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Die letzten beiden Abende sind mir jeweils kurz nach 21:00h, nach dem Abendessen die Augen zugefallen. Jetzt ist das meiste des Rest-Trainings abgeschlossen und zunehmend Beine höchlegen angesagt, d.h. ich werde jetzt auch wieder öfter online sein. |
Genug geschwafelt. Hier ein paar pics der letzten drei Tage, halbwegs chronologisch geordnet.
33-h-Anreise via Salzburg-Frankfurt-L.A.-Hilo ![]() ![]() ![]() ![]() Ankunft in Hilo: Wetter fast wie in Deutschland im Herbst nur 25° wärmer. |
Tag 1:
Junior hatte sich daheim bereits für den traditionellen Lauf am Sonntag morgen (wenige Stunde nach unserer Ankunft gemeldet) und gewann diesen Jetlag-unbeeindruckt mit Vorsprung. ![]() ![]() ![]() Im Ziel war Frederic trotzdem beeindruckt von der Hitze die am Alii Drive auch schon um halb 8 Uhr früh herrscht. |
Nachmittag war ich dann mit Heifu noch seeehr locker und mit müden Beinen radeln.
Saublöd war dabei, dass erst nach 5 Kilomter mein Lenker nach unten klappte (Vorbauschrauben anscheinend etwas zu wenig angezogen). Ließ sich mit Universal-Werkzeug noch beheben. Ein paar Kilometer später Plattfuß (ohne dass ich irgendeinen Fremdkörper oder ein Loch in den brandneuem Mantel entdecken konnte). Nach Ursachensuche und penibler Inspektion des Felgenbandes, will ich meinen Ersatzschlauch einlegen und stelle dabei fest, dass es ein 26-Zoll-Schlauch ist. Heike fährt 26 Zoll, ich 28 Zoll. Also ist Flicken angesagt. Mit geflickten Reifen fahren wir 10km weiter, dann stellen wir fest, dass der geflickte Reifen auch Luft verliert... also Nachpumpen angesagt:( (auf Nochmal flicken hatte ich keine Lust). Hat dann mit einem weitern mal Nachpumpen bis nach Hause gereicht. Macht aber mit einer Mini-notpumpe keinen großen Spaß. Da ich daheim ectrem selten Plattfüße haben (v.a nicht mit dem guten Material), verunsichert sowas kurz vor dem Rennen des Jahres kollossal. Daheim habe ich dann den geflickten Schlauch nochmal penibel nachuntersucht und festgestellt, dass der erneute Luftverlust von einem zweiten Mini-Loch 2cm neben dem geflickten loch herrührt. Vermutlich war es also ein Durchschlager. Hatte auch nur ca. 5 bar mit der mitgenommenen kleinen pumpe hineingepumpt, weil wir dann im Radshop am Alii Drive den korrekten Luftdruck mit einer großen pumpe einstellen wollten, worauf wir dann aber (wird schon passen für die paar Kilometer) doch verzichtet haben). Merke: Auch für kurze Einrolltouren sollte der Luftdruck passen! ![]() ![]() ![]() |
Tag 2:
Morning Swim am Pier |
Am Nachmittag nochmal Zeitfahrtraining auf dem Queen-K-Hwy (in voller Rennmontur, auch wenn Sebi neulich im TRS-Radio-Interview auf die Frage, wer für ihn in die Kategorie "Backpfeifengesicht" fällt (gemeint waren andere Profis, mit denen er nicht wirklich was anfangen kann). ausweichend meinte, "Backpfeifengesichter" seien für ihn die Athleten, die schon vor dem Rennen mit ihrem Racesuit in Kona rumfahren und rumlaufen...
Wir haben unsere Kiwami-Anzüge allerdings erst vor zwei Wochen erhalten und hatten noch keine Chance Atmungsaktivität und Kühlung bzw. möglichen Wärmestau der halblangen Anzüge ebenso wie Sitzkomfort unter realistischen Hitzebdeingungen zu testen. In Deutschland war ja die letzten drei Wochen nur noch Herbstwetter angesagt, zwar oft mit Sonne aber eben nie wärmer als 17 oder 18°. Also Sebi: wenn du das hier liest. Wenn ich schon 6 Wochen vorher nach Kona reise, um dort in aller Ruhe mein Material durchzutesten, dann brauche ich natürlich in der Raceweek den Trisuit/ Zeitfahranzug nicht mehr anzuziehen, ebenso wenn es ein Modell ist, dass ich schon bei anderen Hitzerennen getestet und für gut befunden habe. Es gibt aber eben auch Fälle, da muss man so kurz vor dem Wettkampf die Rennmontur aus der Schublade holen. Ebenso der Aerohelm: in Deutschland würde ich damit niemals im Training rumfahren. Aber hier habe ich natürlich nur einen Helm dabei, und daher muss sogar bei lockeren Rumrollen der Wingspan auf die Rübe, wenn ich nicht im Faris-Style ganz ohne HElm fahren will.:Huhu: ;) ![]() ![]() ![]() Das hat mich gestern am meisten gefreut: Ein KOM auf einem vierundzwanzig-Minuten-Abschnitt, den ich gestern im erhofften Rennpuls auf dem queen-K-HWY absolviert habe. War streckenweise Rückenwind, oft aber auch zusätzlich schwer beherrschbarer Seitenwind. Ein Strava-KOM auf einem so trioathlongeschichtsträchtigem Asphalt ist schon was besonderes und hoffentlich ein Indiz, dass die Form passt. |
Bob Babbitt führt wieder seine coolen Pre-Race-Interviews:
www.youtube.com/user/babbittville/videos Sind schon recht viele, u.a. Kienle, Frodo, Carfrae, Joyce, ... |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:27 Uhr. |
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