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drullse 03.08.2011 12:21

Zitat:

Zitat von dickermichel (Beitrag 619891)
Auch wenn jetzt wieder alle sagen, das sei nicht repräsentativ

Stimmt! :Lachen2:

Zitat:

Ich bin schon der Überzeugung, daß viele Triathleten mit bis zu 50% weniger Training das gleiche oder u.U. ein besseres Ergebnis erzielen würden - und damit eine sehr viel geringere Gesamtbelastung bzgl. Familie, Arbeit, Sport etc. hätten.
Auch das kann ich mir gut vorstellen.

Dieda 03.08.2011 13:09

Mit 40h-Woche und Haushalt gut ausgelastet
 
Ich bin der festen Überzeugung, dass weniger oft mehr sein kann. Sicher ist ein gewisses Talent und gute Gesundheit von Vorteil.
Sehr wichtig scheint mir aber der Glaube an sich selbst zu sein und das Verstehen des eigenen Körpers zusammen mit ehrlicher Selbstwahrnehmung.
Es gibt sie - die Trainingsweltmeister, die letztendlich kaum in der Lage sind, auf dem Punkt fit zu sein (finde ich fast tragisch!!)

Wenn ich sage, dass ich es nie schaffe; hab ich schon verloren.

OT: Und mal Hand aufs Herz: Mal das Szenario: es gibt 5 Slots und keiner will sie, sie werden immer weiter gegeben; letztendlich fährt einer mit einer Finish-Zeit von 12h nach Hawaii. Er hätte es ehrlich verdient.


:Huhu:

thunderbee 03.08.2011 13:19

Zitat:

Zitat von Dieda (Beitrag 620020)
OT: Und mal Hand aufs Herz: Mal das Szenario: es gibt 5 Slots und keiner will sie, sie werden immer weiter gegeben; letztendlich fährt einer mit einer Finish-Zeit von 12h nach Hawaii. Er hätte es ehrlich verdient.

Das ist halt eine notwendige Bedingung: Finishen.

dickermichel 03.08.2011 15:08

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 619921)
das finde ich hochinteressant, läuft über fast-twitch oder?

Ist das irgendwo noch mehr im Detail beschrieben oder dokumentiert (Plan?)?
Ich frage so unverschämt, weil es so interessant ist.

Ja, ist grundsätzlich Fast Twitch, wobei ich in der unmittelbaren Vorbereitung (ca. 6-7 Wochen vor Klagenfurt) meine eigene Mischung gemacht habe - kannst Du in meinem Blog dort auf der Website nachlesen.
Ansonsten ist Deine Frage doch gar nicht unverschämt! Schließlich wollen wir alle irgendwie besser, schneller, entspannter oder was auch immer werden - und dafür muß man sich alles anschauen, ob es zu einem paßt, ob es einen weiterbringt.
Glücklicherweise gibt es ja viele Wege zum Ziel, und diese auch noch für jeden Typ individuell.
Gruß: Michel

subzero 03.08.2011 17:42

Der Sieger der AK 30 : Bart Colpaert, "Belgisch Pro triatlon atleet".

So auf seiner Web Seite zu lesen:

Meine bescheidene und zugleich naive Frage:

Wieso startet er als Pro in der AK 30?

Hafu 03.08.2011 17:58

Zitat:

Zitat von subzero (Beitrag 620204)
Der Sieger der AK 30 : Bart Colpaert, "Belgisch Pro triatlon atleet".

So auf seiner Web Seite zu lesen:

Meine bescheidene und zugleich naive Frage:

Wieso startet er als Pro in der AK 30?

Wahrscheinlich weil er gerne nach Hawaii will und keine Lust auf das KPR hat, bzw. auf diesem Weg keine Chance hat sich zu qualifizieren.
Vielleicht hat er auch keine Lust auf den dieses Jahr eingeführten Blutpass der WTC.

Da die WTC-Profi-Lizenz ja immerhin 700 USD kostet, darf man aber im Prinzip keinem Profi böse sein, der für sich entscheidet, unter den von der WTC gesetzten Bedingungen lieber als AG zu starten. Natürlich nimmt er damit einem anderen AG den Kona-Slot weg, aber dafür kann man ihn nicht direkt Vorwürfe machen, sondern dafür ist letztendlich die WTC verantwortlich.

hazelman 03.08.2011 18:01

Zitat:

Zitat von subzero (Beitrag 620204)
Der Sieger der AK 30 : Bart Colpaert, "Belgisch Pro triatlon atleet".

So auf seiner Web Seite zu lesen:

Meine bescheidene und zugleich naive Frage:

Wieso startet er als Pro in der AK 30?

Weil er keine WTC-Pro-Lizenz hat (hatte er wohl 2010 noch). So einfach geht's, wenn sich kein Sportverband drum schert, wer wie eingruppiert ist. Frag man den Nopogobiker, wer ihm den Amateur-EM-Titel des schnellsten Radlers in Ffm "geklaut" hat?

hazelman 03.08.2011 18:03

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 620215)
Wahrscheinlich weil er gerne nach Hawaii will und keine Lust auf das KPR hat, bzw. auf diesem Weg keine Chance hat sich zu qualifizieren.Vielleicht hat er auch keine Lust auf den dieses Jahr eingeführten Blutpass der WTC.

So einen hatte ich auch in Florida - Roth 2010 8:28h & dann auf AG umgesattelt, um einmal Kona zu machen, wie er selbst sagte... war der einzige Ätsch Grouper, der schneller geradelt ist.... grrr... Aber cool war's schon, denn die ganzen Luschenpros da hat er um 10min distanziert & war virtuell als erster in T2!

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 620215)

Da die WTC-Profi-Lizenz ja immerhin 700 USD kostet, darf man aber im Prinzip keinem Profi böse sein, der für sich entscheidet, unter den von der WTC gesetzten Bedingungen lieber als AG zu starten. Natürlich nimmt er damit einem anderen AG den Kona-Slot weg, aber dafür kann man ihn nicht direkt Vorwürfe machen, sondern dafür ist letztendlich die WTC verantwortlich.

Na ja, $ 750 = EUR 520, das ist nicht teurer als sich solo in Ffm anzumelden!


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