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Hi Erwin, ich denke, Du hast etwas zu viel Kohlenhydrate zu Dir genommen, als Du bei hohen Temperaturen und Tempo tatsächlich verdauen kannst. Das ist nicht schlimm, aber unnötig. Bei Deiner Apfelsaft-Malto-Kochsalz-Mischung für eine Kurzdistanz habe ich auch kein gutes Gefühl, das ist eine ziemlich langsam wirksame Mischung, die für Dich nicht so gut zu funktionieren scheint – Versuch macht kluch.
Falls Du die Zeit dafür hast, würde ich Dir zu mehr Radkilometern raten. Sie verbessern ganz allgemein die Ökonomie auf dem Rad und im besonderen den Fettstoffwechsel. Wenn Du bereits 3x pro Woche Rad fährst, wirst Du davon profitieren, 1x pro Woche drei oder gelegentlich vier Stunden zu fahren. Du benötigst diese Distanzen nicht, um die Wettkampfstrecke zu schaffen (das kannst Du ja bereits), sondern um die oben genannten Trainingsreize zu setzen. Perfekt wäre es, wenn Du das Radtraining zumindest teilweise mit einer guten Radgruppe absolvieren könntest, die auch mal spontan Gas gibt und hin und wieder ein wenig mit dem Tempo "spielt" – darf auch ruhig mal hart werden. Also: Häufig und tempovariabel fahren, regelmäßig auch mal 3-4 Stunden, das wirkt eigentlich bei jedem. Eine zweite Radeinheit von 2,5 Stunden Dauer könnte enthalten: 5x 4min sehr schnell ODER 8x (1min volles Rohr, 1min rollen) ODER 2x 8x(30sec volles Rohr, 30sec rollen) Eine dritte Einheit wäre dann wieder im Grundlagenbereich und nicht allzu belastend. Mach Dir keinen Kopp, vielleicht hattest Du auch einfach einen schlechten Tag, oder Du brauchst noch etwas mehr Training, ohne groß etwas Neues erfinden zu müssen. Viel Erfolg, Arne |
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hab ich das richtig gesehen? bist du in Roth? ---hab mal deinen Block drüben verfolgt :) bin gespannt! |
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ansonsten dein erster großer Fehler wie im Ersten Post zu lesen, schmeiss den Pulsmesser weg, sonst wird das nix! |
Danke nochmals für die vielen Tipps...
Ich fasse kurz mal für mich zusammen: 1. mehr Kilometer am Rad sind sinnvoll 2. eine lange lockere Ausfahrt von >3h um Fettstoffwechsel zu trainieren 3. mit Gruppe fahren um Tempo zu variieren 4. ab und an komplette OD simulieren auch wenn nicht alles am Stück sein muss. Bitte noch weiter um so wertvolle und gute Ratschläge! Das gibt echt auch ein wenig zusätzlicher Motivation! Danke nochmal! |
Manchmal schreibt der PMP gar nicht so blöde Sachen. Ich hab seit 4 Jahren auch keinen Pulsmesser mehr, weder auf der KD noch auf der LD. Aber die Geschmäcker sind verschieden. Muß jeder selbst wissen oder hier im Rheinland: Jeder Jeck ist anders.
Was ich aber auf jeden Fall für sinnvoll halte ist, mindestens ab und zu den Pulsmesser auf'm Rad und beim Laufen wegzulassen und in die Belastungspitzen rein zu gehen. Es ist einfach sinnvoll, ab und zu mal'n Ortsschildsprint zu machen, mal'n Berg raufzuheizen oder auf nem geraden Stück richtig zu drücken und der Gruppe wegzufahren (oder das zu versuchen), statt immer den Limiter zu beachten. Ich denke, das ist auch das, was Arne - natürlich sehr viel strukturierter - mit seinem Tip auch meint. |
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Ganz blöde Frage... Was ist eigentlich ein "Ortschildersprint"?? Von Ortschild zu Ortschild volle Kanne?? Oder versteh ich das falsch?! *peinlich*
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ich wunder mich bei den Anfängern die "nach Pulsmesser" trainieren, woher sie eigentlich wissen wollen was die Anzeige bedeutet? 220-Alter?? :Lachanfall: was der Körper eigentlich drauf hat, wird man nur rausfinden, wenn man´s mal probiert muss nicht grade bei ner OD sein, dafür sind die ja mitlerweile zu teuer |
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