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Da kann ich weiterhelfen, weil ich die Analyse-Zahlen der DTU kenne: Wer es schafft bei einem durchschnittlichen ITU-Europa- oder Weltmeisterschaftsrennen in der Spitzengruppe aus dem Wasser zu kommen, der muss in der Lage sein, auf den ersten ca. 5km eine durchschnittliche Watt-Leistung von 280 Watt aufrecht zu erhalten. (das ist etwas mehr als das, was man als Mann über 4 1/2 Stunden treten muss, wenn man Hawaii oder Frankfurt gewinnen will) Im weiteren verlauf eines solchen Meisterschaftsrennens sinkt die Wattleistung in der Regel linear ab bis auf ca 236 Watt kurz vor der abschließenden kurzen Tempoerhöhung vor dem Wechsel in T2. (Zitat DTU: "Typisch für ein Kurz- oder Sprintdistanzrennen mit Windschattenfahren ist das schnelle Anfahren über die ersten 5 km. Die schnellen Schwimmer versuchen aus der Sicht der Verfolger zu bleiben, die schwächeren Schwimmer wollen so schnell wie möglich wieder vorn herankommen. Nach 5 km stabilisiert sich die Lage und das Rennen wird abhängig von taktischen Aspekten gestaltet. Richtung Wechselzone wird das Tempo dann noch einmal angezogen, um eine gute Ausgangsposition für das Laufen zu schaffen... ...Wenn wir die Wettkampfleistung mit der Trainingsmittelverteilung kombinieren, dann ergeben sich folgende Schlussfolgerungen: Ein relativ hoher Anteil des Wettkampfes wird im GA1kurz- und GA2dauer-Bereich gefahren und nur ein relativ geringer Anteil im WSA-Bereich. Ein mittlerer Anteil wird im GA2-Tempo gefahren. Das muss auch im Training berücksichtigt werden. Für das Schnelligkeitstraining bedeutet die Antrittsanalyse aus der Kurve, dass Zeitintervalle zwischen 5 und 20 sec eingesetzt werden können." |
Das finde ich ist überraschend wenig an Wattleistung.
Dachte Hawaii geht so mit 320-340 Watt weg. Dann muss er ja eine Sitzposition haben wie eine Schrankwand: http://www.srm.de/index.php/de/srm-b...kels-srm-daten |
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Irritiert, Arne |
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320-340 Watt über mehrere Stunden tritt kein Triathlet; das sind Leistungsdimensionen der Radprofis. (Die Leistung von Bockel ist mit Sicherheit die "normierte" Watt-Leistung, bei der alle Phasen, in denen der Athlet nicht tritt (also 0Watt leistet) aus der Durchschnittswert-Berechnung rausfällt. Dadurch ergeben sich automatisch höhere Werte, aber es ist eben auch kein echter Durchschnitt mehr, denn das ist im Prinzip dasselbe, wenn man bei der Berechnung der Durchschnittsgeschwindigkeit beim Laufen Geh- und Stehpausen unberücksichtigt lässt) |
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