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Nein erwarte ich nicht, nur könnten wir dann auch zur Tagesordnung übergehen, sparen uns dieses ständige Diskutieren und dabei unbedingt Recht haben wollen. Diese Ehrlichkeit sollte man dann auch mal haben. Gehört vielleicht auch sehr viel Mut dazu sich ehrlich einzugestehen, dass wir das Leid der Welt nicht ändern werden. |
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Gefällt mir! Ich hoffe auch immer noch, das irgendwann die Welt ein wenig gerechter wird. |
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Es wird aber irgendwann auf uns zurück fallen. Jetzt etwas zu tun, kann bei weitem billiger sein, als irgenwann den großen Knall weg zu räumen. Im übrigen muss D nicht die ganze Welt retten, sondern die ganze Welt muss sich retten. D muss seinen Anteil leisten. In meinen Augen ist "wir können nicht die ganze Welt retten" nur eine Ausrede nichts zu tun. Jeder kann im übrigen in seiner Welt ein kleines bisschen helfen und sei es z.b. ein Kinderrad an ein Flüchtlingswohnheim zu spenden oder sei es nur eine Kinderhose oder ein Fussball. |
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Und es ist sicher nicht so, das man nichts tun kann, um Flüchtlingen zu helfen, entweder in ihren Ursprungsländern oder eben hier. Wie MattF richtig sagt: Zitat:
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Gestern war noch alles völlig normal...
Die Menschen, die aus Krisengebieten (welche Krise auch immer) kommen, kommen nicht freiwillig. Keiner verlässt freiwillig seine Heimat und seine Familie. Das vielzitierte 'Boot' ist jetzt schon seit gut 100 Jahren voll. Wer diesem Argument immer noch folgt, mag sich vielleicht mal Gedanken machen, wie dieser Widerspruch denn sein kann. Um in die Flucht-Problematik tatsächlich einzusteigen, könnte man sich fragen, wem diese Krisen nutzen bzw wer sie warum geschaffen hat. Und dann könnte man anfangen, öffentlich Fragen zu stellen. Organisationen bewegen sich immer nur, wenn genügend öffentlicher Druck entsteht. Das beinhaltet aber immer auch persönliche Unannehmlichkeiten für einen selbst. Und deshalb wird das im Regelfall erstmal nicht gemacht. Wenn man aber zum Beipiel schaut, wie Aldi in den letzten Jahren sein teureres 'Bio'-Sortiment ausgebaut hat, dann kann man seinem Gegenüber auch direkt zeigen, dass auch kleine Entscheidungen Wirkung zeigen. Nicht heute, nicht morgen, aber schneller als man denkt, wenn die Öffenlichkeit drückt. Bis dahin ist es meiner Meinung nach moralische Pflicht, den Opfern aktueller Krisen zu helfen. |
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