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Ich lese recht viel, was man NICHT machen sollte und dass es keine kurzfristigen Massnahmen und Lösungsansätze gibt. Also abwarten? |
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Dann mach doch mal ein paar konkrete Vorschläge, in deiner unendlichen Weisheit, wie man das Problem zufriedenstellend für alle Parteien lösen kann... |
Necon das entspricht weitgehend auch meiner Ansicht, auch wenn mir manches schwer fällt zu begreifen. Im Kern trifft es aber meine Meinung.
Dann reden wir über die Verantwortung der Gesellschaft Probleme (anders als in der Vergangenheit) zu lösen für künftige Generationen. Es wird auch hier keine Lösung geben, aber wenn sich ein Bewusstsein für eine derartige Verantwortung entwickelt, kommen wir ja schon voran. |
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Das ich Dir unterstelle, daß Du einen Terroranschlag auf das EU-Parlament oder auch den Deutschen Bundestag als Verbrechen verurteilen würdest? Eher daß ich in in Frage stelle daß Du nicht beurteilen kannst wie Du handeln würdest wenn Du in der Haut eines der Attentäter zur Welt gekommen wärst? Oder was? Du hältst es nicht für anmassend weiter oben zu schreiben ich sollte ich statt wir einsetzen? Du erlaubst Dir selbst oben freie Interpretionen und möchtest daß ich es unterlasse? |
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Aber das System einer Diskussion kann ich dir kurz erklären. Man bringt sein Argument, denkt uber das Gegenargument nach und erwidert dann etwas um seinen Standpunkt zu verdeutlichen. Kleinkinder machen das nicht sonder sind einfach bockig und stellen 1 Million fragen oder sagen das ist aber doof ohne selber etwas sinnvolles beizutragen. Natürlich müsst ihr hier meiner Argumentation folgen, sonst kann man sie nämlich nicht wiederlegen oder erweitern. Was ihr aber nicht müsst ist meinen Standpunkt akzeptieren oder verstehen. Allerdings muss akzeptiert werden, dass mein Standpunkt vielleicht nicht dem euren entspricht. Kann ich dir noch mehr beibringen am heutigen Tag? |
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Ich kann die Kontroversen hier z.T. nur schwer nachvollziehen.
Wer versucht, den islamistischen Terrorismus (Dschihad) zu erklären und Gründe dafür zu suchen, weshalb seine Anhängerschaft in den letzten 15 Jahren sich im Nahen Osten, Afrika, Europa vergrösserte, incl. der Gründung eines staatsähnlichen Gebildes (IS), entschuldigt damit doch nicht die Anschläge auf Zivilisten. Unbestritten scheint mir und den Historikern, dass die Weltwirtschaftskrise der NSDAP 1933 zusätzliche Wählerstimmen und Eintritte brachte. Mit dem Hinweis darauf entschuldigt niemand den deutschen Faschismus und die deutschen Angriffskriege und entlässt die Schuldigen aus ihrer Verantwortung für ihr verbrecherisches Handeln. Ähnlich entschuldige ich doch mit dem Hinweis auf die Massenarbeitslosigkeit der Jugend in den Maghreb-Staaten als ein Grund für den Zulauf zum IS aus diesen Ländern oder mit dem Hinweis auf die Folgen des Irakkrieges auch nicht den Terror des faschistischen IS. Weiter lassen sich aus diesen historischen Erklärungen dann auch konkrete politische Ziele ableiten, für die Prävention. |
Verwunderlich, wie beschränkt hier doch die Empathie ist!
Ist übrigens auch einer der kritischen Erfolgsfaktoren in der Kriminalistik, sich in seinen Gegenüber/"Gegner" hineinversetzen zu können. Solange die Empathie auf beiden Seiten fehlt, wird es keinen Frieden geben. |
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