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dickermichel 19.10.2012 11:38

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 819475)
Umgekehrt muss er sich schon massiv strecken und richtig viel trainieren, um im Laufen an die Zeiten heranzukommen, die ich mit 30 Km die Woche laufe.

Habe ich mir heute früh beim Laufen (6km!) doch gedacht, daß ich aber beim Laufen IM TRIATHLON schneller als Du bin, womit wir noch bei einem anderen wichtigen Aspekt wären:
Es gibt vier Grundtypen: Läufer, Schwimmer, Radler - und Triathleten.
Und bei jedem schlägt das Training schon aufgrund seiner Disposition anders ein, d.h. ich bin sowohl mit relativ geringem als auch mit umfangreicherem Lauftraining im Triathlon immer nur durchschnittlich langsam.
Anders würde es aussehen, wenn ich auch Lauf-WKs machen würde: Da müßte ich mein laufspezifisches Training erheblich aufbohren, um da schneller zu werden (wenn ich das denn überhaupt körperlich hinbekommen würde).
Und:
Der Grundtyp "Triathlet" ist meines Erachtens auch der, der überdurchschnittlich vom Gesamttraining profitiert, d.h. der Transfereffekt vom Rad zu Lauf, Lauf zu Rad, Schwimm zu...Wechsel (...;) ) ist größer als beim Grundtyp "Läufer".

Falls mich jetzt noch jemand verstanden hat...:Huhu:

HeinB 19.10.2012 11:43

Zitat:

Zitat von thunderbee (Beitrag 819919)
Die Wochenstunden-Diskussion scheint immer ein Reizthema zu sein, generell auch, was so im Winter trainiert wird. Man hat dann oft den Eindruck, dass eigentlich niemand vor so einem Triathlon trainiert.

Da würde ich mir gerne mal eine Meta-Diskussion wünschen: Warum ist das so? Warum stehen am Start nur Kranke, Verletzte und untertrainierte Leute?

keko 19.10.2012 11:48

Zitat:

Zitat von HeinB (Beitrag 819969)
Und was ist Begabung?

Das gleiche wie Talent.

keko 19.10.2012 11:51

Zitat:

Zitat von HeinB (Beitrag 819974)
Da würde ich mir gerne mal eine Meta-Diskussion wünschen: Warum ist das so? Warum stehen am Start nur Kranke, Verletzte und untertrainierte Leute?

Um sich vor einem möglichen Misserfolg abzusichern ("Ich war krank") und damit hausieren zu gehen, dass man seine Leistung hervorhebt, da sie mit wenig Aufwand erreicht wurde (" Ich habe wenig trainiert"). Möglicherweise auch, um sich selbst Druck von den Schultern zu nehmen.

drullse 19.10.2012 12:00

Zitat:

Zitat von dickermichel (Beitrag 819970)
Habe ich mir heute früh beim Laufen (6km!) doch gedacht, daß ich aber beim Laufen IM TRIATHLON schneller als Du bin

Ah - das ist mir entgangen. Unter 3:09 gelaufen? Super!

dickermichel 19.10.2012 12:03

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 819986)
Ah - das ist mir entgangen. Unter 3:09 gelaufen? Super!

Das ist doch schon Jahrzehnte her...:) und war ja auch nur einmalig oder?

Ich beziehe mich auf den Durchschnitt der letzten Jahre bei MDs und LDs.

drullse 19.10.2012 12:24

Zitat:

Zitat von dickermichel (Beitrag 819987)
Ich beziehe mich auf den Durchschnitt der letzten Jahre bei MDs und LDs.

Da müssten wir dann wohl mal genauer vergleichen... ;)

aims 19.10.2012 12:31

Das dreht sich hier alles irgendwie im Kreis.

-Talent = Parameter den ich nicht beeinflussen kann
-Quantität = mache soviel wie geht und sinnvoll möglich ist (Verhältnis Belastung/Regenration)
-Qualität ???

Hier wird (neben Talent) pauschal von Quantität und Qualität gesprochen. Die Frage die ich mir stelle ist was bedeutet denn Qualität konkret? Schneller und härter? Mehr Technik? Intervalle?

Würde mich echt interessieren!


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