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Das mit dem S-Pedelec haben wir seinerzeit (vor 3 - 4 Jahren) auch überlegt. Das Hauptproblem war, daß die damaligen S-Pedelecs meist zu kleine Reichweiten von deutlich unter 70 km hatten. Meine Frau hatte verständlicherweise keine Lust, die letzten 30 km einer längeren Tour ggf. ohne Motor treten zu müssen. Sind die S-Pedelecs inzwischen besser geworden bzgl. Reichweite? |
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Grundsätzlich ist die Reichweite des S-Pedelec ja nicht anders als beim Pedelec. Erst wenn die 25km/h überschritten werden ändert sich das. Sollte der geneigte triathlet ja wissen, daß der Verbrauch mit der Geschwindigkeit deutlich wächst. ;) Es gibt nun ja mittlerweile S-Pedelecs mit 1000Wh Akkus. Die Frage ist dann ob Deine Frau mit der Rahmenform & Größe klar kommt. ;) Mit 500 Wh und der 2.ten Stufe sollten in der Rheinebene doch brauchbare Reichweiten erzielt werden können. Stellt sich mir noch die Frage ob Ihr die 70km Reichweite getestet habt oder ob das Verkäuferangaben sind. Der ja nur raten kann wie wirklich gefahren wird. |
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Wir haben wegen der Reichweite extra ein Modell mit nicht allzu starker Unterstützung gekauft. Damit sind wir mit dem Original 12Ah Akku etwa 100km in gemütlichen Touren Tempo oder 40km im Rennrad Tempo gekommen. Für längere Touren haben wir uns gelegentlich beim Händer noch einen Zusatzakku gemietet. Inzwischen haben wir aber einen Akku von einem Fremdhersteller der bei fast gleicher Baugrösse doppelt soviel Kapazität und somit doppelt so viel Reichweite bietet. http://www.e-bike-vision.de/produkte...ntriebssystem/ Da ich inzwischen aber auch besser trainiert bin, kann meine Frau aber bei gemeinsamen Fahrten die niedrigste Stufe nicht mehr nutzen. Der Akku war zwar nicht ganz günstig aber damit hatten wir jetzt nie mehr Reichweitenprobleme. Die Reichweitenangaben der Hersteller sind schwer einzuschätzen. Falls du mit Powermeter unterwegs bist, kannst du ja selbst mal schauen wieviele Watt du im Schnitt über welche Dauer trittst. Davon dann die Eigenleistung deiner Frau abziehen und du siehst die nötige Akkugrösse für die Tour. (Achtung: Sitzposition berücksichtigen!) Ansonsten kannst du z.B. sowas als Hilfsmittel nehmen http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm Bezüglich des Akkuverbrauches sind lange Touren mit dem Trekkingbike oder MTB aber sicher besser geeignet als mit dem Zeitfahrrad. |
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Mich beeindruckt allerdings noch mehr, wenn statt ein oder zwei Mann auf zwei Rädern ein Mann auf einem Rad durchs Gelände fährt. Ich habe das mal live in Schruns gesehen. Wenn aber so einer direkt an mir vorbeifährt, habe ich schon ein komisches Gefühl - irgendwie ist es schwer, denen zuzutrauen, daß sie die volle Kontrolle haben, wohin sie fahren. Aber E-Einräder wird es wohl zumindest noch nicht geben. Edit: gibt es doch. |
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Wir leben nun mal in einer Gesellschaft der Poser und Sich-selbst-Belüger. Man kann z.B. mit relativ geringer Mühe, d.h. doppelt redundantem Flaschensauerstoff und doppelter Sherpabegleitung, den Mt. Everest besteigen. Oder man kann sich mit dem Heli bis 5 km neben den Südpol fliegen lassen und dann zu Fuß hingehen. Eine richtige Anrarktisdurchquerung ist multi-exponentiell etwas anderes, aber gegenüber normalen Couchpotatoes sind diese Leute Helden. Man kann auch mit dem E-Bike die Alpen überqueren (und den Akku jeweils im Tal in 4-Sterne-Hotels aufladen lassen) und sich daheim dann als knallharter Typ präsentieren. Wer's mag -- erbärmlich... |
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