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Die Startplätze sind bei der "full edition" ohnehin limitiert, also wird eine nochmalige künstilche Verknappung wohl kaum einen Cash-Cow-Effekt bringen :Nee: Im Übrigen kennst Du meine Haltung in Hinblick auf Sportveranstaltungen und deren stümperhaften OK´s, die rein aus kommerziellen Gründen abgehalten werden :Huhu: |
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Bei der Laufstrecke gilt ähnliches - am Brienzer See entlang, nach Grindelwald und auf die Kleine Scheidegg, da kann man die Wasserflaschen der australo-amerikanischen Touristen als Verpflegung abgreifen. Nicht falsch verstehen, das klingt wie ein tolles Rennen, aber in Mitteleuropa mit den Strecken einen auf "Wildnisrennen" zu machen, ist einfach Quatsch, oder? |
Hi lango,
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Sonst könnte man sich im Oberland 'einquartieren' und dann läuft es gleich wie bei mir aus der Region (von Interlaken hat es sehr gute Bahnverbindungen ins Tessin). Da finde ich den Inferno eben toll wo alle Wechselzonen rlativ nahe zusammen liegen aber das Erlebnis nicht kleiner ist. Wegen Zuschauern wollte ich das gleiche wie Kullerich schreiben: auf den Pässen hat es zu dieser Zeit einige Leute (bei gutem Wetter). Und ich brauche auch beim Aufstieg keine Autos die mir Abgas ins Gesicht 'blasen' und mich bei der Abfahrt bremsen/stören. Wenn ich nur schon hier sehe wie viel starten wollen nehme ich an es wird ähnlich wie beim Original. Da sind es nun scheinbar 1200 Anmeldungen für die 250 Startplätze (nicht gerade im ersten Jahr so "krass"). Felix |
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Vor allem der letzte Teil ab Grindelwald ist eine klassische Wanderung, die jedes Wochenende dutzende Touris machen. Wozu man da einen Supporter dabei haben muss ist mir schleierhaft. Ist ja nicht so, dass es da wilde Tiere oder Gletscherspalten hat. (Höchstens noch einen verwilderten, verirrten Biker vom letzten Inferno...:Cheese: ) massi |
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Ich habe das nicht als Wildnisrennen verstanden, sondern als eines, bei dem man nicht rumjammert, dass bei km 20 an der Verpflegungsstation keine Schwämme und nur noch Powerbar-Gel Erdbeer vorhanden waren. Und kein Cola. @felix: wie viele LD Teilnehmer kennst du, die - egal bei welcher LD - mit dem Zug angereist sind? |
Der Gaustatoppen ist auch ein viel bewanderter Berg in Norwegen, den jeder Athlet auch alleine hochwandern könnte. Was im Vordergrund des Norseman steht, ist, dass man ein Rennen gemeinsam macht. Auch beim Norseman könnten Verpflegungsstellen eingerichtet werden (Platz ist ja genug vorhanden), aber es geht um das gemeinsame Erlebnis mit seinem Supporter. Wie viele Athleten habe ich nicht nur mit einem Supporter den Gaustatoppen besteigen sehen sondern mit vielen?
Dass der Nopogo den ganzen Tag über während des Rennens an meiner Seite war, hat mir Kraft gegeben und für Spaß gesorgt. Er sorgte dafür, dass ich ausreichend zu Essen, warmes Wasser und meine Regenjacke zum richtigen Zeitpunkt bekam. Was war ich glücklich, dass er die Gipfelankunft miterleben konnte und ich war ein bisschen traurig, als er dann zu Fuß absteigen musste und nicht mit der Bahn fahren durfte. Für mich ist der Norseman eine Metapher für das Leben an sich: natürlich kann ich alles, auch eine LD, alleine machen - aber zu zweit macht es einfach mehr Spaß! |
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