sich nicht erklären, weshalb die Polizei marodierende Gruppen durch einzelne Strassen ziehen und so lange gewähren lässt. Information aus diesen Gruppen bekommt die Leitung nämlich immer genug, über V-Leute und vermummte Polizei-Zivis, die sich darunter mischen, sowie leider Heerscharen filmender Journalisten.

5. Für alle Linke ist es bedauerlich, aber nicht verwunderlich, dass die inhaltliche Kritik am Versagen der Politik der G20, die in Hamburg massenhaft demonstriert wurde, in der Öffentlichkeit breit unterschlagen wird.

6. Auf der Rückfahrt nach Berlin, so berichtet es die Abendschau, sollen Jugendgruppen der Grünen, die an der Sa.-Demo teilnahmen, von übermüdeten, verständlicherweise frustrierten Berliner Polizisten an einer Raststätte schikaniert worden sein.
http://mediathek.rbb-online.de/tv/Ab...entId=44315222

NBer 11.07.2017 09:14

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1315344)
.......
1. Justiz: In Berlin wird ein Steinwurf ohne Widerstand bei der Festnahme mit 1 Jahr Gefängnis und mehr bestraft. In wenigen Fällen wird die Strafe zur Bewährung ausgesetzt. Warte doch erstmal ab, bis die ermittelten Straftäter der G20-Krawalle in Hamburg verurteilt werden, bevor Du von "Kuscheljustiz" sprichst im Vergleich links- zu rechtsextremistischen Straftaten (ohne Belege).......

kannst du deinen ersten satz denn belegen? mich deucht das etwas hart für einen reinen steinewurf. oder reden wir von verletzung einer person durch einen steinewurf? dann reden wir nämlich nicht über einen folgenlosen steinewurf, sondern gefährliche körperverletzung bzw versuchte tötung. und dann ist relativ unerheblich, ob er sich bei der festnahme widersetzt hat oder nicht. das sind nämlich 2 völlig unterschiedliche straftatbestände.

PattiRamone 11.07.2017 09:39

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1315321)
Henry, Du hast das einleitende "ich finde..." vergessen zu schreiben.
Bei dem was da von auch vielen nicht deutschsprachlichen Spackos abgezogen wurde kann ICH ganz gut von einem "Krieg" gegen die Polizei sprechen. Schön, dass jetzt auch mit Bildern der Spackos nach selbigen gesucht wird. Lange sollen die Steinewerfer im Knast schmoren, wenn sie nicht schon alle D verlassen haben.
omtc
Thomas

ICH finde, du solltest dir mal überlegen, ob "Spacko" ein Wort ist, das man als Schimpfwort verwenden sollte.

Aber schonmal gut, dass du weisst was Krieg ist.

schnodo 11.07.2017 09:48

Zitat:

Zitat von HenryHell (Beitrag 1315390)
ICH finde, du solltest dir mal überlegen, ob "Spacko" ein Wort ist, das man als Schimpfwort verwenden sollte.

:confused:

"Spacko" ist ein Schimpfwort.


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