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Nicht jeder der Erfolg hat, hat ein Messer zwischen den Zähnen. Deine fiktive Konstellation kann man ebenso gut herumdrehen: "Wer es im Leben zu kaum etwas gebracht hat, wird alles dafür tun, um wenigstens im Sport Erfolg zu haben. Für diese Kompensation würde er wahrscheinlich auch dopen" – das lässt sich ebenso wenig verallgemeinern wie Dein Szenario oben. Grüße, :Blumen: Arne |
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Gruß, Nils |
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Ich war in Frankfurt am Eisernen Steg , als die Herren auf die 2. Runden gingen und habe auf Nik gewartet. Da standen drei Männer und feuerten ihren Freund Daniel an. Ich sagte ihn, dass ihr Freund Daniel ein Lutscher ist und ich meine ein echter Hinterradlutscher. Sie gaben mir Recht. Er war noch vor aims, damit Du weißt, dass wir hier von Hawaii-Qualifikanten sprechen.Dieser Daniel war aber nicht der einzige, den ich gesehen habe bis Nik kam. Teilweise waren es kleine Gruppen, die nicht ganz regelkonform fuhren, aber da waren auch Typen, die wirklich hintendrin hingen. Das tut mir dann immer Leid für die Athleten, die es ehrlich versuchen und das ist, was ein Glück noch der größte Teil der Leute. :Huhu: |
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Der Fragebogen enthält dann Fragen, deren Antwort bereits vorher feststeht, zum Beispiel: Bitte beantworten Sie EINE der folgenden Fragen:Zunächst ist nicht bekannt, auf welche Frage sich die Antwort bezieht. Der Befragte hat dadurch die Möglichkeit, auch peinliche Tatsachen zuzugeben. Die Auswertung erfolgt nach folgendem Schema: Man nimmt an, dass alle drei Fragen mit der gleichen Häufigkeit vom Befragten ausgewählt wurden. Zählt man 1200 Ja-Stimmen, so beziehen sich logischerweise 1000 von diesen 1200 auf die erste Frage. Denn statistisch gesehen wurde 1000 mal die erste Frage gewählt und wahrheitsgemäß beantwortet. Auf Frage zwei entfällt keine Ja-Stimme (ich war 2011 nicht in FFM am Start :Cheese: ). Also müssen die verbleibenden 200 Ja-Stimmen auf Frage Nummer drei zielen. 200 Stimmen von 1000 Antworten macht 20%. Mir liegt der Fragebogen jedoch nicht vor. Grüße, Arne |
Prinzipiell glaube ich auch, dass die Quali ohne Doping möglich ist. Ich habe genug kennengelernt, die die Quali sauber geschafft haben. Ich würde die Doper, wenn, dann auch eher im Feld unmittelbar hinter den Qualiplätzen vermuten, also die, die es seit Jahren versuchen, aber nicht schaffen und Doping als letztes Mittel sehen, um vielleicht doch noch die 15min schneller zu werden, die's für die Quali braucht.
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Einfach mal alle, die die Quali nicht schaffen als zu faul, zu wenig fokusiert etc. hinzustellen, ist mir aber zu platt. Dieses ständige "Kann-jeder-schaffen-wenn-er-es-nur-wirklich-will" ist einfach Blödsinn. Schon klar, dass man sehr konsequent und hart trainieren muss. Aber ohne ein gewisses Talent bringt das Training allein keinen nach Hawaii. Für eine Hawaii-Quali ist, wie auch für einen Sub3-Marathon, sicher kein herausragendes Talent erforderlich. Nur Talent ist nicht schwarz oder weiß. Eine gewisse körperliche Eignung ist schon erforderlich. Schau dir mal die Trainingsumfänge hier im Forum an, da siehst du einige, die mit <5000km auf dem Rad deutlich unter 5h fahren. Andere schaffen's mit dem gleichen Aufwand gerade mal auf 5:30. Andere können 10 Jahre trainieren, kommen aber trotzdem nicht auf Trainingsumfänge, die für eine Quali erforderlich wären. Ist ähnlich wie mit der Sub3-Marathon-Diskussion. Es is eben nicht so, dass jeder das Talent hat, große Trainingsumfänge zu verkraften und/oder aus mit Training gute Leistungen abrufen zu können. Nur weil ihr zugebt, (ein wenig) Talent zu haben streitet euch doch keiner ab, dass ihr dennoch hart für die Quali trainiert habt. :Huhu: Matthias |
Der Satz gefällt mir nicht:
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Der auch nicht: Zitat:
Beide implizieren, dass für sehr viele eine Quali oder eine Quali Zeit (egal ob sie diese dann nutzen) nur mit Doping möglich ist und das ist falsch. |
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Es ist sicher nicht jeder 5., der diesen Sport ausübt, sonst wäre das Klima bei Triathlonwettkämpfen insgesamt ein ganz anderes und es wäre sicher nicht mehr mein Sport. Persönlich würde ich den Anteil an Dopern aus dem Bauch heraus, nach 25 Jahren Erfahrung im Triathlon und auch aufgrund der (geringen) Anzahl an erwischten Amateuren in Relation zur (geringen) Anzahl an getesteten Amateuren auf ca. 5% schätzen. Im Profi-Sport ist die Größenordnung zweifellos eine andere. |
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