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alpenfex 23.03.2016 12:51

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1212304)
Die Frage die sich für mich stellt ist wie geht man als Gemeinschaft damit um. .

Und?
Ich lese recht viel, was man NICHT machen sollte und dass es keine kurzfristigen Massnahmen und Lösungsansätze gibt. Also abwarten?

gollrich 23.03.2016 12:53

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1212304)
aber so einige Argumentieren auf dem Niveau eines Kleinkindes.

Na zum Glück argumentierst du wie ein richtiger voller Mann... alle anderen sind Kleinkinder, haben nicht dein Wissen und deine Erfahrung und müssen natürlich jetzt deiner Argumentation folgen.. :Lachanfall:

Dann mach doch mal ein paar konkrete Vorschläge, in deiner unendlichen Weisheit, wie man das Problem zufriedenstellend für alle Parteien lösen kann...

Vicky 23.03.2016 12:53

Necon das entspricht weitgehend auch meiner Ansicht, auch wenn mir manches schwer fällt zu begreifen. Im Kern trifft es aber meine Meinung.

Dann reden wir über die Verantwortung der Gesellschaft Probleme (anders als in der Vergangenheit) zu lösen für künftige Generationen.

Es wird auch hier keine Lösung geben, aber wenn sich ein Bewusstsein für eine derartige Verantwortung entwickelt, kommen wir ja schon voran.

tandem65 23.03.2016 12:58

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 1212289)
Ich verbitte mir diese Anmassungen! Zudem wäre ich froh, wenn Du bei den Fakten bleibst und keine freie Interpretation einbaust.

Was genau ist für Dich anmassend?
Das ich Dir unterstelle, daß Du einen Terroranschlag auf das EU-Parlament oder auch den Deutschen Bundestag als Verbrechen verurteilen würdest?
Eher daß ich in in Frage stelle daß Du nicht beurteilen kannst wie Du handeln würdest wenn Du in der Haut eines der Attentäter zur Welt gekommen wärst?
Oder was?
Du hältst es nicht für anmassend weiter oben zu schreiben ich sollte ich statt wir einsetzen?
Du erlaubst Dir selbst oben freie Interpretionen und möchtest daß ich es unterlasse?

Necon 23.03.2016 13:10

Zitat:

Zitat von gollrich (Beitrag 1212311)
Na zum Glück argumentierst du wie ein richtiger voller Mann... alle anderen sind Kleinkinder, haben nicht dein Wissen und deine Erfahrung und müssen natürlich jetzt deiner Argumentation folgen.. :Lachanfall:

Dann mach doch mal ein paar konkrete Vorschläge, in deiner unendlichen Weisheit, wie man das Problem zufriedenstellend für alle Parteien lösen kann...

Ich kann mich zwar nicht erinnern, dass auf den letzten 5 bis 10 Seiten etwas von dir zu lesen war aber es freut mich, dass du dich angesprochen fühlst.
Aber das System einer Diskussion kann ich dir kurz erklären. Man bringt sein Argument, denkt uber das Gegenargument nach und erwidert dann etwas um seinen Standpunkt zu verdeutlichen. Kleinkinder machen das nicht sonder sind einfach bockig und stellen 1 Million fragen oder sagen das ist aber doof ohne selber etwas sinnvolles beizutragen.
Natürlich müsst ihr hier meiner Argumentation folgen, sonst kann man sie nämlich nicht wiederlegen oder erweitern. Was ihr aber nicht müsst ist meinen Standpunkt akzeptieren oder verstehen. Allerdings muss akzeptiert werden, dass mein Standpunkt vielleicht nicht dem euren entspricht.

Kann ich dir noch mehr beibringen am heutigen Tag?

icke 23.03.2016 13:23

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1212255)
Frag doch mal bei Frau Zschäpe nach.
Mich würde vor allem interessieren welche Religion da Ursache ist.

Keine Religion nur eine Ideologie die sich der "Friedens"Religion sehr verbunden sieht..... abgesehen davon ist das was die getan haben sollen kein Terror.

qbz 23.03.2016 13:49

Ich kann die Kontroversen hier z.T. nur schwer nachvollziehen.

Wer versucht, den islamistischen Terrorismus (Dschihad) zu erklären und Gründe dafür zu suchen, weshalb seine Anhängerschaft in den letzten 15 Jahren sich im Nahen Osten, Afrika, Europa vergrösserte, incl. der Gründung eines staatsähnlichen Gebildes (IS), entschuldigt damit doch nicht die Anschläge auf Zivilisten.

Unbestritten scheint mir und den Historikern, dass die Weltwirtschaftskrise der NSDAP 1933 zusätzliche Wählerstimmen und Eintritte brachte. Mit dem Hinweis darauf entschuldigt niemand den deutschen Faschismus und die deutschen Angriffskriege und entlässt die Schuldigen aus ihrer Verantwortung für ihr verbrecherisches Handeln.

Ähnlich entschuldige ich doch mit dem Hinweis auf die Massenarbeitslosigkeit der Jugend in den Maghreb-Staaten als ein Grund für den Zulauf zum IS aus diesen Ländern oder mit dem Hinweis auf die Folgen des Irakkrieges auch nicht den Terror des faschistischen IS.

Weiter lassen sich aus diesen historischen Erklärungen dann auch konkrete politische Ziele ableiten, für die Prävention.

Adept 23.03.2016 13:51

Verwunderlich, wie beschränkt hier doch die Empathie ist!

Ist übrigens auch einer der kritischen Erfolgsfaktoren in der Kriminalistik, sich in seinen Gegenüber/"Gegner" hineinversetzen zu können.

Solange die Empathie auf beiden Seiten fehlt, wird es keinen Frieden geben.


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