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also wenn ein kleines blag es super toll findet auf dem siegertreppchen zu stehen. o.k. kann ich verstehen.
aber warum bitte schön muss denn ein 70jähriger noch da oben stehen? (klar, wenn er als insgesamt 3. ins ziel kommt, super) aber wo liegt denn die motivation seine AK zu gewinnen? mir fallen da ehrlichgesagt keine gründe ein, die im einklang mit meinen ansichten über sportliche veranstaltungen stehen. mit 70 sollte man eigentlich über genügend reife / weisheit verfügen, so dass man so etwas als einfach nur peinlich empfindet. reicht doch wenn da in der ergebnisliste das Geburtsdatum steht?! |
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Die Leute die mit 70+ noch einen Triathlon oder gar einen Ironman bestreiten haben für mich aller höchsten Respekt verdient. Eine solche Leistung in einem so fortgeschrittenen Alter zu absolvieren ist einfach klasse, egal in welcher Zeit er es schafft. Folge dessen gehören diese Leute auch geehrt. |
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ich sehe einfach das problem, dass die selektion zwar nach kriterien stattfindet, die objektiv einen einfluss auf die leistung haben, aber verglichen, mit anderen kriterien, einen sehr geringen einfluss haben. das ganze fällt einem dann auf, wenn man sich die paralympics anguckt: da werden zahlreiche gruppen geschaffen, da die behinderungen sehr gut zu erkennen sind (sogar für den laien: bein ab, also isser langsamer....) aber alle anderen kriterien, die ein ergebnis beinflussen, werden einfach ignoriert (meistens weil man sie (noch) gar nicht kennt). also, wenn AK eingeführt werden, müssten als logische konsequenz, auch andere kriterien eingeführt werden (sobald objektiv bestimmbar) |
Ich zitier das mal jetzt nich mehr, hab mich ja auch schon neben der Spur geäußert, wie immer stimm ich einigen zu anderen nicht.
Aber mal im Ernst: da goutieren sich einige mehr oder weniger Junge an der Gesamtwertung, weil sie, ihren Texten nach zu schließen, sich Chancen ausrechnen, dort im oberen Feld zu finden zu sein. Den einen oder anderen kenn ich auch, mag auch so sein. Und dann kommt die herablassende Meinung, man solle doch die Ehrung der Altersklassen weglassen, sind eh nur lahm oder fett oder eine Kombination aus beiden. Daher fürs Gesamtklassement nicht zu gebrauchen. Diese jetzt pointiert dargestellte Meinung teile ich nicht. Wer wie ich über die Jahre sieht, wie die Alterklassen bröckeln, nicht nur Leistungs- sondern auch zahlenmäßig und sehen muß, wie auch die eigene Leistung weniger wird - sie wird es übrigens auch bei denen, die glauben, sie wären die Ausnahme - der gönnt den jeweiligen Alterklassen"siegern" ihren kleinen Triumpf und dem Opa die Freude, schnellster Opa zu sein. Wem schadet es eigentlich? Dem Sport? wohl kaum, wir sind gerade dadurch eine Sportart mit großer Breitenwirkung, wer würde wohl einen Triathlon angucken, an dem nur 15 Leute teilnehmen? Den Topathleten? Wohl kaum: die sitzen längst wieder auf dem Rad/im Bus/in der Karre, wenn die Oldies geehrt werden oder fahren noch um die Plätze, weil die Altersklassen bereits um 6.35 Uhr gestartet sind. Warum also der Sturm im Wasserglas? |
ich bin auch FÜR die AK´s, bringt mir pers. auf jeden Fall mehr Motivation.
Vorallem bei Volksläufen,da hab ich dieses JAhr doch schon das ein oder andere mal auf dem Treppchen gestanden. Einmal auch als Gesamtsieger bei nem 5,7 Km lauf:liebe053: Naja, im Triathlon war der 7. Platz das beste Ergebnis in der AK.:Blumen: So lang ich noch in der MHK starten darf soll mir das Recht sein,bevor ich mich mit den alten schnellen Säcken rumärgern muss:Cheese: |
...na ganz würde ich die Altersklassen nicht abschaffen, da irgendwann das Gefälle schon spürbar wird, und die Jugendbereiche sollte man auch so stehen lassen wie bisher, vielleicht sogar noch auf U23 aufstocken, danach dann HK bis 39, Masters 40-49, Senioren 50-59 und dann ruhig wieder in 5er Schritten da der Leistunabfall dann doch stärker wird...
Generell ist mir seit meinen doch nun schon 18 Jahren Triathlon aufgefallen, das gerade im Bereich der heutigen HK die Startfelder immer dünner werden, heutzutage ist ja die M40 meist die am stärksten besetzte Klasse, gefolgt von der M35... |
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aber: muss opa denn fuer seine sportliche leistung geehrt werden? sollte man im fortgeschrittenen alter nicht stolz auf andere dinge sein (und in gottes namen halt auch dafuer geehrt werden)? ich bin ein grosser fan werner sonntag's kolumne auf laufreport.de, aber mit leistungssport im urspruenglichen sinne hat all' das schlicht nichts zu tun. lass' die jugend sich gegenseitig die hoerner abstossen, waehrend der hornlose wissend sich heimlich in seiner ecke des lebens freut. Zitat:
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