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flaix 22.04.2012 19:32

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 740137)
Schau' Dir mal die Ergebnisliste von NYC 1983 an, die ich oben gepostet habe. Sub 2:30 bei Platz 250. 99% Amateure. Sub 2:30 ist heute Top20 Amateure!

auf den ersten Blick sieht das stimmig aus. Aber belegt es die Aussage? Ich meine, nein. Also die Diskussion ob jetzt jeder 2:30 renne kann wenn er nur trainiert und Diät hält. Das haben damals auch nicht signifikant mehr Läufer gemacht als heute

1. Gab es damals viel weniger Marathons als heute. Die guten Läufer verteilen sich dadurch mehr.
2. Belegt es mE eher die Misere des "weissen" Laufsports. Es ist schlicht und einfach damals noch attraktiv gewesen auf dem Level Langstrecke zu laufen. Heute nicht mehr. Die Afrikaner dominieren ja mittlerweile jeden Strassenlauf.


Trotzdem schöner link. Gibt so ein ähnliches Ding auch für Berlin. Da haben bei den frühen Austragungen auch praktisch alle in spätestens 3:30 gefinished.

dude 22.04.2012 19:35

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 740217)
Gab es damals viel weniger Marathons als heute. Die guten Läufer verteilen sich dadurch mehr.

Die Anzahl der locals relativ zur Platzierung ist aber gesunken!

Sprich: unter den 2:30-Jungs waren deutlich mehr New Yorker als Du jemals in anderen Herbstmarathons heute unterbringst.

keko 22.04.2012 19:36

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 740137)
Schau' Dir mal die Ergebnisliste von NYC 1983 an, die ich oben gepostet habe. Sub 2:30 bei Platz 250. 99% Amateure. Sub 2:30 ist heute Top20 Amateure!

Ob 50 unter 2:30 oder 250, das spielt keine Rolle. Denn du sagst ja, dass es jeder schaffen kann, der mit 20 ernsthaft anfängt. Da ist die Gruppe von 250 nicht repräsentativ, da das alles schon gute Läufer sind. Die Zahlen untermauern deine These in keinster Weise. Im Grunde kann man die These weder beweisen nocht widerlegen.

dude 22.04.2012 19:37

Doch, es zeigt IMHO dass es nicht so schwer ist wie es heute scheint.

flaix 22.04.2012 19:41

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 740221)
Im Grunde kann man die These weder beweisen nocht widerlegen.

Das ist wohl der Punkt. Jeder hat hier mit Sicherheit ne Zahl im Kopf bei der er sagen würde, ja passt. Bei mir wären das eben so eher 3 h.

flaix 22.04.2012 19:42

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 740222)
Doch, es zeigt IMHO dass es nicht so schwer ist wie es heute scheint.

das stimmt auch. und es wäre wünschenswert wenn es mehr probieren würden

captain hook 22.04.2012 20:04

Zitat:

Zitat von maestrosys (Beitrag 740053)
Wird's da koordinativ zu anspruchsvoll? Sind doch auch nur 20.29s/100m. Wenn die 21s/100m wirklich für xyz machbar sind, sehe ich nicht die exponentiell ansteigende Schwierigkeit. Gerade fuer alte SBZ-Eliten.

SBZ? Du musst mich verwechseln (berlin west war nicht sbz)?! wenn du probleme mit meiner alten trainingsstätte haben solltest, können wir das sicher per PN klären.

Nein, keine koordinativen probleme. es ist eher der umstand, dass du in jedem (!!!) bereich nochmal ne schippe draufpacken musst. länger, schneller, härter, öfter... kannst ja in dem bereich mal versuchen 2min/10km wegzufeilen. :-)

aber wo ihr es so genau wisst, könnt ihr sicher von euren eigenen erfahrungen bei diesem sprung berichten. :-) es ist doch seltsam, dass alle die in diesem bereich gelaufen sind eine ähnliche sichtweise haben.

maestrosys 22.04.2012 20:21

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 740237)
SBZ? Du musst mich verwechseln (berlin west war nicht sbz)?! wenn du probleme mit meiner alten trainingsstätte haben solltest, können wir das sicher per PN klären.

Nein, keine koordinativen probleme. es ist eher der umstand, dass du in jedem (!!!) bereich nochmal ne schippe draufpacken musst. länger, schneller, härter, öfter... kannst ja in dem bereich mal versuchen 2min/10km wegzufeilen. :-)

aber wo ihr es so genau wisst, könnt ihr sicher von euren eigenen erfahrungen bei diesem sprung berichten. :-) es ist doch seltsam, dass alle die in diesem bereich gelaufen sind eine ähnliche sichtweise haben.

Schon dabei.

Also ist das ein Ausdauerproblem bzw. Belastungsproblem? Letzteres wäre ja fast eine Talentfrage.

Ja alle haben ähnliche Sichtweisen: das selbst erreichte erscheint realisierbar, der Punkt des Scheiterns ist nahezu unüberwindbar.


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